Der Schrei nach Stille

 In FEATURED, Gesundheit/Psyche, Roland Rottenfußer, Spiritualität

Vollkommene Ruhe ist unsere größte Sehnsucht und unsere größte Angst. Handy, Infosmog, Verfügbarkeitsdruck und Selbstoptimierungswahn machen es immer schwerer, inneren Frieden zu erreichen. Diese äußeren Entwicklungen sind aber nur Spiegel einer inneren Getriebenheit. Wir können Maßnahmen gegen zu viel Gedankenlärm ergreifen. Letztlich führt aber kein Weg daran vorbei, Unruhe als Teil des Lebendigseins zu akzeptieren. Roland Rottenfußer

Ranking ist Teil unserer Wettbewerbs- und Spaßgesellschaft. Bei einem, das 2008 vom „Stern“ öffentlich gemacht wurde, bleibt einem allerdings das Lachen im Hals stecken: Die „Greatest Hits von Guantanamo“ – die Liste der Lieder, die bei der Musikfolter angewandt werden. AC/DC, Metallica, Eminem stehen ganz oben im Ranking. Gefangene werden in dem US-Lager für Stunden, oft Tage mit lauter Musik gequält. „Du kannst dich nicht mehr konzentrieren, du glaubst, du wirst verrückt“, beschreibt Ex-Häftling Ruhal Ahmed die Erfahrung. Zugegeben, das Beispiel ist extrem. Aber es zeigt eines: Nimmt man Menschen die Ruhe, kann sie das zerbrechen.

Es gibt harmlosere Varianten desselben Phänomens. Jeder ist mal genervt, wenn er in Kaufhäusern, in Fahrstühlen, in der Sauna ungefragt mit Musik berieselt wird. In Restaurants dient das der Atmosphäre. Eros Ramazotti beim Italiener, Mikis Theodorakis beim Griechen – „dideldadeldidimm“. Reinhard Mey machte aus seinen musikalischen Missbrauchserfahrungen ein Lied: „Ich werde gegen meinen Willen mit brutaler Gewalt aus dem feigen Hinterhalt mit Musik beschallt.“ Viel häufiger als der erzwungene ist allerdings der Lärm, dem man sich freiwillig aussetzt. In Diskotheken, Bierzelten und auf Technopartys wird oft mit 120 dB beschallt. Wird das dem Einzelnen zu viel, sorgt das Ohr mittels Hörverlust für die nötige Abdämpfung.

Die Gegenwart „wegspülen“

Stille ist für viele schwerer auszuhalten als Lärm. Das zeigte 2005 Philipp Grönings Dokumentarfilm über die Kartäusermönche: „Die Große Stille“. Der Regisseur hatte ein halbes Jahr lang mit den Bewohnern der Grande Chartreuse in Frankreich gelebt und ihren Alltag gefilmt. Fast drei Stunden lang wird in dem Film kein Wort gesprochen. Ab und zu erklingen gregorianische Gesänge. Man sieht Mönche beim Gehen, Sitzen, Beten, Kochen, Essen. Es hat sich gezeigt, dass es zwei Gruppen von Zuschauern gibt. Die einen langweilen sich tödlich und fühlen sich durch den Film, in dem „nichts geschieht“, veräppelt. Für die anderen ist es eines der ergreifendsten Kinoerlebnisse ihres Lebens. Nach einer Weile nämlich merkt man, dass sich die Stille überträgt. Langsam kriecht sie in den Zuschauer hinein, nimmt immer mehr Raum in ihm ein. Das Licht, das die Steinmauern an den Rändern übergießt. Das Auftropfen von Schritten auf dem Pflaster. Die Seele kommt merklich zur Ruhe und sogar die Muskulatur entspannt sich. Laut Philipp Gröning liegt die Herausforderung des Mönchslebens darin, ganz gegenwärtig zu werden: „Bin ich bereit, meine eigene Gegenwart anzunehmen, oder lasse ich sie mir wegspülen durch Überflutung.“

Hier liegt auch ein Grund dafür, warum es in der Moderne sowohl eine Sehnsucht nach als auch eine Flucht vor der Stille gibt. Die junge niederländische Schauspielerin Lotte Verbeek spielte 2009 in dem Film „Nothing Personal“ eine junge Aussteigerin. Sie ging nach Irland, um ganz im Einklang mit der Natur zu leben. Einzige Abwechslung: Die wortkarge Beziehung zu einem älteren Einsiedler in einem allein stehenden Haus. Regisseurin Urszula Antoniak überredete Lotte, zur Vorbereitung auf ihre Rolle drei Wochen lang mit niemandem zu sprechen, nicht zu fernsehen oder ins Internet zu gehen und nicht in den Spiegel zu schauen. Ich finde, man sieht das im Film: Aus dem Gesicht des Mädchens strömt kraftvolle Ruhe, eine sanfte Trance, die berührt, ohne sich aufzudrängen. Die wenigsten von uns sind so. Wer leistet sich schon eine so lange, kompromisslose Pause. Wir lesen lieber Artikel über die Vertreibung der Stille in unserer Gesellschaft als wirklich still zu sein.

