Vergesst die Freiheit nicht! (1/2)

 In FEATURED, Gesundheit/Psyche, Politik, Roland Rottenfußer

14 (teilweise) neue Thesen zu Corona. Alles neu macht der Virus und fast alles schlechter. Wir sind auf dem Trip in die Gleichschaltungshölle, in eine bis ins Letzte durchreglementierte Gesellschaft. In dieser wird alles auf merkwürdige Weise groß, was wir seit Jahren bekämpft haben – Staatsautoritarismus, Anpassung, Ängstlichkeit – und alles klein, was wir liebten: Freiheitsdrang, selbständiges Denken und die Freude, andere zu berühren… Vorsichtsmaßnahmen in Ehren – jeder Tote, jeder Kranke ist einer zu viel –, aber wenn wir nicht auspassen, sterben nicht nur Menschen als Folge dieser „Schutzmaßnahmen“, es stirbt etwas Größeres: unsere Freiheit und die Verfassungsordnung, die uns bislang vor dem Schlimmsten bewahrt hat. Mit der Freiheit stirbt auch die Seele – jedenfalls die Teile von ihr, die zum Wertvollsten des Menschen gehören. Wir werden die jetzt anstehende große Bewährungsprobe unserer geistigen Eigenständigkeit und unserer Treue zu den bisher als richtig erkannten Werten nicht bestehen können, indem wir so tun als wäre da keine Bewährungsprobe. Roland Rottenfußer

Wir werden in diesen Tagen von Medienberichten, von Aussagen von Politikern, aber auch von Gesprächsangeboten vertrauter Menschen (Familie, Freunde, Kollegenkreis) heimgesucht, die untereinander auf geradezu gespenstische Weise einig sind. Wir sind gewöhnt, dass es zu allem mindestens zwei Meinungen gibt: Sollten aus humanitären Gründen mehr Flüchtlinge ins Land gelassen werden – ja oder nein? Sollte ein Bedingungsloses Grundeinkommen eingeführt werden – ja oder nein? Zur Frage: Ist das Corona-Virus außergewöhnlich gefährlich und ist deshalb die drastische Einschränkung von Bürgerrechten gerechtfertigt, scheint es dagegen nur eine Antwort zu geben:  ja!

Dieser Eindruck kann zumindest entstehen, wenn man sich nicht in Kreisen bewegt, die speziell an „alternativen“ und kritischen Deutungen zum Thema interessiert sind. Unter „Normalen“ wird die exzeptionelle Gefährlichkeit des Corona-Virus so wenig angezweifelt wie die Wirksamkeit der Schwerkraft. Was als Wahrheit gilt, ist jedoch auch eine Frage der Statistik. Wie oft höre ich eine bestimmte These? Wie oft kommen Gegenthesen zu Wort? Und wenn über die geredet wird, werden sie im gleichen Atemzug als „verrückt“ und irrational abkanzelt?

Das wichtigste ist in dieser Situation zunächst, anzuerkennen, dass es Zweifel an der „offiziellen“ Version gibt. Und dass diese Zweifel ihrerseits zwar nicht unanfechtbar, wohl aber durchaus begründet sind. Ich will in diesem Beitrag auch nicht auf die Frage nach der Gefährlichkeit des Virus eingehen, da dies für eine medizinischen Laien ein schwieriges Terrain ist. Da es aber praktisch keine Meinung gibt, die sich nicht durch Hinzuziehen eines „Experten“, durch das Zitieren von Untersuchungen oder plausibel klingendem Zahlenmaterial untermauern ließe, habe ich mich bei meinen 14 Thesen auf logisch oder auch intuitiv nachvollziehbare Gedankengänge konzentriert. Ich glaube, dass die meisten davon auch für Menschen interessant sind, die von einer außergewöhnlichen Gefährlichkeit des Corona-Virus im Sinne der von der Regierung und den Mainstream-Medien verbreiteten Meinung überzeugt sind.

 

These 1:

Da wir die vollständige Wahrheit nur schwer herausfinden können, empfiehlt sich ein Gedankenspiel: Was würde es bedeuten, wenn die Skeptiker Recht hätten?

Wenn der Corona-Virus weitaus weniger gefährlich wäre als allgemein verkündet wird, ginge es den Staat schlicht nichts an, ob jemand einen Buchladen offen hat und ein anderer diesen Buchladen betritt, ob jemand mit drei Freunden spazieren gehen oder nach Italien reisen will oder ob er sich, ohne die Hände zu waschen, an die Nase fasst. Es wäre grundgesetz- und menschenrechtswidrig, die Rechte ganzer Völker derart zu beschneiden.

