Wie WhatsApp und Co. unser Denken, Fühlen und Miteinander verändern

 In Gesundheit/Psyche, Medien

Mit dem Aufkommen des Internets und dem Beginn der digitalen Transformation erlebte die Kommunikation eine weitere Änderung: ein zunehmend symmetrisches Verhältnis zwischen den Kommunikationspartnern („mediatisierte Interaktion“) sowie die Popularität bildhafter Darstellungen, wie Fotos oder Emojis. Obschon diese neuen Kommunikationsformen den Prozess der Kommunikation vereinfachen und beschleunigen, die Welt zu einem „global village“ schrumpfen lassen, jeder mit jedem in Echtzeit von jedem Ort des Erdballes in Kommunikation treten kann, verändert zugleich diese vernetzte Kommunikation die menschliche Individualität und dementsprechend zwischenmenschliche Beziehungen. Durch die digitale und insofern fehlende „face-to-face“-Interaktion gehen Informationen verloren, die wesentlich durch Gestik oder Mimik transponiert werden; Ironie, Sarkasmus, Enttäuschung sind schwer medial zu vermitteln. (Quelle: Neue Debatte)
https://neue-debatte.com/2019/05/14/wie-whatsapp-und-co-unser-denken-fuehlen-und-miteinander-veraendern/

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