Angst vor der Leere

Eine echte Teilzeit-Aussteigerin ist die Sängerin, Komponistin und Schauspielerin Vaile Fuchs. Mit 18 ging Vaile zum ersten Mal allein in die Wälder Schwedens, nur begleitet von zwei Pferden und ihrem Zelt. Das feenhaft schöne Mädchen legte allen Glamour ab, wurde nass, wenn es regnete, liess sich von Ameisen attackieren, ernährte sich von Beeren. Sie stellte sich der Einsamkeit und den Dämonen, die in ihr lauern. Eine Visionssuche dauert nur ein paar Tage; Vaile blieb viele Wochen und fand zu einer ungeahnten Kraft, die sie bis heute durch den Alltag trägt. Immer wieder kehrt sie seitdem für einige Zeit nach Schweden zurück. In ihrem Buch „Frei sein“ heißt es: „Das Geräusch meines Atems wird zu meiner Welt. Die Bäume zu meinem Schutz. Der Himmel zu meinen Augen. Und die Dunkelheit zu meiner Freiheit. Wer sollte mich hier finden, wenn nicht ich selbst?“

Solche Berichte wecken eine Sehnsucht, wie eine Erinnerung an die Vergangenheit der Menschheit. Es kostet Mut, in diese Freiheit aufzubrechen und Anstrengung, um vollkommen entspannt zu sein. Die Stille ist mit dem Geschmack des Todes behaftet. „Der Rest ist Schweigen“ sind Hamlets letzte Worte. Und das „Nichts“ hat einen schlechten Ruf, spätestens seit Michael Ende aus ihm in der „Unendlichen Geschichte“ ein Monster machte, das alle Schönheit und Fantasie Stück für Stück auffraß. Dabei ist es nicht wirklich „nichts“, was auf dem Grund des Bechers wartet, wenn man den Trank der endlosen Stimulanz leer getrunken hat. Wir gehen in die Stille, weil wir ahnen, dass dort „etwas“ ist, das sonst zugedeckt wird. Wenn wir uns weit genug vom Bierzelt entfernt haben, ist es still genug, um den Gesang der Blaumeise zu hören. Wir gehen in die Stille, um wieder hören zu lernen.

Genug ist nie genug

Manche machen aufgrund solcher Überlegungen heraus Ferien im Kloster, wo geschäftstüchtige Manager-Mönche ihnen ein Programm auf den Leib schneidern. Wirklich sinnvoll ist das nur, wenn es den Lebensstil nachhaltig beeinflusst. Oft stabilisieren Ausnahmen und Pausen ja nur einen falschen Lebensstil, den wir nicht in Frage zu stellen wagen. Was aus dem Arbeitsleben systematisch vertrieben wird, treibt man in der „Freizeit“ auf die Spitze. Ergebnis ist eine bipolare Störung des Gehörsinns. Auf 20 Wochen „Alltag“ (also U-Bahn-Gedränge, Telefon- und Konferenzen-Stress, Kindergeschrei usw.) folgen zwei Wochen Kloster. Danach von vorn. Gefürchtet und gemieden wird die Nicht-Aktivität. Denn auch Meditation, Retreats und Kuren sind Aktivitäten. Sie werden geplant und in die raren Pausen zwischen extrovertierten Events gequetscht. Wirkliche Frei-Zeit ist insofern fast unbekannt. Die vermeintlich freie wird instrumentalisiert, um die eigenen Kräfte für die unfreie Zeit zu regenerieren.

Unsere Unfähigkeit zu innerer Ruhe hat natürlich auch einen sozialen Aspekt. Sie resultiert aus einem Selbstoptimierungsdrang. Der wird teilweise von außen erzwungen, wenn etwa Unternehmen mit ihren Mitarbeitern jährlich Zielvorgaben absprechen. Die indirekte Botschaft ist: „So wie es jetzt ist, kann es auf keinen Fall bleiben. Es muss immer mehr, immer besser werden.“ Ähnlich stark wie der äußere Druck ist aber der innere Antreiber. Ich beobachte das an mir selbst. Wenn ich meine Aufträge erledigt und genug Geld verdient habe, neige ich dazu „frei“ zu schreiben, also ohne konkrete Aussicht auf bezahlte Veröffentlichung. Wäre ich finanziell auf Dauer abgesichert, würde mich eine gefühlte „Lebensaufgabe“ drängen, das Optimum aus mir herauszupressen. Ich würde Satiren schreiben, einen Roman usw. Um innerlich still zu werden, müssten wir also aufhören, etwas zu wollen oder zu beabsichtigen. Wir müssen außerdem frei sein von der Furcht, etwas zu versäumen. Wer nicht ausbrennen will, darf nicht stets auf höchster Flamme brennen. Er muss den Mut aufbringen, Ambitionen wenigstens vorübergehend aufzugeben. Die junge Frau in „Nothing Personal“ macht es vor.

