Jens Fischer Rodrian über #allesdichtmachen
„Wenn systemkritische Kunst verschwindet, stirbt die Seele eines Volkes“. Hier tritt Jens Fischer Rodrian zum ersten Mal mit einem geprochenen Text in Bild und Ton auf. Sein Thema sind die teils kruden Reaktionen auf die Schauspieler*innen-Aktion #Allesdichtmachen. Fischer Rodrian definiert in seinem kurzen Statement die Aufgabe der Kunst auch dahin gehend, „uns immer wieder den Spiegel vorzuhalten und den Finger in die Wunde zu legen.“ Was aber, wenn kritische Kunst wegen Auftrittsverboten allenfalls virtuelle öffentlich werden kann oder wenn viele sie nicht mehr zu schaffen wagen, weil nicht jeder den Nerv hat, sich vernichtenden Medienredaktionen auszusetzen?
hier ein Videotip. fast zwei Stunden von einer sehr aufrichtigen Frau:
https://www.youtube.com/watch?v=Hl-mpr_noWc
Das Parallax-Interview mit Professor Ulrike Guérot
Ulrike Beate Guérot ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin und Publizistin. Sie ist Professorin am Departement Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Universität Krems, und Gründerin des European Democracy Lab in Berlin. Sie beschäftigt sich mit der Zukunft des europäischen Integrationsprozesses und vielfache Buchautorin. Ich hatte die Ehre, mit Ulrike Gerot über die Meta & Coronakrise zu sprechen, in der wir uns befinden.
https://www.nzz.ch/feuilleton/markus-gabriel-ueber-coronaleugner-und-lockdownfanatiker-ld.1598379?fbclid=IwAR2JVOZusy6xF2wIVI23TdzqAigMwg94zKelz3o5Tdi8mAi732_i1hP4yRk
https://de.rt.com/inland/123137-mein-armel-bleibt-unten-fotoprojekt/
Die Bilder gibt’s hier zu sehen:
https://vonkuhwede.de/aermelrunter/
In Anbetracht der Tatsache, daß viele prominente deutsche Musiker derzeit ihre Fans animieren, den Ärmel hochzukrempeln, bildet diese Aktion einen sehr löblichen Gegenpol!
Als musikalische Untermalung beim Betrachten der Bilder sei nochmals HK mit „Toi et moi, ma liberté“ empfohlen:
https://odysee.com/@neonews_fr:5/HK—Toi-et-moi,-ma-libert%C3%A9:f?