Der HdS-Herausgeber und -Redakteur Holdger Platta wird heute 75

 In FEATURED, Holdger Platta, Roland Rottenfußer

Holdger Platta stieß vor sechs Jahren zu „Hinter den Schlagzeilen“ und ist seither in vielfältiger Funktion für uns tätig: als Redakteur, der Texte schreibt und vermittelt, die zu den Höhepunkten im Schaffen dieses Magazins gehören. Als Anreger, Organisator und Mitmischer in so vielen Bereichen, die Inhalt, Auftritt und Publikums-Verbindung unserer Webseite betrifft. Als fleißiger und geduldiger Diskutant in unserer Kommentarspalte. Als Initiator und schier unermüdlicher Vorantreiber der großartigen Hilfsaktion für Griechenland, die mittlerweile schon viele Menschen in gebeutelten Griechenland in ihrer sozialen Notlage unterstützen konnte. Seit einigen Jahren auch mit seinem Verein „Initiative für eine humane Welt“ (IHW) als Herausgeber von HdS, der durch gelegentlich zähe Vereinsarbeit die organisatorischen Strukturen bereitstellt, um für unser Magazin Spenden einzunehmen. Wir wünschen Holdger Platta von Herzen alles Gute zu seinem beachtlichen Dreivierteljahrhundert und natürlich ihm – wie uns – viele weitere schöpferische Jahre. (Text, wo nicht anders angegeben, von Roland Rottenfußer)

 

 

Im Folgenden noch Holdgers künstlerische Biografie

 

Biobibliographische Angaben:

Holdger Platta, Schriftsteller und Wissenschaftsjournalist. Geboren 1944 in Freiwaldau/Niederschlesien. Mitte Februar 1945 mit Eltern, Großvater und Bruder Flucht in einem Viehwaggon nach Mülheim an der Ruhr. Dort zunächst, für einige Wochen, Unterbringung in einem zu einem Auffanglager umgebauten Kinosaal, dann in einer Holzbaracke an der Hittfeldstraße im Vorort Raffelberg. Zum 1. April 1947 Umzug in die erste „feste“ Wohnung im Vorort Speldorf, Einschulung dort 1951 in die Volksschule am Lierberg und von 1955 an Schüler am Städtischen Gymnasium. 1958 Umzug nach Hannover, dort 1965 Abitur und anschließend Studium der Germanistik und Geschichte in Göttingen und Marburg an der Lahn. Seit 1971 tätig als freiberuflicher Schriftsteller und Wissenschaftsjournalist sowie als Literaturdozent (Deutsche SchülerAkademie, Volkshochschulen und andere Schulen sowie Institute).

Im Bereich Wissenschaft und Journalismus zahlreiche Rundfunkarbeiten und Veröffentlichungen (Bücher und Aufsätze), unter anderem im Rowohlt-, Klett-, Cornelsen-, Aufbau-, Beltz-, Huber-, Schroedel- und Psychosozial-Verlag.

Im Bereich Literatur zahlreiche Sendungen bei WDR, NDR, RB, SR und HR sowie Printveröffentlichungen (Bücher, Anthologien, Zeitschriften, Zeitungen), unter anderem bei Rowohlt-, Hanser-, Sigbert-Mohn-, Aphaia-, Lax-, Edition-Herodot- und Bieber-Verlag, bei„akzente“, „ndl“, „horen“, „stint“, „allmende“, „federwelt“, „Ort der Augen“, „konzepte“, „decision“, „ort der augen“, „Der Mongole wartet“, „brücke“, „dulzinea“, „edition ye“, „stern“ (2 mal „Gedicht der Woche“), HAZ, SZ, FR, „Nürnberger Nachrichten“. Diverse Preise und Stipendien: Niedersächsischer Literaturpreis, Schreyahn (2 mal), Amsterdam (2 mal), Polen, Wilhelm Busch, Georg-Friedrich Lichtenberg, jokers, niedersächsische Förderstipendien, Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik (3 mal „Gedicht des Monats“)).

