Jens Fischer Rodrian über #allesdichtmachen

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“Wenn systemkritische Kunst verschwindet, stirbt die Seele eines Volkes”. Hier tritt Jens Fischer Rodrian zum ersten Mal mit einem geprochenen Text in Bild und Ton auf. Sein Thema sind die teils kruden Reaktionen auf die Schauspieler*innen-Aktion #Allesdichtmachen. Fischer Rodrian definiert in seinem kurzen Statement die Aufgabe der Kunst auch dahin gehend, “uns immer wieder den Spiegel vorzuhalten und den Finger in die Wunde zu legen.” Was aber, wenn kritische Kunst wegen Auftrittsverboten allenfalls virtuelle öffentlich werden kann oder wenn viele sie nicht mehr zu schaffen wagen, weil nicht jeder den Nerv hat, sich vernichtenden Medienredaktionen auszusetzen?

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