Das würde auch dann gelten, wenn durch Maßnahmen wie Ausgangssperren Gesundheit und Leben geschützt werden könnten. Was hier vor allem zählt, ist die Verhältnismäßigkeit. Über Jahrzehnte haben die Eliten des Westens die DDR dafür angeklagt, „ein ganzes Volk eingesperrt zu haben.“ Im Rückblick kann man jedoch sagen: In der DDR wurde niemand von der Polizei aufgehalten, weil er mit zwei Freunden im Park spazieren ging. Der ganze Aufwand, der derzeit betrieben wird, müsste nicht nur massiv in Frage gestellt werden, es bestünde das Recht, ja die Pflicht zu Widerstand. Wie dieser im Einzelnen aussehen könnte, müsste man dann entscheiden.

Das genau macht jedoch vielen Menschen Angst. Dem Staat zu trotzen, ist gefährlich. Und selbst im Fall eines nur schriftlichen und theoretischen Aufbegehrens riskiert man in der derzeitigen aufgeheizten Stimmung viele Anfeindungen bis hinein ins private Umfeld. Vielleicht entschieden sich viele Menschen auch deshalb dafür, dem offiziellen Narrativ zu glauben. Dieser Glaube erzeugt einfach nicht so viel „Reibung“ mit dem Umfeld und ist weniger herausfordernd.

 

These 2:

Selbst wenn das offizielle Narrativ wahr wäre, wären doch einige der derzeitigen Vorgänge höchst bedenklich.  

Dies gilt vor allem für die „Durchregierbarkeit“ von vermeintlich der Demokratie und der Gewaltenteilung verpflichteten Gesellschaften. Die Möglichkeit der fast kompletten Gleich-Ausrichtung des öffentlichen Raums, der Ausbreitung des herrschenden Narrativs buchstäblich bis in die privaten Wohn- und Schlafzimmer der Menschen. Die Gelassenheit, mit der Bürger ihre Freiheiten preisgeben.

Dass die Mächtigen so handeln, mag gute und sogar menschenfreundliche Gründe haben – dass sie es können, wenn sie es wollen, empfinde ich jedoch als beängstigend. Denn einmal angenommen, es ginge hier wirklich um gemeinschaftliche Fürsorge für die Gesundheit und das Leben der Schwachen – was geschähe denn, wenn der Staat einmal mit einer schlechteren Begründung einen noch weitaus brutaleren Eingriff in unsere Freiheit vornähme? Von Seiten der Medien und der meisten Bürger wohl dasselbe wie jetzt: nichts.

 

These 3:

Schlimm am derzeitigen Geschehen ist, dass nicht annährungsweise eine Güterabwägung vorgenommen wird.

Die „Volksgesundheit“, vor allem wenn es bei einer Minderheit von Menschen um Leben und Tod geht, ist ein hohes Gut. Es ist insofern nicht erstaunlich, dass die „Eindämmung des Virus“ mit den Werten der Bewegungs- und Versammlungsfreiheit, der Gewerbefreiheit und anderen Grundrechten quasi in Konkurrenz tritt. Wirklich schlimm ist aber, dass für die meisten Politiker, Medien und Privatpersonen Freiheit als Wert überhaupt nicht zu existieren scheint; dass eine Güterabwägung so gut wie nicht stattfindet, so als sei Freiheit ein leicht verzichtbarer Ladenhüter, dessen Verlust man mit einem Achselzucken zur Kenntnis nehmen könne.

Zur Erinnerung: Güterabwägung spielt bei allen normativen Entscheidungen eine wichtige Rolle. Wäre es anders, spräche z.B. nichts dagegen, jedes Schlafzimmer und jedes Klo in Privatwohnungen mit Überwachungskameras auszustatten. Diese Maßnahme könnte ja die Fälle häuslicher Gewalt drastisch reduzieren. Der Roman „The Circle“ von Dave Eggers hat dieses Szenario, ebenso wie George Orwells „1984“, weitergesponnen. Dennoch geschieht das (bisher) nicht. Güterabwägung, oder anders ausgedrückt: das Prinzip der Verhältnismäßigkeit stünde dem entgegen.

Man könnte, wie in einer Folge der Serie „Star Trek – The Next Generation“ gezeigt, für jede Straftat, jede Ordnungswidrigkeit die Todesstrafe verhängen – angefangen beim unbefugten Betreten des Rasens. Dies geschieht aber in der Realität (bisher) nicht. Es widerspräche der Verhältnismäßigkeit. Ohnehin müsste man schon wegen der jährlich über 3000 Verkehrstoten das Autofahren verbieten. Oder wegen eines Terroranschlags wie jenem in Hanau wochenlange Ausgangssperren verhängen, denn es wäre ja nie ganz auszuschließen, dass auf der Straße jemand zu Tode kommt.