Buchveröffentlichungen (nur Belletristik):

 1983   Das Blaue vom Himmel. Gedichte, Aphorismen und Prosa. Mit Grafiken des Bildenden Künstlers Kurt Weber. Gegenwind Verlag Göttingen

1985   Grünanlagen. Politische und andere Gedichte. Edition Herodot Göttingen

1993   Der Garten ein Nachbar hinter dem Zaun. Gedichte. Eric-van-der-Wal-Verlag Bergen Niederlande

2000  Mitlesebuch Nr. 37. Aphaia-Verlag Berlin

Literaturveröffentlichungen in folgenden Zeitungen und Zeitschriften:

Akzente, Neue Deutsche Literatur, Stint, Horen, Das Argument, Ossietzky, Konzepte, Litfass, L’80, Westermanns Monatshefte, Flattersatz, Autoreninitiative, Literatte, Anschläge, paed.extra, Zeitschrift Niedersachsen, Flugasche, Trafik, Kürbiskern, Blattlaus, Decision, Die Brücke, Federwelt, Allmende, Der Mongole wartet, Dulzinea, Ort der Augen, Hannoversche Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Nürnberger Zeitung, Frankfurter Rundschau, Der Stern (dreimal „Gedicht der Woche“), Göttinger Woche, Neue Presse Coburg, Neues Deutschland

Literaturveröffentlichungen in Anthologien folgender Verlage:

Rowohlt-Verlag, Eichborn-Verlag, Gerd-Mohn-Verlag, Kohlhammer-Verlag, Lamuv-Verlag, Mecke-Verlag, C. Beckers-Verlag, Geest-Verlag, Schwarzkopff-Verlag, Edition Bauwagen, Westarp-Verlag, Peter-Segler-Verlag, Lax-Verlag, Edition Tréves

Literatursendungen bei folgenden Rundfunkanstalten:

Hessischer Rundfunk, Schweizer Rundfunk SRG, Norddeutscher Rundfunk, Süddeutscher Rundfunk, Radio Bremen, Westdeutscher Rundfunk

Literaturpreise und Stipendien:

1971                    Literaturpreis „Junge Dichtung Niedersachsen“

1982                 Arbeitsstipendium Literatur des Landes Niedersachsen

1984                 Arbeitsstipendium Literatur des Landes Niedersachsen

1986                 Nachwuchskünstlerstipendium Literatur des Landes Niedersachsen

1987                 Auslandsreisestipendium Literatur des Auswärtigen Amts

1992                 Arbeitsstipendium Literatur des Landes Niedersachsen

1992                 Lichtenberg-Preis Lichtenberg Stadt Göttingen

1993/94           Künstlerstipendium Literatur Schreyahn

1994                    Kulturpreis Literatur Mülheim an der Ruhr

1995                    Arbeitsstipendium Literatur des Landes Niedersachsen

1996/97           Wiepersdorf-Stipendium Literatur des Landes Niedersachsen

1998                 Preisträger „Gedicht des Monats“ der „Gesellschaft für zeitgenössische Literatur“:                   2 mal

1999                 Preisträger „Gedicht des Monats“ der „Gesellschaft für zeitgenössische Literatur“:                   1 mal

2001                 Amsterdamstipendium der „Stiftung Kulturaustausch Niederlande-Deutschland“

2003                Preisträger „Sommergedicht“ von „Göttinger Tageblatt“, „Literarisches Zentrum Göttingen“ und „Deutsches Theater Göttingen“

2001                   Amsterdamstipendium der „Stiftung Kulturaustausch Niederlande-Deutschland“

2008                Literaturstipendium des Landes Niedersachsen

2008                Preisträger des Jokers-Lyrikwettbewerbs

Publikationsliste usw. ab 2004 (Auswahl):

 2004              Literaturstipendium der „Stiftung Kulturaustausch Deutschland-Niederlande“ in Amsterdam

2004              Ohne Orchester mit Neonlicht“. Erzählung, in: Ursula Richter/Gudrun Reher (Hgg.):  Romantische Weihnachtsgeschichten am Kamin. Wunderlich Taschenbuch Verlag  Hamburg, S. 110 – 114