Geist unter Dauerbeschuss

Auch ohne hohe Dezibelzahlen kann in unserem Kopf unerträglicher Lärm herrschen, können sich Unordnung und Unfrieden breit machen. Der Terror der Erreichbarkeit hält uns ständig in einem latenten Spannungszustand. Wer beim Militär war, weiß, dass sich „Bereitschaft“ anders anfühlt als Freizeit. Selbst wenn man in beiden Fällen dasselbe tut – z.B. auf einem Stuhl sitzen. Auch „richtige“ Ferien sterben allmählich aus – unter dem Druck, erreichbar sein zu wollen. 61 Prozent der Deutschen checken im Urlaub ihre Mails. Früher galt: Wenn man nicht da war, war man eben nicht da. Einen Anruf zu versäumen galt als unvermeidlich. Dann kam der Anrufbeantworter. Heute hinterlässt jeder Anruf eine Telefonnummer auf dem Display. Unterbleibt ein Rückruf, reagiert der Anrufer beleidigt. Während man telefoniert, wird dem Gesprächspartner angezeigt, dass ein Dritter anzurufen versucht. Oft wird ein Gespräch dann abgewürgt: „Du, bei mir kommt gerade ein Anruf rein. Ich leg dich mal auf die andere Leitung.“

So zerfällt der Tag in eine Abfolge winziger, inhaltsarmer Kommunikationsvorgänge mit dem Ziel, das Beleidigtsein anderer zu vermeiden. Ein virtuelle Glückwunschkarte zum Geburtstag des Facebook-Friends. Ein Gefällt-mir-Klick zum (nur flüchtig gelesenen) Artikel eines abonnierten Newsletters. Eine Dreisatz-Nachricht, um die Twitter-Followers bei der Stange zu halten. Man spart bei der Länge eigener Nachrichten („ok thanx mfg r.“). Längere Texte liest man schon gar nicht mehr. Die Zeit, die eingespart wird, indem man jede Vertiefung vermeidet, wird gleich wieder für 100 unsinnige Kommunikationsvorgänge verpulvert. Der gepeinigte Geist holt sich die benötigte Ruhe dann durch erzwungene Mikropausen. Es sind Momente, in denen wir desorientiert darum ringen, die liegen gelassenen Gedankenfäden wieder aufzunehmen. Manche „erstarren“ dann minutenlang. Die so hergestellte Ruhe ist jedoch nicht wirklich erholsam, da sie durch Selbstvorwürfe vergiftet ist. Gedankenstille als Versagen, das notwenige Aktivitäten verzögert.

Durch heilsame Worte zur Stille

Wird dann Gedankestille „gefordert“, etwa in Meditationsseminaren, ist es uns unmöglich, sie herzustellen. Länger als vier Minuten schafft es kaum einer, dass keine Worte oder Bilder in ihm aufsteigen. Versuchen Sie’s mal. Dann merken Sie, wie schwer es ist. Nicht nur störende Gedanken, auch ein treibende Ungeduld stellt sich ein: „Ich wollte ja noch diesen Artikel zu Ende lesen. Und dann wollte ich noch den Abwasch machen. Und dann …“ Nicht zu denken, geht relativ gut beim Sex oder wenn man selbst musiziert. Dies könnte die Beliebtheit dieser beiden Tätigkeiten teilweise erklären. Denn unsere Gedanken empfinden wir oft mehr als Fluch denn als Segen. „Nicht denken“ ist als Ziel kaum erreichbar. Die scheinbar nahe liegende Technik – Sitzmeditation – fällt speziell modernen, hektischen Menschen sehr schwer. Mir hilft es eher, kleinere Ziele anzustreben, die mir immer wieder Erfolgserlebnisse verschaffen. Gedanken sind nicht grundsätzlich „Gedankenmüll“, wie wir in Lebenshilfebüchern immer wieder lesen. Sie können ruhig und langsam fließen und dabei wohltuend sein. Solche Gedanken sind Gäste, die man nicht vertreiben muss. Man lädt sie gern ein und lässt sie dann gelassen wieder ziehen.