Die Frage nach der Verhältnismäßigkeit wird jedoch bei Corona im öffentlichen Raum so gut wie nicht gestellt. Warum nicht? Eine kollektiv gereizte Stimmung wurde geschürt, die sich darin äußern kann, dass dem „Corona-Skeptiker“ vorgeworfen wird, ihm seien die Toten der Epidemie gleichgültig. Vergleichbares geschah nach dem 11. September 2011. Wer damals das offizielle Narrativ in Zweifel zog, der sah sich schon mal dem Vorwurf der Pietätlosigkeit gegenüber den Toten des Groß-Attentats ausgesetzt. Als wäre ein offener und kontroverser Meinungsaustausch nicht eine Selbstverständlichkeit in der Demokratie. Als wäre er nicht hilfreich, um zu einer Synthese zu kommen, die wirklich alle plausiblen Argumente zu integrieren vermag.

Nicht nur die Freiheit als „abstrakter Wert“ liegt aber auf der Waagschale der „Skeptiker“ – man muss auch die existenzbedrohlichen finanziellen Verluste vieler Menschen durch die staatlich verhängten Einschränkungen ins Feld führen. „Kleine Ladeninhaber“ etwa, Freiberufler und auftretende Künstler sowie die Touristikbranche leiden erheblich. In Holland werden derzeit Millionen von Tulpen vernichtet. Nur eine „Randnotiz“, aber traurig.

Als irrelevant gilt ferner das millionenfache psychosoziale Leid durch die Ausgangsbeschränkungen. Einsame, die in ihren Wohnungen noch weiter in die Isolation getrieben werden. Familien, denen gerade das Übermaß an „Gesellschaft“ auf engem Raum Probleme bereitet, was jetzt schon spürbar zu einer Zunahme häuslicher Gewalt führt. Alte, halb demente Menschen, die im Krankenhaus nicht besucht werden können. Menschen bei denen wichtige Operationen „wegen Corona“ verschoben werden. Menschen sogar, die unbegleitet sterben und Großeltern, die ihrer Tochter nach der Geburt ihres Enkels nicht beistehen können. Dann auch eine Epidemie von Ängsten, die jetzt geschürt werden: Angst vor Ansteckung. Angst vor der Polizei. Angst vor einer sich anbahnenden Diktatur. Existenzängste. Schließlich ein Phänomen, das ich „Diktatur-Depression“ nenne: das drückende, die Seele überschattende und kränkende Gefühl, einer überlegenen, nicht unbedingt wohlwollenden Macht hilflos ausgeliefert zu sein.

„Alles in Ordnung, was die Politik jetzt beschließt“ – wirklich?

Wir wissen zwar alle nicht genau, was vor sich geht und noch weniger, wie sich die Lage künftig entwickeln wird. Aber so viel kann man sagen: Kritische und skeptische Menschen müssen sich für ihre Haltung nicht schämen. Zweifel an dem, was uns Politiker und Medien vorgeben, sind nicht nur „erlaubt“, sie sind der Sauerstoff der Freiheit. Sie sind das, was ein demokratisches Gemeinwesen am Leben hält. Ignoranz gegenüber Corona oder gar „Herzlosigkeit“ mit Blick auf die Toten und Infizierten der Seuche müssen wir uns jedenfalls nicht vorwerfen lassen. Wo ist denn das Herz derer, die dem herrschenden Narrativ zustimmen, für die vielen Opfer der „Kollateralschäden“ der derzeitigen Maßnahmen?

Und wo war das Mitgefühl gegenüber der Toten früherer Grippewellen, die vielfach noch mehr Opfer forderten? Etwa die Influenza-Epidemie 2017/2018 mit über 25.000 Toten allein in Deutschland? Wo waren damals die Medien? Wo waren die Fachminister? Wo blieben flächendeckende Belehrungen über notwendige Hygienemaßnahmen?

 

These 4:

Politiker handeln so, weil sie Angst haben, im Fall einer Ausweitung der Epidemie verantwortlich gemacht zu werden.

„Das sind Merkels Tote“, haben Rechte vielfach nach von Flüchtlingen begangenen Straftaten gehetzt. Hätte die Kanzlerin 2015 die Grenzen nicht für viele Flüchtende geöffnet, könnten diese Gewaltopfer noch leben, so hießt es. Politiker derzeit haben vermutlich panische Angst davor, man könne sie für weitere Corona-Tote verantwortlich machen, wenn sie nicht frühzeitig und hart durchgreifen. „Das sind Spahns/ Söders Tote“ – solche Schlagzeilen dürfte es auf keinen Fall geben. Dass sie derweil die Freiheit erdrosseln, nehmen diese Politiker in Kauf. Das Volk, so kalkulieren sie, wird ihnen das gewiss verzeihen. Speziell in Deutschland, wo die Liebe zur Freiheit ja noch nie so ausgeprägt war.

Und sie handeln natürlich auch im Sinne Karriereinteressen. Gerade Jens Spahn und Markus Söder waren schon lange als Ehrgeizlinge bekannt. Jetzt lässt man ihnen alles durchgehen, bejubelt sie als Macher, so als ob jeder Kritik an diesen fragwürdigen Politikern einer Verhöhnung der Corona-Opfer gleichkäme.

 

These 5:

Corona legt den geringen Respekt von Politikern und Medien vor Freiheitsrechten offen.