 2004             „Das Weihnachtszimmer streckt noch einmal die Zunge heraus. Ein extralanges Festtagserzählgedicht“, in: Ursula Richter (Hg.): Weihnachtsgeschichten am Kamin Nr. 19, Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek, S. 137 – 141

2004              „Mitten im Schnee. Vier Gedichte“. In: „neue deutsche literatur“ Nr. 8, Schwartzkopff Buchwerke Hamburg & Berlin, S. 48 – 49

2004              „Halb Wildnis, halb dieses Jahrhundert. Dreizehn Gedichte“. In: akzente Nr.  2, Hanser-Verlag München, S. 153-159

2004              „Vier Gedichte“. In: Theo Breuer (Hg.): „Vulkan Obsidian oder

Schrittmacher des Erinnerns“. Lyrische Reihe edition bauwagen Itzehoe

2008              „Nach der Wetterwende. Gedicht“. In: Ursula Hosch (Hgin): „52 Serien.

2008               Lyrik unterwegs“. Kohlhammer. Stuttgart„Zwei Wahrheiten. Gedicht“. In: Artikel Eins. Gotha, Nr. 38, S. 4

2008               „Ländliches Karussell. Erzählgedicht“. In: Jokers (Hg.): „Aus der Mitte und vom Rand her geschrieben. München (= 4. Preis des Jokers-Lyrik- Wettbewerbs)

2008           „Die tollen Toscaner. Erzählgedicht“. In: Artikel Eins. Gotha. Nr. 43

Zwei Literaturauszeichnungen für Holdger Platta

Gleich zweimal bekam der Sudershäuser Schriftsteller Holdger Platta in den letzten Tagen erfreuliche Post: beim „Jokers-Lyrik-Preis 2008“ kam der Autor unter 7.500 Einsendern mit seinem Gedicht „Ländliches Karussell“ auf Platz vier. Sein Text wird in Kürze nachzulesen sein in der Lyrik-Anthologie zu dem Wettbewerb „Aus der Mitte und vom Rand her geschrieben“. Ausrichter des Literaturpreises waren neben Jokers der Autorenhaus Verlag, Die Berliner Literaturkritik, hoerothek.de, literaturcafé.de sowie der Münchner Uschtrin-Verlag.

Außerdem sprach ihm das Land Niedersachsen vor einigen Tagen ein dreimonatiges Literaturstipendium auf dem Künstlerhof Schreyahn im Wendland zu. Platta hatte bereits 1993/1994 dieses Stipendium erhalten. Jeweils zwei SchriftstellerInnen und KomponistInnen haben dort die Möglichkeit, für einige Monate in Ruhe ihrer künstlerischen Arbeit nachzugehen.

Bibliographische Angabe zur o.g. Lyrik-Anthologie:

 Jokers in der Verlagsgruppe Weltbild GmbH (Hg.): Aus der Mitte und vom Rand her geschrieben. Lokers-Lyrik-Preis 2008. Die besten Gedichte. Augsburg 2008, ISBN: 978-3-8334-7638-9

Pressestimmen zu Plattas Lyrik:

„Plattas Gedichte leben von der präzisen Beobachtung, sie machen gesellschaftliche Zusammenhänge, Strömungen, Stimmungslagen am einzelnen und im einzelnen dingfest. Eine lyrische Begabung, ein Autor von gedanklicher und sprachlicher Disziplin.“

Jochen Kelter, Südfunk Stuttgart 1985

 

„Plattas Sprache steht in einer guten Tradition, der der Literatur der zwanziger Jahre, und hat Biß: glänzend!“

Fotografie. Zeitschrift für Kultur jetzt 1983

 

 „Platta, der politisch wache, präzise formulierende Autor, zur Genauigkeit, zur bitterbösen Pointe trainiert: der kleinbürgerlich zufrieden gestellt Aufstandsversuch kann kaum genauer beschrieben werden.“

Ingeborg Drewitz, Westermanns Monatshefte 1985

 