Damit unsere Gedankenwelt einem erholsamen Garten gleicht, braucht es Vorbedingungen, die wir beeinflussen können. Mir hilft es, meinen Körper in Schuss zu halten, dann gleicht er einem gesunden Stamm, der gesunde Gedankenfrüchte trägt. Ich bewege mich gern meditativ, ohne etwas leisten zu wollen, in der Natur. Dabei versuche ich, meinen Gedanken eine konstruktive Ordnung zu geben, bis sie für mich nährend sind, nicht mehr quälend. Es ist nicht immer leicht, aber man kann es üben. Bei der Betrachtung der Pflanzen und Landschaftsformen stellt sich dann oft eine Stille ein, die ich mit geschlossenen Augen nie erreiche. Ebenso gern arbeite ich mit heiligen Sätzen, mit Gebeten und Mantras. Unabhängig davon, aus welchen Traditionen sie stammen, geht von ihnen oft tiefer Frieden aus. Nach einer solchen Mantra-Übung ist die Stille stiller als vorher.

Unruhe ist menschlich

Jede Wortreligion verweist auf Stille. Diese ist eine aktive Qualität, nicht nur die Abwesenheit von Geräuschen. Jede spirituelle Technik, die Worte verwendet, mündet in Stille. Sufis, islamische Mystiker arbeiten mit Dhikr – der Rezitation heiliger Sätze und Namen Allahs. Als höchste Form des Dhikr gilt jedoch das wortlose Anwesendsein vor Gott. Stille ist nicht nur das Endziel des spirituellen Ehrgeizes. Sie ist immer auch Quelle und Hintergrund all unserer Aktivitäten. So wie ein weißes Blatt Papier allen Farben als Hintergrund dient. Der bioenergetische Therapeut Frank Moosmüller, sagte in einem Seminar: „Jedes Wort ist eine Bitte um Stille.“ Gottgläubige halten sich an das Gebet des Augustinus: „Du hast uns zu dir hin geschaffen, und unser Herz ist voller Unruhe, bis wir ruhen in dir“. Dieser Satz ist weise, weil er die Unruhe als Teil des Menschseins bejaht, solange wir noch auf dem Heimweg sind.

Zu Lebzeiten ist vollkommener innerer Friede ein Traum. Wir können schrittweise den Schwerpunkt unserer Aufmerksamkeit von der bewegten Oberfläche hin zur ruhigen Tiefe des Lebens verlagern. Auch dies kann jedoch steril wirken, so als sei die „äußere“ Welt unter unserem Niveau. Wer vollkommenen Seelenfrieden anstrebt, sollte vermeiden, einen spannenden Beruf zu ergreifen. Er sollte keine Kinder bekommen, denn die sind Erzfeinde jeder kontemplativen Selbstbesinnung. Er sollte vor allem nicht lieben. Dann aber verpasst er einen Großteil dessen, was Leben ausmacht. Wir tun besser daran, mit einem gewissen Maß an Unfrieden in Frieden zu leben.

 

Anzeigen von 15 Kommentaren
  • Die A N N A loge
    Antworten
    An die Stille

     

    Alles Laute hallt im Ohr zu grell,

    alles Grelle beißt im Aug’ zu hell –

    und die Stille kriecht dem Grau entgegen,

    spürt die Einsamkeit im klammen Regen.

     

    In welchem Dickicht ward’ dein Weg verloren,

    in welcher Gabelung dein Dunkel- Ich geboren?

    Warum trübt der Nebel neue Weichen,

    warum fühlst du nicht mit deines Gleichen?

     

    Wo leuchten deine warmen Bilder alter Zeiten,

    die dich verbanden mit den Himmelsweiten?

    heut’ zittert über der schwarzen See

    im langen Klagelaut dein dunkles Weh.

     

    Stille, lass mich im Blick nach innen spüren,

    dass neue Wege mich zur Erdung führen.

    Versöhne mich mit meinem ganzen Ich,

    geformt vom Dunkel Und vom Licht.

  • Gerold Flock
    Antworten
    …ich hätte ja so weiter gemacht mit der Stille.

    https://www.youtube.com/watch?v=12rUOLtbQDk

     

  • Volker
    Antworten

    Es gibt harmlosere Varianten desselben Phänomens. Jeder ist mal genervt, wenn er in Kaufhäusern, in Fahrstühlen, in der Sauna ungefragt mit Musik berieselt wird.

    In Deutschland wurden Obdachlose in U-Bahn-Stationen ebenfalls schon zugedröhnt, quasi von Amts wegen gefoltert

    Wird das dem Einzelnen zu viel, sorgt das Ohr mittels Hörverlust für die nötige Abdämpfung.

    Man kann nur hoffen, dass moderne Schießausbildung der Bundeswehr gewisse Hörverluste erst gar nicht auftreten lassen, denn: wer nicht hört, wird fühlen müssen.

    Fast drei Stunden lang wird in dem Film kein Wort gesprochen.

    Stummfilm – als die Bilder laufen lernten. Vorteil: Zuschauer*inn textet Dialoge selbst, je nach Veranlagung sowie geistiger Verfassung. Nachteil: Der Hit überhaupt. Liebes- oder Mordgedanken, alles ist möglich mit Netflix, inkl. Popkorn-Wohlfühl-Geraschel im Abo.

