Nina Proll: Willkommen in der Demokratie

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Das Lied der kritischen Schauspielerin und Sängern ist geradezu heimtückisch harmonisch. Schon traurig, dass man das Wort “Demokratie” derzeit nur noch ironisch verwenden kann.

Anzeigen von 2 Kommentaren
  • Derzeit
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    Zitat:

    Schon traurig, dass man das Wort „Demokratie“ derzeit nur noch ironisch verwenden kann.

    Zitat Ende

    Es ist so schön das sich unsere Künstler  Gedanken machen um unsere Demokratur, die die von Schröder und Fischer in Form der “Unterschicht” ins Leben gerufen wurde. Keine Gleichberechtigung für Arme, kein Rechtschutz und damit, schon fast 16 Jahre!, ohne jede Würde!!! Heimtückischer Verrat an den eigenen Wählern, normal?! Künstlerisch ist wohl zu bemerken das man diesen Missbrauch fremder Rechtsgüter in ein SOZIALGESETZ gepackt hat, in unserer Demokratie???? Und es hat niemand bemerkt?

    Und nun ist Corona, die gemeinschaftliche Feierei und Sauferei für die Mitte muss aufhören, Die Reisen in die ganze Welt sind derzeit nur für die Eliten möglich, was CO2 einspart. Immerhin ein Anfang?!

    Derzeit, das ist nur eine Weiterführung der Zielführung, geheime Sache Missbrauch gegen das Volk, wir könnten uns sonst “sorgen”, derzeit geht die Umverteilung nach oben doch einfach nur weiter. Schön das es darüber Lieder gibt, so wird der Betrug am Menschen schön besungen, ganz ohne Gewissen oder Skrupel.

    Erst wenn es die eigenen Rechte betrifft wirds interessant.

     

     

  • A.K.
    Antworten
    Wahlen 2020 RLP Sonntag

    Kurz noch mal die Wahlbenachrichtigung lesen. Diesmal in der Mehrzweckhalle am Dorfrand statt wie sonst im mittig gelegenen Gemeindehaus.lese ich. Nun denn, die Hunde freuts. Fest vorgenommen hatte ich mir zivilisiert und unscheinbar meinen Akt der demokratischen Mitwirkung zu vollziehen.

    Beim Betreten kommt mir ein junger Mann entgegen. Schwarz gekleidet mit FFP2 Maske. Bitte Hände desinfizieren…ich mag eigentlich nicht, tus aber wortlos. Dann geht es in die Halle, die Brille beschlägt schlagartig ich mache eine Schritt vorwärts und trete ins Leere – fast lande ich schwungvoll zwei hohe Stufen tiefer auf dem Boden des Vollzugraums—kurzer Schreckmoment – Rücken irgendwie gezerrt – Dann brülle ich : SCHEISS MASKE ! ICH HABE DIE SCHNAUZE SO WAS VON VOLL!

    Niemand sagt was. Erst dann nehme ich wahr: 4 schwarzgekleidete Männer um die 30 sitzen an Einzeltischen in 5 m Entfernung  hinter Plexiglasschilden und Masken.

    Ich mache meinen Stimmzettel ungültig – werfe ihn in die Box und werde vom 4. Mann aus dem Notausgang gewiesen.

    Meine beiden Hunde gucken mich an. Ich sage zu ihnen Affen! Was für ein Affentheater.  Aber nein so blöd können nur Menschen sein.  Ich kann gar nicht glauben, dass ich mich nicht in einem Albtraum befinde. Meine Wut, Ärger und Trauer muss ich erstmal weglaufen.  Früher hätte mich das Ganze amüsiert.  Es gelingt mir nicht mehr.

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