Wir brauchen Detox-Rezepte

 In Medien, Politik

Fernunterricht von Schülern droht alternativlos zu werden. Wird das Digitale jetzt zu unserer Lebensform? (Quelle: Freitag)
https://www.freitag.de/autoren/katharina-schmitz/wir-brauchen-detox-rezepte

Anzeigen von 3 Kommentaren
  • Die A N N A loge
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    Die digitalisierte Lebensform kann und darf doch nicht unsere Zukunft sein! Wenn Smartphones, Apps und Video Chats und Homeoffice unter strenger Anordnung von social distance langfristig unser gesellschaftliches Leben bestimmen wird, dann wird ein wesentlicher Faktor reduziert: das analoge, gesellschaftliche Zusammenleben mit all unseren Sinneswahrnehmungen. Der Mensch lässt sich nicht auf das Abbild einer digitalen Kommunikation reduzieren! Dauerhaft wird er damit verkümmern. Die Glas Oberfläche der Smartphones kann das ganzheitliche, spürbare, habtische nicht vermitteln. Videochats können, im Unterschied zu analogen Begegnungen, keine spontanen Interaktionen auslösen. Stellen Sie sich mal ein digitales Handballspiel, ein digitales Zussmmen-Musizieren, eine digitale Geburtstagsfeier, digitale Gespräche und digitale Demonstrationen vor und vergleichen sie es mit ihren Erinnerungen an die Zeit, als all das noch analog möglich war

    Fast könnte man auf den Gedanken kommen, dass dem digitalen Sektor (IT-Branche, Hard-und Software Entwicklern) die Auswirkungen von Covid-19 sehr gelegen kommen.

    Wehe dem, es verbreitet sich eines Tages ein Virus auf den Rechnern und Smartphones, wie derzeit Covid-19 auf der Erde. Dann wird die Abhängigkeit von der digitalen Welt für jeden empfindlich spürbar.

    • Volker
      Antworten
      Wehe dem, es verbreitet sich eines Tages ein Virus auf den Rechnern und Smartphones, wie derzeit Covid-19 auf der Erde. Dann wird die Abhängigkeit von der digitalen Welt für jeden empfindlich spürbar.

      Eines Tages ist gut. Digital gesehen, sind wir schon längst virenverseucht, merken halt nur wenige oder gar nicht. Genau betrachtet, ist ein App schon ein Virenprogramm, das mehr Schaden anrichten kann, als sich User*in*lein vorstellen können. Kommt ja so harmlos daher, ohne sind wir nix, muß haben, will in sein –  digital-normaler Wahnsinn des Alltags.

      Den Kleinen, gerade windelentwöhnt, wird vor Laufenlernen schon beigebracht, wie schön sich digitale Welten anfühlen., während Erwachsene Digitalwindel-Schnullerersatz-Freuden zelebrieren.

  • ert_ertrus
    Antworten

    Tja, unsere Kinder werden zu geäppten verängstigten Äffchen verbogen (die leider nicht mehr auf Bäume klettern können oder dürfen …) Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer (der vor Frühdigitalisierung warnt) als Aluhutträger abgemeiert und Digitalskepsis, gar -Kritik zum Straftatbestand. Und Digitalbranche (ebenso die Pharmaindustrie) freuen sich ein Loch ins Knie wegen ihrer detonierenden Profite (fettleibige und diabetische Grundschulkinder mit bereits schweren Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates)

    Außerdem: Digitalisierung ist eine bessere Gehorsamsabrichtungsstrategie als es die schwarze Pädagogik je sein konnte. It makes its victims comfortably numb–

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