„Die Geschichte wird verraten von erzwungenen Demokraten“, sang der verstorbene Werner Schneyder. Viele Politiker derzeit – auch international – erwecken den Eindruck, dass sie die Grundrechte und bürgerlichen Freiheiten nicht wirklich lieben. Um es vorsichtig auszudrücken. Es scheint, als betrachteten sie diese als einen lästigen Ballast aus der Nachkriegszeit, die mit Blick auf die Menschenrechtskatastrophe der „Dritten Reichs“ diesbezüglich besonders empfindsam war – einen Ballast, den sie jedoch bei erster Gelegenheit bereitwillig und entschlossen über Bord werfen.

Niedersachsens Innenminister Pistorius (SPD) forderte am 17. März das Verbot von „Fake-News“. Dabei bleibt unklar blieb, ob damit wirklich nur „Panikmacher“ gemeint waren, oder nicht doch auch Menschen, die Zweifel am herrschenden Narrativ zu Corona äußern. Setzt sich eine solche Mentalität durch, könnte die Meinungsfreiheit der Bewegungsfreiheit in den Tod folgen.

Gesundheitsminister Spahn plante ein Ausspähen der Handydaten von Infizierten, was nur durch den Widerstand einiger Kritiker vorerst gestoppt werden konnte. Sehr häufig finden wir in der Mainstream-Presse auch Meldungen, die suggerieren, die jetzigen Freiheitseinschränkungen gingen nicht weit genug. So berichtete der Münchner Merkur über Forderungen des Landkreises Tegernsee, quasi ein Ausflugsverbot für alle Deutschen durchzusetzen – ein Art Residenzpflicht in der eigenen Heimatregion. Tegernseer Bürger hinterließen auf parkenden Münchener Autos Zettel mit der Aufschrift „Ihre Uneinsichtigkeit kann Leben kosten“, obwohl die Wochenendurlauber ja durchaus eine ausreichenden Abstand zu anderen Menschen einhalten könnten.

Sehr bedenklich ist auch, dass die öffentliche Meinung derzeit fast völlig gleichgerichtet ist. Natürlich sind die Medien nicht alle zentral gesteuert. Vermutlich haben wir es mit einer Mischung aus Gleichmacherei infolge der Medienkonzentration, der „ansteckenden“ Wirkung dominanter Narrative und wirklich Überzeugung von Journalisten zu tun, die Leben schützen wollen. Obwohl ich letzteres respektiere, beobachte ich eine gefährliche Tendenz zur Einebnung. Es wird suggeriert, in Zeiten der Not müsste das sonst übliche kontroverse Palaver aufhören, das ganze Volk müsse an einem Strang ziehen und sich hinter seine Anführer scharen. Man vergleiche dazu die Rhetorik von Politikern in Kriegszeigen, etwa die Behauptung von George W. Bush, nach Nine Eleven gebe es keine Republikaner oder Demokraten mehr, nur noch Amerikaner.

In der Summe zeigen die aktuellen Ereignisse leider folgendes: Demokratie und Freiheitsrechte existieren nicht, weil die Bürger diesbezüglich besonders wachsam und wehrhaft sind, sondern nur weil sich die Mächtigen bisher nicht zur Totalpreisgabe der Freiheit entschlossen haben. Dies könnte sich aber nun ändern.

 

Morgen lesen Sie an dieser Stelle: “Politiker, die sich an Kriegen beteiligen, Flüchtlinge ertrinken lassen und mit Hartz IV Sozialrassismus installiert haben, sind unglaubwürdig, wenn sie vorgeben, um jedes Leben zu ringen.” Und weitere Thesen zu Corona.

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  • c.g.
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    Im Namen des Wahnsinns, Ruhe ist die erste Bürgerpflicht!??Duck and Cover Nein! Coronoia 2020 – Nie wieder mit uns. Wir stehen heute auf!

    die aktuellen Ereignisse haben mich zu intensiven Recherchen veranlasst.

    Trotz meiner 61 Jahre Lebens-, Berufs- und Politikerfahrung kann ich kaum fassen, was wir im Moment IM NAMEN DES VIRUS mit uns als Bürger dieses Landes machen lassen.

    Wie paralysiert schauen wir zu, wie durch das RKI und die JHU der mediengehypte Ausnahmezustand politisch Verantwortliche zu fragwürdigen Grundrechtseinschränkungen,
    Gesetzesänderungen und zur Ausserkraftsetzung parlamentarischer Arbeit führt. Mal ganz abgesehen von den wirtschaftlichen Hilfen, die jetzt plötzlich, über alle Parteigrenzen hinweg, in solidarischer Übereinstimmung zum Wohle des Volkes ausgeschüttet werden.

    Corona hält alle in seinem Bann: Selbst auf der HP Die Linke. finden sich jetzt Hinweise dazu.

