Traumatherapie in der Corona-Krise
Für fast alle Menschen stellt die Corona-Zeit eine enorme Herausforderung dar, denn viele Dinge, die vorher normal waren, sind jetzt einem Ausnahmezustand gewichen. Ganz besonders trifft das psychisch angeschlagene und traumatisierte Menschen, für die schon kleinere Veränderungen in ihrem Leben gleichbedeutend sind mit dem Wegschlagen von Krücken, mit denen sie sich bisher durchs Leben gehangelt haben. Die Traumatherapeutin Lena Grabowski berichtet von den Schwierigkeiten, aber auch von den enormen Chancen, die in dieser bewegten Zeit liegen – wenn wir bereit sind, uns unseren Ängsten und allen anderen Gefühlen in der Traumatherapie achtsam zuzuwenden, die uns jetzt noch häufiger als sonst besuchen kommen. (Quelle: Sein)
https://www.sein.de/traumatherapie-in-der-corona-krise/
Ich leide unter Asthma,div.körperlichen Behinderungen,PTBS(Posttraumatische Belastungsstörung,Angststörung,Depressionen.
Mir ist erschreckend bewusst geworden, wie sehr ich wie in einen Spiegel schauend zutreffend unter dieser unnötigen Belastung leide, vor allem was die vielen, netten Retraumatisierungen betrifft.(und zwar wie noch Nie!)
Nicht genug , daß ich durch die Trigger , die seelisch ursprünglich,wo Ganz Anders
herkamen ohnehin schon genug bei der Bewältigung zu knabbern habe.Das Ganze wird durch die Corona-massnahnen bis zum Geht nicht mehr verstärkt , vor allem man wird isoliert.
Allerdings bleibt aus logischen Gründen nachvollziehbar ein Punkt, der mich in Ihrem Beitrag verstörte,in Bezug auf Ihre Kontaktadressen,momentan ist es nicht gerade selbstverständlich, als PTBS und Asthmakranker zu einem Therapietermin zu kommen, wenn läuft dies oft telefonisch ab!
Ich fände es besser verstärkt auch auf solche Angebote hinzuweisen.
Vielen Dank nochmal für Ihr Engagement in der Sache!