Wie vor Corona: Pralles Leben in Moskau bei Nacht

 In VIDEOS


Es fühlte sich an wie eine Zeitreise, in eine andere Epoche, vor Corona. Kaum ist man in Moskau angekommen, schon traut man seinen Augen nicht mehr. Schon am Flughafen sind viele Menschen ohne Maske unterwegs, obwohl diese dort vorgeschrieben sind. Auch der Taxifahrer trägt keine Maske und wundert sich, als ich ihm erzähle von den Corona-Regeln in Deutschland. “Ich habe immer wieder Fahrgäste aus dem Westen, die hier ihren Augen nicht trauen. Muss ja wirklich heftig sein bei Euch alles!” Er fragt mich nach Details aus, was in Deutschland alles geschlossen und geöffnet ist. Dann meint er. “Da müssen Sie sich ja vorkommen, als ob Sie aus dem Gefängnis raus sind!” (Boris Reitschuster)

Anzeigen von 2 Kommentaren
  • Volker
    Antworten
    Gut, überredet. Werde einen Umzug planen, in der Hoffnung, meine Grundsicherung behalten zu dürfen, Socken, Unterhosen, Tafelsilber …
    Man kennt das ja: wer russisch flirtet, wird deutsch sanktioniert. Schließlich – würde Heimat aus niederen Beweggründen verlassen, Partysehnsucht im Gepäck, weil Schnauze voll von Reinheitsgebot, steht mir bis Oberkannte Unterlippe.
    Russland ich komme. Selbstverständlich in frischer Unterhose, gleich dreimal versiegelt. Denn, sollte ich in Natodraht verenden, labortechnisch zerlegt werden, Du wieder der Arsch bist dann, von Inkontinenzlern im hohen Bogen angepinkelt, medial genovichokt sowie baerbockmäßig atomisiert.

    Klar, 40 unter Null war Paarundvierzig schon arschkalt, wurden durchgeknallt gefrostet, warten nun …psssst… auf Mikrowelle…

  • Freiherr
    Antworten
    …nicht wirklich vom Thema, von der headline abweichend, eigentlich –

    folgendes:

    es gibt hier den Rot-Kreuz-Laden, prima Sache eigentlich, grosse Halle, Leute bringen kostenlos Sachen die sie nicht mehr benötigen, von Kleidung über Möbel bis Haushaltsgegenstände, eigentlich alles –

    und du kannst tatsächlich für einen euro dringend Benötigtes erwerben –

    nach einem Jahr endlich wieder offen –

    gehe ich also rein, bräuchte eine Pfanne, meine ist schon innen so durchgeschäuert dass blankes Alluminium erscheint, naja – auch auf Alluminium kann man noch bruzzeln… eine neue wäre aber so schlecht nicht –

    kann man dort für 3, 4 euro eine ziemlich neue auch bekommen –

    kommt aber eine Frau, eine Mitarbeiterin dort sofort hinter mir hergerannt und meint, mit Block und Kuli in der Hand:

    ” Entschuldigens, I bräucht ehran Nama und Adress ! ” –

    ” des gäht sie iwahapst nix o ” , freilich meine spontane Antwort –

    und gehe wieder Richtung Ausgang, “Kontaktverfolgung”, war mir sofort klar.

    Aber – hatte dann Lust auf eine Aauseinandersetzung, gehe also wieder auf sie zu:

    ” die Höflichkeitsregeln würden ja vorschreiben, dass man sich zuerst mal selbst vorstellt ” – sage ich – ” geben sie mir also zuerst mal ihren Namen, ihre Adresse und ihre Tel.-Nummer wäre auch nicht schlecht ! ” –

    Sie darauf empört und laut : ” Des gäht sie iwahapst nix o ! ” –

    und freilich kam sofort ein Mitarbeiter ihr zu Hilfe:

    sie zunächst zu ihm: ” Der wui mein Nama und mei Adress und mei Telefonnummer ! ” –

    Er: ” spinnst du ! – schau dass’d aussi kimmst sunst ruafe d ‘Polizei ! ”

    hahaaa….

    ein Sieg wiedermal, fir mich !

    Und weils wiederum dazu passt, noch folgendes:

    Früher, unter Kaiser Wilhelm war die erste und entscheidende Frage:

    ” Hammse jedient !? ”

    heute: ” sindse jeimpft ?! ” –

    Und hier auf dem Berg fallen sie nun alle um, auch oder insbesondere die vorher Lautesten: ” Nia und nimma loss i mi impfa ! ” –

    nun: ” I loss mi etza a impfa , woass blos no ned wen i nimm, an Biontec oder an Moderna, an Russn jedenfalls ned ( den russischen Impfstoff also ) , der is ma zvui Risiko ! ” …

    hahahaaaa….

    Leck mich doch am Zuckerstangerl – ist diese Welt schwachsinnig geworden !

    Naja – bleib ich weiterhin der einzige wirklich Freie Mensch, bin es gewöhnt !

    ” German fascism is the only true one ” – hat ein Ami mal zu mir gesagt –

    ” Well, what can I say ” – musste ich zugeben ” you right ! – i have to suffer from that since i was born here “.

    Und glaubt es mir ! – hätte ich das Geld für Bewegungsfreiheit, für ein kleines Wohnmobil, ein VW-Bus würde ja schon ausreichen –

    ich wäre nur noch ständig unterwegs, von einer Demo gegen Diktatur und Faschismus zur anderen, was unser aller vordringlichste Aufgabe wäre !

    Wer die absolute Notwendigkeit des Widerdstandes nun nicht begreift –

    der will Diktatur, anders ist das nicht mehr zu sagen !

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

Schreibe einen Kommentar zu Freiherr Antworten abbrechen

Beginnen Sie mit der Eingabe und drücken Sie Enter, um zu suchen