    Zum Umgang mit Fake News und Verschwörungstheorien werde ich dort von der BAG unter dem Punkt “Wie können Fake News und Verschwörungstheorien erkannt werden u.a. auf folgende Faktencheck-Seiten im Internet verwiesen:

    Faktenchecks:

    Faktenfinder der Tagesschau -> http://www.tagesschau.de/faktenfinder/

    Mimikama -> http://www.mimikama.at

    Correctiv ->  http://www.correctiv.org/faktencheck

    Als einzige, wirklich empfehlenswerte Seite, kommt für mich nur die Mimikama-Seite in  Betracht.

    Warum?

    Nun, zum Tagesschau- Faktenfinder fällt mir wirklich gar nix mehr ein bzw. nur noch Schlechtes.

    Und bzgl. Correctiv verweise ich jetzt einfach mal auf die Nachdenkseiten

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=46276

    Zum Faktencheck bzgl. Corona rate ich zu Swiss Propaganda Research und lobbycontrol

    https://www.lobbycontrol.de/2020/04/lobbyismus-und-demokratie-in-der-corona-krise/

    https://swprs.org

    Neben Wolfgang Wodarg haben sich mittlerweile unterschiedlichste Wissenschaftler und Anwälte kritisch zum Coronawahn geäussert.

    Die übersichtlichste und aktuellste Zusammenfassung hat Bodo Schiffbach in seinem letzten Video zusammengefasst.

    https://m.youtube.com/watch?v=TY26rZ5xRwA

    Auch Informationen zur angestrebten Verfassungsklage durch die Anwältin Beate Bahner finden sich hier.

    https://m.youtube.com/watch?v=vB2xFheZvsM

    In den letzten Wochen droht jede kritische Haltung in die verschwörungstheoretische Ecke gestellt zu werden. Das kann es nicht sein.

    Mir geht nicht in den Kopf, warum der Ostermarsch gerade dieses Jahr virtuell abgehalten werden soll, ich will mit anderen zusammen auf die Straße und mir nicht das Recht zur Versammlungsfreiheit nehmen lassen.

    Bzgl. meines Betreffs verlinke ich auf den Text des gleichnamigen Liedes von Konstantin Wecker. Bzgl. meiner Nachfrage beim Bündnis gegen Rechts, warum die Mahnwachen gegen Rechts, nicht wie angekündigt bis Ostern weitergeführt wurden, schrieb man mir, dass die Veranstaltungen nicht abgesagt wären, es wurde aber auch nichts unternommen, um sie wieder stattfinden zu lassen. Hätte sich nur einer aus dem Kreis dazu eingefunden, wäre ich immerhin nicht alleine gewesen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

    In diesem Sinne hoffe ich auf zahlreiche Wortmeldungen und Taten zum Ausbau der demokratischen Rechte.

    Oder soll ich mir jetzt die Zipfelmütze aufsetzen und mitschlafen/ auch mitschafen passt?

    Mit “duck and cover” sind wir schon mal verarscht worden.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Duck_and_Cover

    https://m.youtube.com/watch?v=zMnKNHNfznE

    Hier der Text von Frau Bahner, in dem Sie u.a. begründet, warum Sie die bisher getroffenen Anordnungen für nicht verfassungsgemäß hält und deshalb Klage vor dem Verfassungsgericht einreicht.

    Sie weist auch auf das Recht zum Widerstand nach Art. 20 Abs. 4 GG hin, fordert die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder dazu auf, den bestehenden Shutdown sofort zu beenden und fordert uns als durch das GG geschützte Bürger dazu auf, von unserem Versammlungsrecht Gebrauch zu machen.

    Coronoia 2020 – Nie wieder mit uns. Wir stehen heute auf!
    Bitte zeigen Sie die Demonstration gemäß § 14 Abs. 1 Versammlungsgesetz zu- vor bei Ihrer zuständigen Behörde an.

    https://swprs.files.wordpress.com/2020/04/beate-bahner-shutdown-verfassungwidrig.pdf

    Ich für meinen Teil habe beschlossen, dass ich am Ostersamstag um 15.00 Uhr auf die Straße gehe und für meine Grundrechte eintrete.

    Ich hoffe, ich bin nicht allein.

    christine gugel

    • c.g.
      Antworten
      als ich den text oben gestern geschrieben habe, war ich wütend über die faktencheckangaben auf der seite von Die Linke. wütend auch darüber, dass der ostermarsch dieses jahr nur virtuell stattfinden soll (früher haben wir gewitzelt, dass es bald nur noch erlaubt sein werde, im stadion und ohne publikum demonstrieren zu dürfen, wenn die genehmigte demoroute wieder mal nur durch menschenleere straßen statt durch die fußgängerbelebte innenstadt geführt hat). auch dass die hp von wolfgang wodarg wieder abgeschaltet wurde, weiterhin videos verschwinden und leute, die sich kritisch äußern weiterhin in die verschwörungstheoretische ecke gestellt werden