    Wer leistet sich schon eine so lange, kompromisslose Pause.

    Die Verstummten in H4. Ok, ich wieder… ++glucks++

    Manche machen aufgrund solcher Überlegungen heraus Ferien im Kloster, wo geschäftstüchtige Manager-Mönche ihnen ein Programm auf den Leib schneidern.

    Nennt sich Exerzitien, meine frühere Chefin stand darauf. Einer labert und du schweigst. Später wurde ich von ihr gefeuert, half wohl alles nix, trotz warmer Worte im Klosterambiente netter Mönche.

    Wir tun besser daran, mit einem gewissen Maß an Unfrieden in Frieden zu leben.

    Funktioniert nur so lange, bis mich ein LKW auf B8 in BC zu Mus fährt, was ich allerdings vermeide, indem ich friedlich Unfrieden auf Bürgersteige verbreite, auf denen – ansonst friedliche Menschen – grausamen Gedanken nachhängen.

    🙂

  • Gerold Flock
    Antworten
    Ja. Ja. Die Atem-Maskerade! – Da müssen die endlich mal mit ihrem Ge-Quatsche aufhören! – Ich hab dazu ja eigentlich eine ganz andere Theorie. – Denn erst waren ja gar nicht genügend Masken verfügbar. – Um alle mundtot zu machen. – Die Herstellung wurde ja ziemlich verspätet in Auftrag gegeben. – …und da die Atem-Masken nun eben durch die zwar verspätete Massenproduktion endlich da sind. – Müssen die ja irgendwie verkauft werden. – Also: Nun wo eigentlich das gröbste Corona-Dings eigentlich schon vorbei ist. – Kommt nun also auch noch der allgemeine Maskenzwang!!!

    Weil. Sonst wären ja viel zu viele Atem-Masken auf dem Markt…und der Fasching ist ja leider schon vorbei. Tja. Was noch? – Daran soll sich natürlich auch jeder in 100 Jahren noch erinnern, daß blöder Söder die Masken-Diktatur eingeführt hat, weil sonst die Überproduktion ja umsonst gewesen wäre.

    Ja. Herr Rottenfusser. Ich weiß. Sich dachten da eher an eine ganz andere Art von Stille. – Meditative Stille. Sogar im Kloster…und so.

    Jetzt sind die Leute aber wegen der Atem-Masken still und der Panikmache still.

     

  • Gio
    Antworten
    Danke Roland

    Danke ANNA loge

  • Wikart
    Antworten
    Stille, Ruhe, innehalten, atmen, in sich selbst einkehren, das schafft Frieden und Klarheit der Gedanken. Alles weggeben, verschenken, mit nichts als einfachster Bekleidung sich auf den Weg machen, ohne Geld, ohne Ziel, das mir eine Kraft, eine Stärke eingebracht, einen Frieden und eine Ruhe. Zudem eine Distanz zum Geschehen. Der innere Kreis, meine Welt, der äußere Kreis, die “normale” Welt, die so krank, so getrieben, so durch Angst manipuliert ist. Dies aus einer Distanz heraus zu beobachten, ja, beobachten zu können, ist Lebensqualität. Die Natur macht es vor.

    Die aktuelle Kriese bietet eine Chance, die genutzt werden sollte. Wer sagt, das Corona vorbei sei, der hat nichts begriffen. Der Tanz um das goldene Kalb hat eine Dimmension erreicht, die schon weit mehr ist als Wahnsinn. Ich trage den Maulkorb ständig, wenn ich die Hütte verlasse. Bewusstes Schweigen. Gespräche natürlich auch, jedoch in einem Raum der Stille ohne Oberflächliches.

    Wer glaubt, alles sei vorbei, möge schriftlich die Verantwortung übernehmen für Tod, Krankheit und Elend.

    Zwei Zweige sind es, der eine, der Virus verliert an Kraft, bricht zusammen, der andere, wir sind erst am Anfang, der Virus holt kurz Luft um dann gnadenlos zuzuschlagen.

    Da wir nichts wissen, keine Therapie, keine Impfung haben, ist die Lösung ganz einfach. Wo richtet der Irrtum am wenigsten Schaden an?

    Der HI Virus hat eine Inkubationszeit von bis zu acht Jahren, Die Wissenschaft beißt sich die Zähne aus. Der aktuelle Virus ist neu – zu was ist dieser Fähig?

    Gerhard Wikart

  • heike
    Antworten
    Corona wird solange virulent bleiben, wie der Virus des Aufruhrs gegen kapitalistische mörserische Methoden noch vitulent ist. Erst wenn ie alle Hirne, die ihr eignes Denkver- und Vorstellungsvermögen übersteigen hirn- unmundtot gemacht haben, wird sich Coroa verabschieden.

