Die verlorene Liebe

 In FEATURED, Gesundheit/Psyche, Politik (Inland)

Wer die Kinder nicht mehr achtet, hat die Zukunft nicht verdient! Die Kinder sind unsere Zukunft. Wir werden früher oder später die Entscheidungen über den Fortgang der Menschheitsentwicklung in ihre Hände legen. Ob sie diese Entwicklung dann in eine aufbauende, förderliche oder in eine abbauende, zerstörerische Richtung weiterführen, hängt ganz wesentlich davon ab, wie wir sie auf ihrem Weg bis zum Erwachsenenalter begleiten. Nur wenn wir selbst aus Fehlern lernen und den Mut finden, diese zu korrigieren, können wir eine lebenswerte Zukunft gestalten. Dann geben wir diese Fähigkeit auch an unsere Kinder weiter. Lassen wir jedoch in diesem Streben nach, dann übergeben wir unseren Kindern eine schlechtere Welt, als wir sie von unseren Ahnen erhalten haben und nehmen ihnen gleichzeitig auch die Möglichkeiten, diese Welt aufbauend zu gestalten. Nun haben wir unseren Kindern fast 18 Monate lang unsere Liebe entzogen, und wenn wir nicht bald eine vollständige Umkehr zustande bringen, werden wir nicht nur uns, sondern auch unseren Kindern jede weitere Zukunft rauben. Dies kann weder das Ziel einer gesunden Regierung noch die eines gesunden Mitglieds der Menschheitsfamilie sein. Darum ist es dringend notwendig, die vorherrschende Situation zu erkennen und sich auf einen Weg zu begeben, der uns wieder eine lebenswerte Zukunft in Aussicht stellt. Erich Decker

 

Der Verlust der Liebe zu den Kindern begann mit der „Pandemie“.

Mit der sogenannten Pandemie, die man der Bevölkerung unter den größten Horrorszenarien verkündete, haben Erwachsene den größten Frevel begangen, den sie jemals einem Kind antun können. Viele haben den Kindern gesagt, dass sie für den Tod der Großeltern verantwortlich sind, wenn sie diese anstecken. Diese Botschaft gaben auch viele, die für Kinder Verantwortung tragen, an diese so weiter. Ein Mensch, der sein ganzes Leben bis zum letzten Tag den Kindern gewidmet hatte, sagte einmal:

„Kinder haben ein Recht auf den heutigen Tag. Er soll heiter sein, kindlich, sorglos.“

Dies war Janusz Korczak (1), der aus Liebe zu den vielen Kindern, die er betreut hatte, mit ihnen sogar ins KZ gegangen ist, nur um sie nicht allein zu lassen in der damals so schwierigen Zeit. Mit Beginn der Pandemie hat man den Kindern genau das genommen, was Janusz Korczak jeden Tag versucht hat, den vielen Kindern zu geben, um die er sich so liebevoll bemüht hat. Und die Zeit, in der er lebte, war bedeutend schlechter und schwieriger, als es unsere Zeit war, bevor die „Pandemie“ ausgerufen wurde.

Die Weitergabe der Verantwortung für den möglichen Tod der Großeltern wurde von der Regierung unseres Landes initiiert und viele sind ihr gefolgt, ohne groß darüber nachzudenken. Nun frage ich mich: Was kann ein Kind dafür, dass sich ein Großelternteil anstecken kann? Wer hat die Entscheidungsmacht und damit auch die Verantwortung für die Begegnung mit den Großeltern? Kann dies tatsächlich jemand einem Kind auf die Schultern legen?

Ist das Kind für den Lebenswandel des vielleicht 70 Jahre alten Großvaters verantwortlich? Ist es auch für dessen Vorerkrankungen verantwortlich? Ist es auch für die Übertragung eines Virus verantwortlich? Ist es dann auch verantwortlich dafür, dass ein Mensch, wie der Großvater, in hohem Alter sterben kann?