„Gedichte, die Farbe bekennen! Was nach dem Abklopfen, Drehen und Wenden des Sprachmaterials herauskommt, ist alles andere als gängige Lyrik. Die Texte erscheinen wie Entschlüsselungshilfen für die Entwirrung einer verbarrikadierten Sprech- und Denkwirklichkeit.“

Johann Voß, Radio Bremen 1985

 

„Platta…versteht es Bilder…mit ganz neuem Ton und Sinn zu belegen. Bei der Lesung…fasziniert vor allem das Lyrisch-Fragmentarische, das Unfertige, wo Rückblicke und Querverweise zu verschwimmen scheinen und zu eindringlichen Bildern werden, die plötzlich ganz still stehen… Sicherer Umgang mit Fragmenten und Symbolen.“

Göttinger Tageblatt, 27. Juni 1984

 

„Keine Naturbeschwörung, keine aufdringliche Mystik. Doch es entsteht im Zuge der Lesung gleichsam eine diskrete Magie, eine oft faszinierende Konzentriertheit; der Knappheit im  äußeren steht oft eine große Tiefendimensionalität im Inneren des Textes gegenüber…funkenschlagende Gedichte…“

Tina Stroheker, Neue Württembergische Zeitung, 5. Dezember 1989

 

 

 

 

 

 

Anzeigen von 9 Kommentaren
  • Siljarosa
    Antworten

    Herzlichen Glückwunsch, lieber Holdger!

    Alles Beste wünscht dir

    Siljarosa

  • Cassandra72
    Antworten
    Sehr geehrter Holdger Platta,

    ich gratuliere Ihnen ganz herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles Gute, Gesundheit und noch viele schöne Lebensjahre und auf dass Sie der Seite noch lange erhalten bleiben. Ich gehöre schon seit einiger Zeit zu den „Heimlich Mitlesern“ und bin echt beeindruckt, was Sie und Ihre Kollegen in den letzten 6 Jahren hier auf die Beine gestellt haben. Auch die Texte hier sind durchweg informativ und haben mich schon oft zum Nachdenken angeregt.

    Solche Webseiten wie diese müsste es in Deutschland noch viel mehr geben, denn Sie alle hier leisten einen großen Beitrag zur Aufklärung der Menschen. Nicht jeder hat heute mehr Lust dazu, sich von den „Qualitätsmedien“ für dumm verkaufen zu lassen oder will sich vorschreiben lassen, wen er/sie als „gut“ oder „böse“ anzusehen hat bzw. nicht der Meinung ist, dass mit Militäreinsätzen Probleme gelöst werden.

    Ich danke Ihnen vielmals dafür.

    Herzliche Grüße von Cassandra72

  • Ruth
    Antworten
    Lieber Holdger,

    es müsste mehr Menschen geben, die sich so für Menschen engagieren, denen es nicht gut geht!

    Mich hast Du mit Deiner Haltung und Deinem Tun sehr beeindruckt!

    Ich wünsche Dir ein glückliches Leben, Gesundheit und einen wunderschönen Geburtstag!

    Ruth

     

     

  • Volker
    Antworten
    Happy birthday to you…. ++klampft und singt++

    Moin Holdger,
    hab’s gerade gelesen und überlege, ob ich kurz mit Privatjet rüberkomme, mit einem Präsentkorb im Laderaum, kein üblicher Warenkorb mit nix ‚drin, außer Sorgen, ne, ein richtiges Luxuskörbchen im Wert von: Grundsicherung multipliziert mit zehn = angemessene Teilhabe. Vier Sterne eben, mit allem, was man für tägliche Bedarfe benötigt halt – weniger wäre unmoralischer Verzicht auf Größe.

    Solltest Du dich darüber wundern, dass ich über Nacht von unten nach oben landete, im Verein hessischer Neu-Millionäre Golf spiele und Kohle wasche … weiß auch nicht so recht wie’s kam, hatte lediglich für zwanzig Euro einen Briefkasten für Firma aufgehängt, zockte mit meinem Existenzminimum herum und zocke nun munter weiter ab. Von wegen Armutssicherung aus Grundversorgung; ich zahl doch nicht für die Pflege meiner Golfanlage Mindestlohn noch, wenn Wanderarbeiter vor der Tür stehen.