    Das Geschrei geht weiter, des Sterben geht weiter, die Fernsehmoderatore lächeln süffizian. Morden wird weiterhin als Normalit#t in Kauf genommen, die Kleingärten- und Häusersiedlungn ollen ihren gewohnren Frieden…und manche hab ein Zeit, so schön wie noch nie in ihrem Leben.(was wohl an ihrer Standfestigkeit und ihren Zusammenhalt liegt … wo käme man hin, plötzlich Umweltstandards einzuführen und ggen Kriege zu sein. Und was gehen einem Kriege überhaupt an? Man selbst schießt ja auf niemanden… wie auch immer..das Sterben geht weiter, damit die Durchschnittlichkeit besse und besser überleb kann.

     

    Ich habe erst jetzt (gestern) eine wahre Geschichte darüber gelesen, wie schwer es war und wie lange es gedauet hat, bis man Heinrich Heine in Deutschland ein Denkmal aufgestellt hat bzw. hat aufstellen können. (Die Freie Presse wir darüber sicher auch in Kürze mal recherchieren… ihre Leser wolln ja nicht dumm terben…und was ght uns schon Heinrich Heine an, den können wir jtzt gerne mit beweihrüchern, wenn das der Leserschaft angenehm ist…. Hauptsache diese aufrührerische Gegenwart legt endlich ihre Auführigkeit…. solang wird Corona andaurn…..”Es herrscht wieder Frieden im Land” ….

     

    Wisst ihr, wie es sich anfühlt, wenn eine allles, was man liebt genommen wird? Wenn es enem sogar genommen wird zu lieben, weil man mit seiner Liebe die Geliebten gefährdet?

    Liebe ist die größte Macht der Erde…. und diese Macht hätte fast gewonnen.

    Leider ist es mir nicht vergönnt, die Kleingeister zu lieben, die mir ihre Vorschriften aufrdrücken… ohne mich zu lieben übrigens, nur zu ihrem eigenem Nutzen.

     

    • heike
      Antworten
      Daran, dass ich nicht fähig bin, diejenigen zu lieben, die mir wehtun, kann man natürlich meine eigene beschränkte Größe wahrnehmen.
  • heike
    Antworten
    Wo ist mein erster Kommentar??? Der allererste, nicht der zweite? (in diesem hatte ich versucht, auf die im Gedicht angesprochenen Fragen zu antworten).

    Im übrigen gratuliere auch ich ANNA zu ihren gelungenem Gedicht, das sich endlich poetologisch korrekt anhört. Nur so geht es weiter…. kaputtes Herz zwar, aber korrekte Gedichte. Danke für dein gutes Herz mir gegenüber, Anna, ich wollte mit den gerade gemachten Sätzen nur ausdrücken, was du, glaube ich, auch fühlst, was “gerade” bzw. seit längerem passiet.

    Das ist die Aufgabe des Virus: alles Andere  (jetzt wollte ich Andere unterstreichen und habe stattdessen zwei Striche, die sich in meinem Kommentarfeld auch nicht mehr beheben lassen, auch nicht mit Markieren und dann nochmals auf den Strich in der obesten Zeile klicken …)

    auszuhungern. Corona ist entstanden als Blutsauger (Fledermäuse) ohnehin schon gejagte und selbst völlig wehrlose Tiere (diese afrikanischen “Gürteltiere”) angefallen haben …. das alles ist nur ein Abbild in der Natur für das was im menschlichen Zusammenleben und Geist passiert ist ….

    An dieser Stelle wird auch die Aussage des Dalai Lama über Interdependenz wieder sehr deutlich.

    Es ist alles miteinander verbunden und das Himmelreich auf Erden wird es erst geben, wenn wir alle dafür würdig sind. Und bis dahin bezahlen eben die Engel mit ihren Flügeln und ihren Leben dafür, dass die anderen wenigstens ein Stück besser werden, damit es die nächsten Engel nicht mehr ganz so schwer haben…

    Und die, die sich  das ganz analytisch von außen anschauen, sagen: So war das schon immer … und ja, so war das schon immer….. die Vorkämpfer für mehr Menschlichkeit wurden hingerichtet, zusammengeschossen, gefoltert, ermordet. Aber es ist ja trotzdem alles besser geworden…. Ja, warum wohl????

    Ich glaube, es ist gar nicht soviel besser geworden…nur anders…. und irgendwann wird es wieder sehr schlimm werden….

    und für einzelne ist es jetzt schon sehr schlimm…

     

    • Die A N N A loge
      Antworten
      Es freut mich, liebe Heike, dass dir mein Gedicht gefällt.

      Geschrieben habe ich es aus einem Grund: weil es mir im Tun gut tat.

