Barbara: La solitude

 In MUSIKVIDEO/PODCAST


“Sie ist’s, mit ihren hohlen Wangen, den großen Augen, schwarz umringt, sie ist es, die ins Herz das Bangen und in die Augen Tränen bringt.” So sagt es eine freie, jedoch gereimte Übersetzung von Barbaras klassischem Chanson. Wahre Poesie, die die Künstlerin mit passenderweise durchweg deprimiertem Gesichtsausdruck vorträgt. Die Einsamkeit stand eines Abends vor ihrer Haustür, kam herein und wich seither nicht mehr von ihrer Seite. Dabei würde sie so gerne vor ihrem Ableben noch oft tanzen, oft “Je t’aime” sagen. Aber auch nach Episoden des Glücks ist es am Ende sie, die der Sängerin treu bleibt: “La solitude”. Wunderbare Melodie, wunderbare Stimme, bewegende Worte.

Kommentare
  • Volker
    Antworten
    Jo – je t’aime“ sagen, Liebe machen ….

    Ich guck gleich nach, im Warenkorb der Freuden.

    Ne, find nix, ist unter den Existenztisch gefallen, wurde nicht als wichtig betrachtet, gilt wohl als nicht angemessen. Warum auch?  Wer nicht, soll nicht, das kann man ausweiten, bis gar nix mehr geht. Weia, ein Schmarotzer stellt hier auch noch Ansprüche, ich sollte  lieber meine Grundsicherung in Katar abarbeiten und nicht nach Liebe schreien.

    Werde bezüglich zwischenmenschlicher Leckereien Sonderbedarf anmelden, notfalls ein Sozialgericht davon überzeugen, dass meine Libido nicht sanktioniert werden darf. Alles andere wäre Folter.

    ++ glucks ++

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