      (dieses undifferenzierte abwerten und abtun halte ich für sehr gefährlich. ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass nach den ausgangsbeschränkungen und spätestens dann, wenn der bürger merkt, wieviel weniger er in der tasche haben wird, wenn der zweitjob normalität wird usw., wenn die jetzt immer noch von manch einer* erträumten positiven veränderungen ausbleiben, dass spätesten dann das gemotze laut wird).

      wütend bin ich auch darüber, weil ich in den letzten jahren bereits beobachten konnte, wie rechte erklärungsmuster und strukturen wieder verstärkten zulauf erleben und von medien und regierung nur zu gerne bedient werden, um vom eigenen mißmanagement, von lobbyismus, korruption, von nicht vorgenommenen, aber notwendigen umverteilungsmaßnahmen abzulenken. notwendige investitionen zum erhalt bzw. ausbau sozialer infrastruktur wurden so einer vermeintlich systemwichtigen schwarzen null geopfert.

      ungelernte und bildungsferne, migranten und geflüchtete hat das kapital ab dem ersten gastarbeiter nur zu gerne dafür benutzt, sie als billige arbeitskraft oder lückenbüßer zu verwerten und mit ihnen den niedriglohnsektor zu erhalten oder auszubauen.

      der sozialstaat und seine leistungen wurden sukzessiv heruntergefahren, sozialgesetzliche leistungen outgesourced und an leiharbeitsträger vergeben, die sich dann auch noch gemeinnützig bezeichnen.

      die jetzt verordnete solidarität, die aus abstandhalten, denk- und kontaktverboten, selbstisolation und dem wegschauen und wegsperren besteht, wird in der folge nicht nur jetzt schon vorhandene ängste und unsicherheiten, abgrenzungen und vertrauensverluste verstärken sondern, weil man den ursachen wieder mal nicht auf den grund geht sondern lieber mit gezinkten karten spielt, auch dazu führen, dass unterschiedliche bevölkerungsgruppen noch mehr als bisher gegeneinander ausgespielt werden.

      gegen beate bahner wurden übrigens bereits ermittlungen eingeleitet.

      https://www.spiegel.de/panorama/justiz/heidelberg-ermittlungen-gegen-anwaeltin-aufruf-zu-widerstand-gegen-corona-auflagen-a-72db6757-1c1a-4d03-bdb3-3c85429448fb

      möge unter diesen umständen jede/r das tun, was ihr oder ihm richtig erscheint.

      ich für meinen teil habe mir vorgenommen, am ostersamstagnachmittag um 15:00 oder an den ostertagen von meinem recht spazieren gehen zu dürfen, gebrauch zu machen.

      ich werde zu in der nähe liegenden flüchtlingswohnheimen, obdachlosenheimen, justizvollzugsanstalten, altenheimen und krankenhäusern, freunden und bekannten, familien mit oder ohne kindern, auf straßen, in parks usw. gehen. ich finde es wichtig, das fest der auferstehung gemeinsam zu feiern, sich solidarisch zu zeigen, uns nicht aus den augen zu verlieren, uns nicht sozial verarmt auf soziale medien reduzieren zu lassen sondern uns gegenseitig zu sehen, uns zuzuwinken, miteinander zu sprechen – natürlich unter einhaltung des infektionsschutzes und der abstandsregeln und ggf. wenn nötig auch mit mundschutz.

      ich werde eine grußbotschaft auf meine jacke oder mein t-shirt schreiben , ich werde ein plakat oder ein transparent bemalen, bunte fahnen oder bänder im wind flattern lassen, geschenkkörbe und briefe usw. mit mir tragen und bunte ostereier an zäune hängen oder ins gras legen.

      ich werde unter quarantäne stehenden und damit ihrer freiheitsrechte beraubten, solidarische ostergrüße überbringen und ihnen damit zeigen, dass ich sie nicht alleine lasse, wir uns nicht spalten lassen, dass ich für unsere gemeinsame freiheit eintrete.

      wenn mir das dann auch noch verboten und verwehrt wird, dann weiß ich, dass ich nichts gutes mehr zu erwarten habe.

      c.g.

  • heike
    Antworten
    Ja richtig, vergesst die Freiheit nicht und auch nicht die Möglichkeit der Einflussnahme auf die Art und Weise, wie unsere Lebensmittel angebaut werden.

    Unter

    https://aktion.bund.net/fuer-agrarwende-und-artenvielfalt

    kann man eine europäische Bürgerinitiative “Save bees and farmers” unterzeichnen. Benötigt werden eine Million Unterschriften, um den Einsatz synthetischer Pestizide in der EU, beginnend mit den gefährlichsten Stoffen, bis 2030 um 80 Prozent zu verringern. Ziel ist es, die EU-Landwirtschaft bis 2035 völlig frei von synthetischen Pestizid-Anwendungen zu bekommen.

    Es geht um für Menschen gesunde Lebensmittel und einen Abbruch des noch immer andauernden Insektensterbens.