    Klar, Volker besitzt weder Jet noch Golfanlage, nicht ein Milliönchen mal, diese Vorstellung wäre Verschwörungstheorie, darüber lacht sogar die Elite und wundert sich nach unten.

    Mit einem mach-weiter-wie-bisher-Gruß

    Liebe Grüße von Volker

  • Bettina
    Antworten
    Die künstlerische Biographie….
    oh je, lieber Holger, mit welch honoriger Person habe ich es da nur zu tun?

    Gut, dass ich all das nicht vorher gewusst habe, ich hätte vor lauter Ehrfurcht gar kein Wort in deiner Gegenwart dir herausbekommen. Aber so, unwissend all dieser Tatsachen, habe ich dich als Menschen kennengelernt, als herzlichen, fröhlichen, engagierten, überlegten und klugen Menschen, ohne jegliche Anflug von Allüren. Als solches schätze ich dich sehr und mag dich. Wie viele Projekte haben wir bereits gemeinsam versucht, nicht alle sind uns gelungen, aber stets war viel Herzblut dabei. Ich glaube, das ist es, was dich als Mensch besonders auszeichnet. Ohne großen Federlesen, ohne Starallüren gehst du die Sachen einfach an, von denen du überzeugt bist, hinter denen du stehst. So auch die IHW-GriechInnenhilfe. Wir zählen den 178. GriechInnenhilfebericht von dir, ungeachtet all deiner sonstigen Bemühungen um die Ärmsten der Armen. Aus unseren vielen gemeinsamen Telefonaten weiß ich genau, wie sehr dir die Unterstützung für die verarmten GriechInnen am Herzen liegt, ungeachtet deiner eigenen finanziellen Sorgen.
    Ich könnte jetzt meine Laudatio an dich beliebig weiterführen, es fallen mir sooooo viele Dinge ein,die ich an dir mag, doch, ich möchte dich nicht beschämen.
    Lieber Holdger, ich wünsche dir alles, alles Gute, gutes Gelingen, in all den Dingen, die du anpackst, weiterhin viel Motivation und v. a. Gesundheit. Möge dir das kleine Glück am Wegesrande immer treu bleiben.
    Ich werde jetzt auf dich anstoßen. 25 Jahre noch, das wird wohl drin sein, oder? Du wirst doch hoffentlich das volle Jahrhundert voll machen. Ich gehe fest davon aus. 🙂
    Ausgesucht habe ich mir einen köstlichen Rebensaft. „Landlust“ steht drauf, passend zu dir. „Was gibt es Schöneres, als unter freiem Himmel die Seele baumeln zu lassen?“ Das steht auch auf dem Etikett. genauso passend zu dir.
    Die Geschmacksnote: „Keck, spritzig, ein lustiger Typ, der in jeder Gesellschaft eine gute Figur macht“. Ich finde, besser kann man dich nicht beschreiben, oder? 🙂
    Genug schwadroniert. Ich stehe ganz mit leeren Händen da. Kann nicht jemand von der HdS Redaktion freundlicherweise einen Schluck des köstlichen Rebensafts zu Holdger rüber beamen? Vielen Dank auch. 🙂

    Also, Prost lieber Holdger.

    Als kleine musikalische Unterstützung zum Rebensaft, und sei er auch nur gedacht, eine wundervolle „Fanatsie“, dessen Komponisten du, wie ich, sehr zu schätzen weißt.

    Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag,
    Bettina
    .
    https://youtu.be/rDzXCttFTWs

  • heike
    Antworten
    Lieber Holdger,

    auch ich möchte mich den Glückwünschen anschließen, wünsche Dir alles Gute, viel Gesundheit und noch viele schöne Jahre .

    Harmonie

    An Jenny.

    Kennst Du das süsse Zauberbild,
    Wo Seelen in einander fliessen,
    In einem Hauche sich ergiessen,
    Melodisch voll und freundlich mild?

    Sie glühen auf in einer Purpurrose,
    Und bergen sich verschämt im weichen Moose.