Ist nicht der Großvater selbst für sein Handeln verantwortlich? Und wer ist für das Kind verantwortlich? Diese groteske Logik erklärt den Großvater für unmündig und überträgt die Verantwortung für ihn auf das Kind. Wer so denkt, entbehrt jeder Vernunft.

Auch hier will ich wieder Janusz Korczak zitieren, der sagte:

„Die Erwachsenen sollen Kinder ernst nehmen und sie zu nichts verpflichten, was ihre Kraft und ihr Alter übersteigt.“

Wer einem Kind eine solche Verantwortung auflastet, begeht ein Verbrechen am Kinde. Ich kann es nicht anders bezeichnen. Man stelle sich einmal vor, das Kind hat jetzt Angst, den geliebten Großeltern überhaupt noch zu begegnen. Und wenn dies vielleicht doch noch einige Male möglich wird und dann tatsächlich ein Großelternteil sterben sollte, wird das Kind dann nicht sein ganzes Leben lang darunter leiden? Selbst dann, wenn der Tod nicht durch Ansteckung erfolgt ist, sondern auf ganz natürlichem Wege auf Grund des hohen Alters. Wer hier noch ein gesundes, logisches und nach Wahrheit ausgerichtetes Denken besitzt, würde sich niemals für ein solches Vorgehen hergeben.

Der angebliche Schutz setzt die Lieblosigkeit fort

Doch dieser Liebesentzug war nicht die einzige Ungeheuerlichkeit, die man den Kindern angetan hatte. Man zwang sie in der Folge dazu, Masken zu tragen und Abstand zu halten — und dies, obwohl schnell klar war, dass weder Masken noch Abstandsregeln bei Kindern notwendig waren, da die Ansteckung bei Kindern unter einem Prozent lag. Sie waren weder durch das Virus besonders gefährdet, noch hatten sie groß dazu beigetragen, andere mit dem Virus anzustecken. Die Folgen waren dagegen umso schlimmer. Diese Folgen beschreibt der Geistforscher und Heilpraktiker Heinz Grill (2) wie folgt:

„Derjenige, der sich vor allen pathologischen Erregern schützen muss, der nicht mehr natürlich in die Begegnung gehen kann, verliert jene innere Kraft des gesunden Verarbeitens von Sinneseindrücken, Wahrnehmungen, empfangenen Gedanken aus den Medien und — wenn man es noch weiter in einem etwas frei gewählten aber doch vorstellbaren Begriff ausdrückt — er verliert sein sogenanntes Selbstgefühl und das Gefühl für den Anderen.“

Die Folgen für die Kinder waren verheerend. Sie konnten nicht mehr mit ihren Freunden unbefangen spielen. Viele zogen sich zurück und verloren immer mehr ihr Selbstgefühl und ebenso die Beziehung zu ihren Freunden und Mitschülern. Depressionen und Ängste nahmen zu und bald sahen die Kinder in jedem anderen Menschen eine große Gefahr. Diese Ängste wurden häufig noch durch die Ängste der Erzieher weiter verstärkt. Durch die Maske wurde auch die natürliche Atmung der Kinder oft über viele Stunden dramatisch beeinträchtigt. Dazu schreibt Heinz Grill:

„So wie der Mensch die Qualität seiner Atmung prägt, so wird er auch seine Beziehungen gestalten.“

Damit entstanden nicht nur physische Beeinträchtigungen durch die erhöhte CO2-Aufnahme beim Atmen sondern auch starke seelische Beeinträchtigungen durch die Reduzierung der natürlichen Beziehungsfähigkeit.

