Der vierte neue Spendenbericht zu „Patenschaft für Panagiota“ (vorher „GriechInnenhilfe“) Es ist tatsächlich so: Was unsere Hilfsaktion betrifft, kann ich auch heute nur Gutes vermelden. Ich finde: sehr Gutes sogar. Ihr habt Eure Unterstützung ausgeweitet, mit der großartigen Folge, dass auch wir unsere Hilfe wieder ausweiten konnten! Holdger Platta

Liebe HdS-Leserinnen und liebe HdS-Leser,

nun ja, inzwischen sind schon wieder fünf Wochen ins Land gegangen, ohne dass ich Euch über den Fortgang unserer Hilfe für Panagiota informieren konnte. Zig Belastungen in anderen Arbeitsbereichen hindern mich daran, in absehbarer Zeit zu meinem früheren Wochenrhythmus der Berichterstattung über unsere Hilfsaktion zurückkehren zu können. Aber: umso erstaunlicher ist, was ich heute – endlich! – mitteilen darf!

Vorweg jedoch:

Am Schreibtag 22. Juli des Jahres konnte ich Euch bereits Gutes berichten. Bis zu diesem Tag waren – nach einer Mitteilungspause von acht Wochen! – 530,30 Euro auf unserem Hilfskonto für Panagiota mit ihren beiden Töchtern eingegangen. Dreizehn SpenderInnen hatten damals in der Zwischenzeit Gelder überwiesen, und wir durften an diesem 22. Juli 1.953,95 Euro auf unserem Konto verzeichnen. Betonen muss ich heute nicht, daß damit ohne jede Einschränkung unser Beistand für Panagiota mit ihren Töchtern fortgesetzt werden konnte. Ihr wisst ja: 250,- Euro pro Monat für die Miete, die sie für ihre Wohnung zu bezahlen hat.

Am heutigen Tag nun, den 24. August, darf ich Euch über die folgenden Entwicklungen informieren:

Im Zwischenzeitraum vom 22. Juli bis heute wurden von Euch 1.345,- Euro auf unser Hilfskonto eingezahlt – obwohl dieses Mal “nur” neun finanzielle HelferInnen für diesen Spendenanstieg gegenüber rund 530,- Euro am 22. Juli sorgten. Der neue Kontostand beläuft sich heute auf 2.179,25 Euro (gegenüber 1.953,95 Euro am 22. Juli), und dieser im Gesamtsaldo niedrige Anstieg bedarf natürlich einer Erklärung. Hier ist sie:

Unter sorgfältiger Abwägung aller Umstände haben wir Verantwortlichen entschieden, auch an Dionysis, den Jungen mit seiner vielfachen Lebensmittelallergie, erneut  900,- Euro zu überweisen (= 300,- Euro pro Monat für seine teure Spezialdiät, deren Kosten keine Krankenkasse oder irgendeine Sozialbehörde in Griechenland übernimmt). Wir alle – egal, ob Tassos Chatzatoglou oder Sybille, meine Ehefrau, egal, ob Roland Rottenfußer oder Volker Töbel, unser Kassenwart – waren über Fortführung auch dieser Hilfe geradezu glücklich (wenn ich das so schreiben darf). Uns hatte furchtbar bedrückt, womöglich Dionysis nicht mehr weiter unterstützen zu können. Und jede und jeder von Euch kann sich ausmalen, was schlagartiger Ausfall dieser – das ist wörtlich zu nehmen –   Ü b e r l e b e n s h i l f e   für Dionysis hätte bedeuten können! Ihr Spenderinnen und Spender wart es und seid es, die den dringendst auf diese Geldhilfe angewiesenen Jungen vor einem schlimmen Schicksal zu bewahren vermochten und zu bewahren vermögen! Schon an dieser Stelle mein herzlichster Dank Euch HelferInnen – selbstverständlich im Namen aller aus unserem Organisationsteam!

Aber ich darf heute noch eine weitere, eine dritte gute Information hinzufügen zu meinem Bericht:

Eure Spendenbereitschaft hat uns ermöglicht – und keiner der beiden anderen Hilfsbedürftigen, weder Panagiota noch Dionysis, ist gefährdet dadurch! –, auch den seit langem „verrenteten“ Schauspieler Alexander aus Athen – der realiter noch immer keinerlei Rente bekommt – mit weiteren 220,- Euro von schlimmen, unmittelbar anstehenden, Geldsorgen zu befreien: unbezahlte Stromrechnungen konnten mit diesen 220,- Euro bezahlt werden, und diese Hilfe in fast letzter Minute hat Alexander vor großen Problemen bewahrt. Ihr wisst ja: abgesehen vom Abstellen der Stromzufuhr – schlimm genug! – kann das sogar zur Obdachlosigkeit führen. Auch hier also erfüllt uns Eure anhaltende Spendenbereitschaft – und das in diesen auch Euch so enorm belastenden Zeiten! – mit riesengroßer Dankbarkeit! Und ich füge hinzu: insofern stellt die Leserschaft von HdS wohl etwas ganz Besonderes dar! Mir jedenfalls ist keine andere engagierte Website bekannt, die auf eine derart engagiert-hilfsbereite Leserschaft zählen darf!

Bitte seht mir nach, dass ich Euch auch heute nochmal einen Bericht zur politischen, zur wirtschaftlichen und – vor allem – zur sozialen „Wetterlage“ in Griechenland insgesamt schuldig bleiben muss (in den Negativitäten dort sind ohnehin keine Besserungen festzustellen)! Etwas ganz anderes laßt mich deshalb zum Abschluß betonen:

Immer noch kommt es hin und wieder vor, dass Eure Geldspenden für diese Hilfeleistungen hier auf ein falsches Konto bei uns überwiesen werden! Bitte bringt sie nicht durcheinander, die drei Konten unseres Vereins! Denn auch unser – sehr wachsamer! – Kassenwart Volker Töbel arbeitet nicht selten am Rande seiner Belastungsfähigkeit. Hier also der obligate Schlussappell, für unsere GriechInnenhilfe zu spenden, mit besonderer Betonung dieses Mal auf der furchtbar langen IBAN-Zahl, die den Zugang zu dem richtigen Konto sicherstellt. LeserInnen mit gutem Gedächtnis unter Euch wissen: auch ich selber war längst nicht immer vor Verwechslungen gefeit. Aber nunmehr, endlich, alle wichtigen Angaben, die Ihr für weitere (oder auch erstmalige) Spendenhilfe benötigt:

Wer von Euch uns Gelder für unsere Hilfe für Menschen in Griechenland zukommen lassen will, der überweise uns diese bitte unter dem Stichwort „Panagiota“ auf das Konto:

IBAN: DE16 2605 0001 0056 0154 49
BIC: NOLADE21 GOE
Inhaber: IHW

Wer eine Spendenbescheinigung benötigt – ab 201,- Euro erforderlich –, wende sich bitte an Volker Töbel, entweder unter der Postanschrift Tewaagstraße 12, 44141 Dortmund, oder unter der Mailadresse vtoebel@web.de.

Mit herzlichen Grüßen
Euer Holdger Platta