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Koa Alter ned as meinige und gsund ano, feid se nix, owa de Zeid wird oiwei schneller.
Des is a Paradox, wal Zeid hob ja grod i gnua – vui mehra wia andere, i leb ja ohne Uhr !
Vorn und hint also offen, a offenes End alles wos ich mach und is imma offen bevor i wos mach…
zu jeda Zeid bin i wach oda a ned – a unerschöpfliches Zeidreservar owa trotzdem gähds imma
scheller vorbei. I glab des is aso wal oana der wo gnua Zeid hod, an Zeid also iwahabst ned
denga miassat, trotzdem Angst hod dass eam Zeid davolaft und er ja dann weniga hätt wia etza
wo er so vui hod. Und a is des aso wals am End des offene End goa ned gibt – walst sterbn
muasst wenn de Zeid kimmt.
Na – also do schreib i etza ned weida, da wirst ja ganz deppert und fia des is mia d’Zeid wiakle
z’schod.
Zeid werds fiara Bier, no koans aufgmacht heid und d’Sunn stähd scho iwan Woid.
PAPAGEIEN-PARK
Jardin des Plantes, Paris
Unter türkischen Linden, die blühen, an Rasenrändern,
in leise von ihrem Heimweh geschaukelten Ständern
atmen die Ara und wissen von ihren Ländern,
sie sich, auch wenn sie nicht hinsehn, nicht verändern.
Fremd in beschäftigten Grünen wie eine Parade,
zieren sie sich und fühlen sich selber zu schade,
und mit den kostbaren Schnäbeln aus Jaspis und Jade
kauen sie Graues, verschleudern es, finden es fade.
Unten klauben die duffen Tauben, was sie nicht mögen,
während sich oben die höhnischen Vögel verbeugen
zwischen den beiden fast leeren vergeudeten Trögen.
Aber dann wiegen sie wieder und schläfern und äugen,
spielen mit dunkelen Zungen, die gerne lögen,
zerstreut an den Fußfesselringen. Warten auf Zeugen.
(Rilke)
So kann´s gehen.
Heikchen nimmt ihre persönliche lebenslange Quarantäne jetzt erst mal hin. Ich bin ja nicht der einzige seiner Freiheit beraubte Mensch auf diesem Planeten.
Mir gefällt diese Aufnahme, die sprachliche Interpretation von Ben Becker, im Wechsel und Zusammenklang mit der Melodie.
https://youtu.be/mgkk0Hdwmo8