     

  • Die A N N A loge
    Antworten
    Mitunter beschleicht mich der Gedanke, dass der Ausbruch von Corona kein Zufall war. Wer weiß schon, ob der Virus nicht einem Labor entspringt?

    Fakt ist, dass die Pandemie die Welt in Schacht hält und weltweit einschneidende Maßnahmen erfolgen, die augenscheinlich dem exponentialen Ausbruch Einhalt gebieten sollen, auf der anderen Seite die Grundrechte massiv einschränken und von allen anderen wichtigen Themen ablenken.

    Wer spricht noch von all den Obdachlosen und Flüchtlingen?Wo bleiben sie? Wer hört noch von der Klimakatastrophe und der dringenden Notwendigkeit zur CO2 Reduzierung? Wer spricht noch über die Kriegs- und Krisengebiete und das damit verbundene menschliche Leiden?

    Corona hat alles weggefiltert. Demos, Informationsveranstaltungen, Vereinssitzungen etc. sind nur noch digital erlaubt. Solch einschneidende Maßnahmen, gekoppelt mit Ausgangssperre lähmt den Widerstand und untergräbt unsere Demokratie!

    Eine kritische Äußerung dieser Art in der Öffentlichkeit hätte wohlmöglich eine Zwangsvollstreckung in Gitter Karantäne zur Folge.

    Corona is watching you!

     

    • Volker
      Antworten

      Mitunter beschleicht mich der Gedanke, dass der Ausbruch von Corona kein Zufall war. Wer weiß schon, ob der Virus nicht einem Labor entspringt?

      Psssst. Das sind wilde Theorien über biologische Kampfstoffe sowie psychophatische Wissenschaftler im Auftrag abgedrehter Irrer. Darf man nicht einmal vermuten, obwohl sich alle damit beschäftigen.
      Man nehme ein Virus, zerlegt es in seine Einzelteile, macht es scharf und füttert damit ein Tier, beispielsweise eine Wollmaus in China. Und da Chinesen sogar Wollmäuse essen, Chinesen wiederum von den Amis verspeist werden, die ja bekanntlich auf dem Speiseplan der Russen stehen, Deutsche Döner lieben, Morgenland Abendland verspeist, quasie ein globales Fressen stattfindet … und so weiter.
      Kein Wunder, wenn’s allen schlecht wird, globale Suppe überkocht, und Klopapier zu Konflikte führt. ++glucks++

  • Volker
    Antworten

    Vergleichbares geschah nach dem 11. September 2011. Wer damals das offizielle Narrativ in Zweifel zog, der sah sich schon mal dem Vorwurf der Pietätlosigkeit gegenüber den Toten des Groß-Attentats ausgesetzt.

    Weil eine offizell politische Meinungsvorgabe nicht angezweifelt werden darf. Staat lügt nicht! Und Amen.

    Und wo war das Mitgefühl gegenüber der Toten früherer Grippewellen, die vielfach noch mehr Opfer forderten?

    Gute Frage. Man erfuhr lediglich am Rande, dass – wie jedes Jahr üblich – eine Grippewelle beginnt und man sich impfen lassen sollte. Punkt.
    Tote aufgrund Keime im profitorientierten Kliniksystem sowie Behandlungsfehler rendite(be)schaffender Ärzte? Randnotiz. Isso.
    Katastrophale Zustände in Pflegeheimen, indem alte Mitmenschen nach Zeitvorgabe abgefertigt werden, bis sie unter der Erde landen? Kostenfaktor Menschlichkeit. Zu teuer.
    Lebensbrdrohlicher Kahlschlag des Sozialsystems? Alternativlos.

  • Gerold Flock
    Antworten
    Stimmt genau.
  • Fragen über Fragen
    Antworten
    Wer prüft eigentlich, zu welchem Anteil Lüftungsanlagen in Gebäuden zur Verbreitung von Corona beitragen?

    Wer prüft eigentlich, ob die offiziellen Corona Toten im Krankenhäusern oder Altersheimen an Klinikkeimen oder Corona verstorben sind?

    Gibt es veröffentlichte Untersuchungsergebnisse dazu?

    Wie wrd sich das Händedesinfektionsmittel und die viele Seife langfristig auf unseren Körper und unser Ökosystem auswirken?

  • Claudia Recberlik
    Antworten

    Was ist mit den Unmengen von Plastikmüll, der in den Krankenhäusern entsteht auf den Stationen für Verdacht und bestätigte Covid Patienten?

    Jeder, der hustet oder Auffälligkeiten im CT zeigt, landet bei uns auf der verdachtstation. Da liegt man dann 4 bis 5 Tage bis die zwei Abstriche negativ sind. In dieser Zeit werden Unmengen von Isomaterial von Seiten des Pflegepersonals verbraucht.

    Positiv waren bis jetzt 3 Menschen auf unserer Station.

    Das steht alles in keinem Verhältnis.

