„Wir müssen an Frieden denken und nicht an Krieg“

 In Politik

Ulrich Lenz aus Katzenelnbogen ist seit Jahrzehnten in der Friedensbewegung aktiv. Am kommenden Wochenende will er im Bonner Hofgarten mit vielen anderen an die große Friedensdemonstration vor 40 Jahren erinnern und sich gegen die gegenwärtige Kriegspolitik hierzulande einsetzen. Über seine Motive hat Tilo Gräser mit ihm gesprochen. (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=105424

Kommentare
  • Mehr Katzenelbogen wagen
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    Ja, die heutige  Kriegspolitik und- rhetorik ist furchtbar, und wir müssen ihr etwas entgegensetzen, friedlich, menschlich, zusammen!  Immer wieder ist in den Medien heute von sogenannten “Vergeltungsschlägen” zu lesen, als sei dies etwas völlig Legitimes, Normales (Die Suchmaschine liefert zu “Vergeltungsschlag Israel” 66.300 Ergebnisse).

    Wundert sich jemand, hat jemand Zweifel, widerspricht jemand,  in unserer achso sprachsensiblen Gesellschaft? Nein, kaum jemanden juckt es, es geht jetzt nahtlos weiter, mit dem Ruf nach Waffen und militärischen Aktionen, es ist wieder nur eine Minderheit, die sich traut, den Mund aufzumachen.Wo sind eigentlich die  (kritische) Historiker, die mal an die friedenspolitische Sonderstellung unseres Landes erinnern? (Gab es nicht einmal einen Konsens, dass es die gibt?)   Auch  zum Thema  “Vergeltung” könnte man doch möglicherweise einiges recherchieren und dokumentieren bzw. ins Bewusstsein rufen, als (kritische)  Historiker? Auch von der christlichen Kirche ist, wen wundert’s,  wenig zu hören im Sinne von Friedfertigkeit  (Herr Fliege ist wieder einmal eine Ausnahme).  Vergeltung? Soll das vereinbar sein,m mit christlichen Werten und Geboten ?

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