    Und walle weit durch Flur und Land,
    Das Zauberbild wirst Du nicht finden,
    Kein Talisman vermag’s zu binden,
    Und keine Sonne je es fand.

    Es ist in ihrem Scheine nicht entsprossen,
    Hat keine Erdennahrung je genossen.

    Drum bleibt es ewig prangend stehn,
    Ob schwingt die Zeit den raschen Flügel,
    Apollo fast der Rosse Zügel,
    Und Welten stumm im Nichts vergehn.

    In sich hat’s eine Kraft sich selbst erzeuget,
    Die keine Welt, die selbst kein Gott ihm beuget.

    Es ähnelt wohl dem Zytherklang,
    Gespielt auf einer ew’gen Leier,
    In stetem Glühen, steter Feier,
    In hohem, sehnsuchtsvollem Drang.

    O! horch den Saiten, die in Dir erschallen,
    Zu suchen wird Dein Fuß nicht weiterwallen.

    Karl Marx

  • Peter Boettel
    Antworten
    Lieber Holdger Platta,

    auch von mir alles Gute zum Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für Gesundheit, frohes Schaffen und noch viele Jahre bei HdS, weiter gute Ideen, Hilfe für Griechenland, alternative Meinungsbildung etc.

    Mir fiel oben ein Spruch der Lyrikerin Tina Strohecker auf, die ich persönlich kenne, weil sie im Nachbarort wohnt, und wir an mehreren ihrer Veranstaltungen teilgenommen haben. Ihr Mann ist trotz fortgeschrittenen Alters immer noch im Gemeinderat – als ältestes Mitglied – aktiv.

    Nochmals herzlichen Glückwunsch und forhes Feiern

    Peter Boettel

    P.S. Interessanterweise fand auch vor 150 Jahren der Gründungsparteitag der SDAP in Eisenach mit der Verabschiedung des Eisenacher Programms statt, quasi eine Geburt der inzwischen leider von den Ideen der damaligen Gründungsväter August Bebel und Wilhelm Liebknecht stark entfernten SPD.

  • Piranha
    Antworten
    Ähnliches Foto

    Mit allen guten Wünschen, Kraft und Zuversicht und alles was Du brauchst, um zufrieden zu sein.

    Herzlichen Glückwunsch,

    P.

  • Holdger Platta
    Antworten
    Ihr lieben Gratulanten,

    ich danke Euch allen sehr für Eure guten Wünsche zu meinem 75. Geburtstag! Und bitte sehr um Nachsicht, daß ich nicht allen ganz individuell antworten kann.

    Ein ganz besonderer Dank gilt natürlich auch meinen lieben HdS-Kollegen, die Euch auf so umfangreiche Weise auf dieses Jubiläum hingewiesen haben und gleichzeitig auch auf so manches, was ich während der letzten 55 Jahre so getrieben habe. Roland Rottenfußer hat da einiges an Arbeit zu leisten gehabt – merci, Roland! -, andere haben da im Hintergrund mitgewirkt. Und nicht zuletzt der überaus herzliche Brief von Konstantin Wecker hat mich natürlich sehr gefreut. Auch ihm auf diesem Wege nochmals meinen ganz, ganz herzlichen Dank!

    Von mir aus steht unserem gemeinsamen Ziel nichts im Wege, auch weiterhin – mit allen Kräften, über die HdS verfügt –  für eine herrschaftsfreie, für eine menschliche Welt zu kämpfen, nicht zuletzt auch in gelebter Freundschaftlichkeit untereinander.

    Mit dieser Hoffnung und mit diesem Dank grüße ich Euch alle sehr herzlich

    Euer Holdger

    PS: Lieber Peter Boettel, Tina Stroheker hatte damals, Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre, bei Euch in Göppingen eine Lesung für mich organisiert (und dann in der Zeitung – wie zitiert – darüber berichtet), eine liebe Kollegin und großartige Lyrikerin aus Eurer Region. Grüße Sie mal herzlich, wenn Du sie triffst!

Einen Kommentar hinterlassen

Beginnen Sie mit der Eingabe und drücken Sie Enter, um zu suchen