    Kliniken schicken intensivpflegekräfte in Urlaub oder lassen Überstunden abfeiern, weil sie nicht gebraucht werden.

    Alte Menschen aus den Heimen, demente Menschen bekommen keinen Besuch und sterben alleine. Nicht an covid, sondern an Austrocknung, harnwegsinfekten und pneumonien.

    Grüsse von einer Krankenschwester am bodensee.

    Wo keiner nein sagt, sagt doch Nein!

  • maria
    Antworten

    Lieber Herr Rottenfußer

    Vielen Dank für Ihren tiefschürfenden Beitrag – mit Thesen für Klardenker und Analytiker! Ich finde es super, dass es Menschen wie Sie gibt, die sich für das Gute, für die Gerechtigkeit und die Freiheit einsetzen!

     

    Menschen sind weltweit von Corona betroffen und Menschen sterben daran. Das macht traurig.

    Wieviel Menschen sterben täglich an Hunger? Wieviel kommen um in Kriegen? Wie ergeht es den vielen Flüchtlingen? 

     

    In einem Altersheim in der Schweiz, wo ich arbeite, gab es zum Glück bis jetzt keinen Bewohner, der an Corona starb.

    In diesen Tagen sind zwei Bewohner auf natürliche Weise gestorben. Vier andere Bewohner hatten eine gewöhnliche Grippe, die Tests waren negativ.

    Inzwischen habe ich mich an die verschiedenen (teilweise nicht nachvollziehbaren) Massnahmen beim Arbeiten gewöhnt. Demente Menschen reagieren befremdend, zum Beispiel auf das Maskentragen oder werden durch die neuen Regelungen noch mehr verunsichert, was mir leid tut.

    Erst nächstes Jahr gehöre ich zur Risikogruppe. Bin froh und dankbar, dass ich noch arbeiten kann. Mit Aktivitäten die aufheitern und ablenken darf ich zum Wohlbefinden der Heimbewohner beitragen.

    Warum plötzlich ist der Schutz der älteren Menschen heute enorm wichtig?Und warum war vorher der Spardruck auf Kosten dieser Altersgruppe so gross!

    Da kann ja etwas nicht stimmen!

     

    Lassen wir uns vom Abstandhalten

    nicht aufhalten –

    Regeln einhalten, 

    durchatmen und Innehalten –

    das Leben positiv gestalten!

     

    Bunte Farben gibt’s zu entdecken,

    in Töpfen, Rabatten und Hecken.

    Wir dürfen uns mit diesem Virus anstecken – 

    er kann unbeschwerte Gefühle in uns wecken.

     

    Wahre Kunstwerke möchten uns erfreuen,

    jeden Tag und jeden Augenblick aufs Neue.

    Die Natur ist erwacht um selbstlos zu geben –

    in ihr wohnt die Kraft für gesundes Leben.

     

    Ostern für alle –

    stoppt das Tierleid!

    Es ist an der Zeit.

     

    Ich wünsche Euch allen alles Gute und viel Kraft.

    Besonders denke ich an die Menschen, die ihre Zeit unfreiwillig zu Hause verbringen müssen und an alle, die unter dieser Situation leiden.

     

    Liebe Grüsse und besinnliche Ostertage

    Maria

     

     

     

     

     

     

     

     

  • Hope
    Antworten
    Covid-19 (Coronavirus): Neu Genesene pro Tag:

    Deutschland
    Neugenesene Patienten: 10.219
    Datum: 08.04.2020

    Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/coronavirus-karte-101.html

     

    An einem Tag 10.219 Neu Genesende in Deutschland. Da war wohl ein Wunderheiler am Werk oder halt das schöne Wetter und die Sonne.

  • Srila Devi
    Antworten

    Was mich eigentlich noch mehr an dieser Debatte interessiert, ist, wo denn die innere Freiheit geblieben ist. Ist unsere Freiheit so fragil, dass sie an einigen Wochen kollektivem Stillstand zerbricht? Vielleicht sollten wir unser Augenmerk auch mal darauf richten. Natürlich hat alles zwei Seiten. Aber was passiert, wenn Vorsichtsmassnahmen nicht eingehalten werden, sehen wir gerade in den USA und auch in Italien und Spanien. Der Stillstand hat auch viele gute Seiten, ganz besonders für die Natur. Vielleicht sollten wir ihn besser als Möglichkeit sehen, kollektiv umzudenken und eine wirklich nachhaltige und faire Welt zu erschaffen. Ein finanzieller Kollaps ist dafür vielleicht einfach notwendig.

  • ert_ertrus
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    Ich sehe schon die Flagge der Weltökodiktatur:

    Grünes Rechteck, darin ein weißer Kreis und auf diesem ein Riesencoronavirus.

    Ähnlichkeiten zu einer übel beleumdeten historischen Flagge sind durchaus beabsichtigt.

  • heike
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    Das kann so werden ert_ertrus:….

    Die Erde wird es dem Corona-Virus danken.

     

  • Experte
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