Ulrike Guérot, Matthias Burchardt: Wir leben in Post-Demokratischen Verhältnissen

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Dreieinhalb Jahre nach Beginn der Corona-Krise stellt sich die Frage, in welchem Zustand sich unsere Demokratie befindet. Welche Kollateralschäden hat sie durch die Maßnahmen erlitten und welche Folgen haben wir als Gesellschaft davon genommen? Darüber sprachen bei einer öffentlichen Podiumsdiskussion die Politikwissenschaftlerin Dr. Ulrike Guérot sowie der Bildungsphilosoph Dr. Matthias Burchardt. Dabei beleuchteten die beiden im Gespräch mit Flavio von Witzleben, inwiefern wir in einer simulativen Demokratie leben, in welcher der Souverän nur scheinbar ein Mitspracherecht hat, die tatsächliche Entscheidungsgewalt jedoch woanders liegt. Darüber hinaus geht es um die Frage, inwiefern die AfD im politischen Feld Veränderung bewirken kann und ob es noch zu einer Aufarbeitung der Corona-Krise kommen wird. Die Veranstaltung wurde am 15. Oktober 2023 im Hinterhofsalon in Köln aufgezeichnet.

Kommentare
  • Freiherr
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    Ob es vielleicht sein kann, so wäre möglicherweise, den Anschein hätte….

    immer wieder dieses * Selbst-Infragestellen * von schon praktizierten TATSACHEN, das nervt mich immer wieder.

    Der IST-Zustand MUSS deutlich ausgesprochen, angeklagt werden – all das was man in solchen Soft-pseudo-Aufklärungs-sopes mit Fragezeichen versieht, all das IST schon so eingetreten, ist Fakt,

    dieser politisch genannte * Umbau * von Staat und Gesellschaft IST schon voll im Gange, WIRD SCHON radikal autoritär faschistisch durchgezogen –

    der Rechtsstaat IST schon ausgesetzt, Demokratie existiert NICHT mehr,

    es gibt KEIN verlässliches Recht nach Verfassung und Grundgesetz mehr,

    die Polizei ist NICHT mehr an die Grundrechte gebunden, Richter NICHT mehr, auch Staatsanwälte wären letztlich an die Verfassung gebunden aber diese Bindung existiert NICHT mehr,

    die komplette Überwachung der Bewegung FÜR Demokratie IST schon ein Verfassungsbruch ansich,

    soll ich diesen IST-Zustand hier noch weiter ausbreiten ?, könnte ich.

    Die meisten solcher *Diskussionen* verfehlen also das Thema oder umgehen es mit diesem unsäglich nichts-bringenden Konjunktivismus.

    Aber – wenn man vor einem Hundehaufen steht, dann wird man sich nicht fragen OB da vielleicht ein Hund hingeschissen HÄTTE ?

     

     

     

     

     

     

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