      Durch die Reduktion auf das Wesentliche, den Kern der Gedanken, kann es uns gelingen, den überflüssigen Gedanken- Ballast abfließen zu lassen.

      Manchmal tut diese Form der Kontemplation einfach gut.

      Liebe Grüße

  • heike
    Antworten

    Fast drei Stunden lang wird in dem Film kein Wort gesprochen. Ab und zu erklingen gregorianische Gesänge. Man sieht Mönche beim Gehen, Sitzen, Beten, Kochen, Essen. Es hat sich gezeigt, dass es zwei Gruppen von Zuschauern gibt. Die einen langweilen sich tödlich und fühlen sich durch den Film, in dem „nichts geschieht“, veräppelt. Für die anderen ist es eines der ergreifendsten Kinoerlebnisse ihres Lebens. Nach einer Weile nämlich merkt man, dass sich die Stille überträgt. Langsam kriecht sie in den Zuschauer hinein, nimmt immer mehr Raum in ihm ein. Das Licht, das die Steinmauern an den Rändern übergießt. Das Auftropfen von Schritten auf dem Pflaster. Die Seele kommt merklich zur Ruhe und sogar die Muskulatur entspannt sich.

    Jetzt auch noch unaufgefordert meine Gedanken dazu. Ich glaube, dass die Stille in die Menschen hininrieselt, die den Raum dafür haben. Denjenigen, denen das unangeneghm ist, wird gerade ihr Raum genommen. Und das liegt nicht unbedingt an der Stille des Films an sich. Ich wette, dass in einem anderem Film unter anderen Vorzeichen diejenigen, die in gerade diesem einem Film aufgestanden un gegangen sind, begeistert sitzenbleiben, weil sich gerade da auch etwas in sie ergießt.

    Man kann sich natürlich fragen: Was ist die Aufgabe in meinem Leben? Wer stellt mir diese Aufgabe? Habe ich das Recht, selbst mein Ziel festzulegen, und wer oder was begrenzt dieses Ziel?

    Es gibt Leute, die drehen oft den Ton vom Fernseher ab, es gibt Leute, die lassen den Fernseher mit vollen Ton laufen ohne selbst davor zu sitzen ….

    Man sagt Blinden einen besseren Tastsinn nach (weil sie sich so besser auf das Getastete konzentrieren können) – auch Musik lässt sich besser mit geschlossenen Augen verfolgen.

    Es gibt Menschen, die wissen nicht mehr, was sie tun sollen, wenn ihnen keine Anweisungen mehr ins Hirn regnen.

     

  • heike
    Antworten
    Ich habe mal gedacht, dass ich dann glücklich sein werde, wenn alle anderen glücklich sind. Deshalb habe ich mein Möglichstes getan, das zu erreichen. Ich habe gegeben und gegeben und Verständnis entwickeln wollen, trösten, heilen… Ich hatte Zustände, in denen ich ganz frei war. Leider nur sehr kurz. Ich hatte sogar Zustände von Freiheit, in denen es mein eigenes Ich war, dass diese beendet hat. Ich konnte den paradieischen Zustand nicht mehr ertragen. Meist ist es ja umgekehrt, der paradiesische Zutand wird von außen beendet. Ich bin an mein mögliches Ende gegangen und schließe daraus, dass das Paradies für mich in diesem Leben nicht möglich ist. Nun hätte ich gern ein nächstes Leben. Ich will mich nicht als Fragment in alle anderen hinein auflösen. So egoistisch bin ich. Und es tut mir wirklich leid um diejenigen, die ich zerstört habe. Und ich weiß nicht, ob ich es hätte verhindern können. Da teilen sich auch die Geister der Urteilenden.

     

  • Piranha
    Antworten

    Laut Philipp Gröning liegt die Herausforderung des Mönchslebens darin, ganz gegenwärtig zu werden: „Bin ich bereit, meine eigene Gegenwart anzunehmen, oder lasse ich sie mir wegspülen durch Überflutung.“

    Und genau hier hat das christliche Abendland den Zen-Buddhismus für sich entdeckt bis weit ins Mönchstum, aber auch in die evangelische Theologie.

    Michael von Brück (bis 2014 Relgionswissenschaftler in München)  habe ich vor vielen Jahren einmal kennengelernt und einmal hatte ich auch ein Zen-Sesshin bei einem seiner ältesten Schüler – Christian Hackbarth-Johnson, miterlebt.

    In späteren Jahren war ich einmal 1 Woche zu Gast in Münsterschwarzach: Stille, Schweigen, Kontemplation wechselten mit täglich 2 x 2 Stunden Gesprächen in Gruppen. Das knüpfte an die Exertitien an, die für Internatsschüler 2 x/Jahr Pflicht waren. Ach ja, lang ist’s her.

