Aufruf zu mehr Solidarität

 In FEATURED, Gesundheit/Psyche, Politik

Die Spaltung der Gesellschaft wird inzwischen immer leidvoller erlebt, und zwar nicht nur in Deutschland oder in Europa – es ist ein globales Phänomen und Problem! Die sich aufdrängende Frage ist naturgemäß: Woran liegt es? Oder banaler: Wer ist schuld? Die Antwort auf die letzte Variante ist – wie immer – einfach: Immer die anderen! Aber wer sind in diesem Fall „die anderen“, denen es an solidarischem Verhalten mangelt? Volker Freystedt

 

Ausgegangen ist der Vorwurf mangelnder Solidarität von den Protagonisten der so genannten „Covid-Impfungen“, und sein Echo fand er (wen wundert’s?) bei denen, die sich mehr oder weniger bereitwillig die Spritze(n) abholten, in der Annahme, das würden alle tun, weil dann die Pandemie überwunden wäre. Psychologisch ist der Wunsch, dass doch bitteschön alle mitmachen sollen, gut zu verstehen, denn es verschafft einem das Gefühl, richtig zu liegen mit der eigenen Entscheidung. Wenn die Mehrheit sich für Weg A entscheidet, ist es schwer, den Weg B einzuschlagen. Denn stellt sich Weg A als falsch heraus – nun denn, es haben sich so viele andere ja auch geirrt, also stehe ich nicht als alleiniger Trottel da!

Wenn aber zwei gleich große Gruppen sich auf die Wege A und B aufteilen – wie entscheide ich mich da? Dann sehe ich mich in der unangenehmen Situation, mich mit den Gründen zu befassen, warum die einen sich so und die anderen sich anders entschieden haben. Das ist mühsam, und letztlich muss ich eine eigenverantwortliche Entscheidung treffen, kann mich nicht mehr auf das Gefühl, die Mehrheit müsse ja wohl richtig liegen, verlassen.

Es hat sich inzwischen gezeigt, dass diejenigen, die den Politikern und den von den Medien auserkorenen Experten folgten und sich „impfen“ ließen, sich in der Regel wenig mit dem befasst haben, woran sie da eigentlich teilnahmen. Sie haben sich keine der folgenden Fragen gestellt:

* Wie konnte diese neue Technologie so schnell entwickelt werden?

* Was ist daran so neu?

* Wenn es so neu ist, wie kann man dann wissen, welche Wirkungen und Nebenwirkungen es geben könnte?

Und sie haben ihre Ärzte nicht gefragt, ob es denn keine Therapeutika gäbe, so dass man abwarten könne, ob man sich überhaupt infiziert.

Vor allem aber haben sie sich nie die Menschen richtig angesehen, die ihnen tagtäglich Angst bereiteten mit Zahlen, die die wenigsten einordnen konnten. Waren das Menschen, die ihnen vertrauenswürdig erschienen, oder war es nur deren Funktion als politische oder medizinische Autorität, der sie sich gedankenlos unterordneten?

Auf der anderen Seite: die Skeptiker. Die, die sich die oben genannten Fragen stellten und im Mainstream keine Antworten bekamen. Die auf Quellen ausweichen mussten, die dann vom Mainstream diffamiert, blockiert und zensiert wurden. Die sich beschimpfen lassen mussten, weil sie sich nicht gedankenlos dem Weg A anschließen wollten. Die vor allem wie Aussätzige von allem ausgeschlossen wurden, weil sie nur das waren, was man früher „gesund“ nannte. Und denen dann noch vorgeworfen wurde, sie seien unsolidarisch!

Anders herum wird ein Schuh draus! Die Skeptiker, die in Studien, die von den Regierungen und den Mainstream-Medien hartnäckig ignoriert wurden, auf immer mehr Hinweise und Beweise stießen, dass ihr Misstrauen berechtigt war, wollten sich solidarisch zeigen! Indem sie diejenigen, die gutgläubig, aber ahnungslos den Weg A eingeschlagen hatten, der ihnen als die Lösung (ja, man kann direkt sagen: die Erlösung) versprochen worden war, über den gefährlichen Irrtum aufklären! Sie wollten sie teilhaben lassen an den Resultaten ihrer aufwendigen und mühsamen Recherchen! Sie bemühten sich um einfache Sprache, auf die sie die vielen, oft komplexen Studien, die sie sich angeschaut hatten, heruntergebrochen hatten!

Und wie reagiert die Gruppe der „Geimpften“ darauf? Mit Zurückweisung der Aufklärung und mit der Forderung nach Solidarität! Doch Solidarität bei was? Bei der kollektiven Amnesie? Dem allgemeinen Nachdenk-Streik? „Denken“ wurde zu „Querdenken“ und als solches vom Mainstream negativ „geframed“, in ein schlechtes Licht gerückt.

Die Skeptiker haben den Versuch gemacht, die Bequemen zu retten – zum größten Teil vergebens. Dadurch sind die Gräben entstanden. Doch jetzt ist die Zeit gekommen, in der sich diejenigen, die sich zu Beginn für den leichten Weg des autoritätshörigen Mitmachens entschieden hatten, solidarisch erweisen können – mit allen, „Geimpften“ und Ungeimpften!

Und wodurch?

Indem sie, wenn sie – was immer häufiger zu Tage tritt – erkranken, den einen, wichtigsten Gedanken nicht verdrängen, sondern ihren Fokus genau darauf richten: „Kann das mit der Impfung zu tun haben?“ Sich mit dieser Frage an die Ärzte wenden, sich nicht abwimmeln lassen, auf Klarheit bestehen! Und die Symptome als mögliche Nebenwirkungen an die zuständigen Stellen melden!

DAS wäre wahre Solidarität, und zwar mit allen Menschen! Mit denen, die sich bisher nicht haben zwingen lassen zur Teilnahme an diesem medizinischen Großversuch, aber auch mit denen, die bisher mitgemacht haben, jetzt aber nicht mehr wollen. Die entschieden haben, dass nach zwei Spritzen Schluss ist. Vor allem aber mit denen, die ebenfalls von Nebenwirkungen betroffen sind, damit alle als Gemeinschaft von Geschädigten gegen die Schuldigen vorgehen können.

Die wären dann allerdings von der Solidarität ausgenommen – sie haben sich aus der menschlichen Gemeinschaft durch ihre Unmenschlichkeit selbst ausgeschlossen.

 

 

 

 

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