Vom pandemischen Elend der Linken

 In Buchtipp, Politik (Inland)

Die politische Linke in Deutschland hat es nicht leicht. Die Partei gleichen Namens hat im Herbst die Fünf-Prozent-Hürde gerissen und ist nur durch eine Sonderregelung im Bundestag. Ein Grund: Die linke Reaktion auf die Corona-Maßnahmen. Auch die der Linkspartei. Einige Linke innerhalb und außerhalb der Partei, forderten mehr autoritäres Durchgreifen im „Kampf gegen den Virus“ als die Regierung bereit war. Und den Staat kritisierten sie nur, wenn ihnen die Maßnahmen zu lasch waren. Der Blick in zwei aktuelle Bücher von prominenten Linken, Karl Heinz Roth und Christoph Butterwegge, zeigt auf verschiedene Weise einiges von dem Elend der Linken mit Corona auf. Eine Doppelrezension. (Quelle: Hintergrund)
https://www.hintergrund.de/feuilleton/literatur/vom-pandemischen-elend-der-linken/

Anzeigen von 2 Kommentaren
  • Steven C.
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    Vielen Dank für den Hinweis auf diesen hervorragenden, sehr lesenswerten Artikel! Dem Verfasser, Helge Buttkereit, ist es gelungen, die Tragik-Kömodie bzw. Irrfahrt der Linken sehr scharfsinnig und klug zu skizzieren,  am Beispiel der pandemischen Kapriolen von Herrn  Butterwegge. Bei Herrn Butterwgge glaube ich übrigens nicht mehr an Naivität oder Dummheit, sondern vermute absichtsvolles Handeln. Das, was Matias Desmet unter dem Stichwort  “Mass formation”  analysiert und beschrieben hat, betrifft  leider Menschen aller politischen Lager. Sehr gut und aussagekräftig auch das dokumentarische Foto, zu dem Artikel, von den Maskentragenden Fahnenträgerinnen aus Barmbek. Gute Nacht, Deutschland. Uns, den Mahnern, den Nicht-Mitmachern, der Kontrollgruppe,den unverdrossenen Maskengegnern bleibt angesichts des sich abzeichnenden Lauterbach-Herbstes wohl nur noch eins: In Würde untergehen.
  • Mario B
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    Gibt es Auswege, aus dem Dilemma? Wie gehen wir um bzw. wie begegnen wir der  zunehmenden Absurdität und dem grassierenden Irrsinn um uns herum? Besteht noch Hoffnung? Sehr interessantes, aktuelles Interview von Marc Friedrich mit Mattias Desmet, dem belgischen Professor für klinische Psychologie, über die Notwendigkeit, an den Prinzipien der Menschlichkeit festuzuhalten, in den Zeiten eines drohenden Totalitarismus: (mit deutschen Untertiteln): https://www.bitchute.com/video/zZXRhrIu9UZ1/

    Gern empfehle ich dieses Interview/Video auch allen, die  meinen, unserere größte Angst müsse derzeit der sogenannte Klimawandel bzw. die Erderwärmung sein.-

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