    Vor etwa 15 Jahren entdeckte ich für mich die Gemeinschaft der Taizé-Brüder, als mich eine Freundin  in eine der größten Kirchen meiner Stadt mitnahm. Die Taizé-Gesänge, mal als Kanon, mal mehrstimmig, führen selbst sehr große Versammlungen in Meditation und innere Ruhe. Seit dem 16. März (Beginn des Versammlungsverbots in Frankreich) sind sie allabendlich live zu hören. https://www.taize.fr/de_article27536.html

    Wir gehen in die Stille, um wieder hören zu lernen.

    Ich habe nicht annähernd etwas erlebt wie Vaile.

    Was ich jedoch fast mein ganzes Berufsleben lang gemacht habe: eine Stunde früher aufstehen als ich muss, um in meinem Zimmer zu sitzen und nichts zu tun, einfach nichts.

    Sie können ruhig und langsam fließen und dabei wohltuend sein. Solche Gedanken sind Gäste, die man nicht vertreiben muss. Man lädt sie gern ein und lässt sie dann gelassen wieder ziehen.

    Ich entsinne mich an Dahlke, bei dem ich vor ca 20 Jahren und gemeinsam mit jemandem ein Meditationsseminar in Österreich besuchte. Dahlke formulierte es in seiner typisch humorvollen Art etwa so: “Gedanken kann man nicht befehlen, sie sind wie Affen, die durch unser Hirn jagen. Lasst sie jagen, irgendwann sind auch sie entspannt und meditieren mit euch…”

    … mit Gebeten und Mantras. Unabhängig davon, aus welchen Traditionen sie stammen, geht von ihnen oft tiefer Frieden aus.

    Das genau meinte ich mit den Taizé-Gesängen: es geht Frieden von ihnen aus.

    Wir tun besser daran, mit einem gewissen Maß an Unfrieden in Frieden zu leben.

    Leicht gesagt, schwer genug im profanen Alltag, wenn mich der Zorn überkommt, den ich zwar gut kanalisieren kann, sodass er meist energetisch produktiv wird. Aber schwerer auszuhalten, wenn ich mich zugleich hilflos fühle.

     

  • Gerold Flock
    Antworten
    Ich kann die nicht mehr sehen, diese von den Medien und dem Populismus dieser Psycho-Parlamentarier und diesem korrumpierten  Robert-Koch-Institut manipulierten Leute.

    Jetzt gehen die tatsächlich bei Regenwetter mit Atemmaske und Sonnenbrille und Mütze spazieren. – Am liebsten würde ich die Anbrüllen, ob Sie denn total irre geworden sind und jeden Scheiss glauben der im TV kommt, oder was in ihrer bescheuerten BILDZEITUNG steht?

    STILLE?

    Genau. Ich hau ab in die Bergwälder. – Rucksack, Iso-Matte, Schlafsack, Parker, Wasserflasche und Stille.

    Mindestens vier Tage und Nächte ohne Essen und getrunken wird Wasser aus dem Bergbach.

    …und das Wetter? – Die Sonne scheint nicht und es ist kühl. Mir wurscht. – Ich nehm warme Klamotten mit und wenn es regnet, gibt es bestimmt ein Vordach unter einer Bergwaldhütte.

    Ich muß hier weg. Weg von diesen gleichgeschalteten Idiotinnen! – Die alle wegen dem VIRUS durchdrehen und sich von diesen politischen Monstern verblöden lassen.

    Ab in die Wälder. Egal ob es regnet und stürmt. – Das Abenteuer und das Naturerlebnis wird durch Unwetter nur  intensiver. – Jetzt hab ich auch genügend Zeit. Corona sei Dank. Du beste aller durchgedrehten und ausgeflippten Naturfreundinnen. – Du hast mir gerade noch gefehlt. Du bist der Trip in die Wälder und in die Stille. Danke. Liebste Corona. – Du kommst zur richtigen Zeit. – Diese blöde Gesellschaft. Diese blöden PolitikerINNen. Überall diese Blöden.

    Ich hau ab in die Stille der Wälder.

    https://anarchypeaceangel.jimdofree.com/lesestoff-startseite/21-spirituelles/

     

    • max
      Antworten
      so ist das, Flocki, genau so, exactly genau so !

      Lauter Geisteskranke, Hirnverbrannte, eine grauenhafte irgendwie ferngesteuerte Masse völlig Verblödeter, man sucht nach Erklärungen, manchmal, findet keine…

      Als Traum wärs ja noch cool irgendwie – ist aber keiner.

      Wo ist ein Ausgang in diesem Irrenhaus ?

      Der Wald, ja ! – ist einer, Waldohreule, Kauz, Fuchs, Lux, Uhu, Falken, Bussrad, Wildkatzen, ein Wolf vielleicht – alles Normale !

      Ein Wildschwein wird niemals so blöd sein und mit einer Maske rumlaufen !

       

       

       

       

       

       

       

       

       

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