Für viele Kinder wurde durch diese massiven Einschränkungen auch eine psychische Behandlung notwendig. Leider konnte man dieser Situation in dem aufgetretenen Ausmaße bei weitem nicht mehr gerecht werden. Zu viele Kinder waren betroffen und nicht allen konnte die notwendige Hilfe zuteil werden. Die langfristigen Auswirkungen auf diese Kinder sind noch lange nicht abzusehen. Wir haben uns damit — trotz besseren Wissens und großer Verantwortung — schuldig gemacht und alles dafür getan, eine Generation heranzubilden, die Schäden erlitten hat, deren Folgen in der Zukunft noch gar nicht zu ermessen sind.
Liebesverlust und Schaden konnten noch gesteigert werden

Unter dem Deckmantel einer angeblichen Fürsorge hat man in dieser „Pandemie“ weitere Maßnahmen zum sogenannten „Schutz“ unserer Kinder eingeführt. Dies waren neben vielen anderen Beeinträchtigungen:

Unterrichtsausfall mit einhergehendem Begegnungsverlust mit den Freunden. Unterricht, der Zuhause am PC stattfand und viele Kinder im Lernen zurückfallen ließ. Längere Lern- und geringere Spielzeiten durch erschwerenden Unterricht zu Hause. Einschränkungen der Begegnung mit den Freunden, um gemeinsam spielen zu können. Verbot des Schlittenfahrens im Winter durch massiven Polizeieinsatz auf den Pisten. Aufruf zur Diffamierung von Kameraden, die keine Maske oder diese nicht korrekt trugen. Spaltung und Ausgrenzung der Kinder untereinander und damit Verstärkung der Angst.

Es könnten noch weitere zerstörerische Eingriffe aufgezählt werden, die viele Eltern und Erzieher nach den Maßgaben der Regierenden umgesetzt haben. Man darf sich fragen, ob man es hier wirklich noch mit Erziehern zu tun hatte. Einige Wirkungen solcher Maßnahmen bezeichneten Wissenschaftler vereinzelt schon als Folter. Im Umgang mit der Begleitung oder Erziehung von Kindern sagte Janusz Korczak einmal:

„Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest.“

Nun wird der eine oder andere Erzieher sicher sagen, dass all diese Maßnahmen angeordnet waren. Dem kann ich nicht widersprechen. Manche wurden als Empfehlungen ausgesprochen, manche sicher auch als Anordnungen. Vielleicht fragen sich heute auch einige Erzieher, welche Möglichkeiten sie denn gehabt hätten, anders mit dieser Situation umzugehen. Hier kann ich nur Friedrich Schiller (3) zitieren, der sagte:

„Beobacht’ und denke nach, um Wahrheit zu erkennen. Glaube nichts, was der Vernunft widerspricht, täusche weder dich selbst noch andere.“

Ich gebe zu, nach dieser Maxime zu leben und zu handeln, ist gerade in der durch die Regierung ausgerufenen „Pandemie“ nicht einfach. Tut man es nicht, entsteht für die Kinder aber ein unermesslich großer Schaden. Um diesen noch zu steigern, wurden auch Tests eingeführt, die öffentlich mit allen Kindern in der Klasse durchgeführt werden. Man mache sich einmal klar, was dies für ein Kind bedeutet, wenn dabei das Ergebnis seines Tests positiv ausfällt. Das betreffende Kind wird ausgesondert, wird öffentlich unter seinen Mitschülern gebrandmarkt, es muss in Quarantäne und man lastet ihm nun die Schuld für alle Folgen an, die alle anderen Mitschüler durch sein positives Testergebnis erleiden müssen. Hierdurch geht die Liebe zum Kinde sicher gänzlich verloren.

Bedenkt man, dass bis zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels das Virus weltweit noch nicht einmal isoliert werden konnte, darf man sich berechtigter Weise fragen: Wie konnte denn dann dieser den Kindern aufgezwungene Test überhaupt erstellt werden? Wie kann man etwas testen und finden, wenn man gar nicht weiß, wie das, was man finden will, überhaupt aussieht? Dann könnten bei einem mit Vernunft begabten Menschen schon berechtigte Zweifel aufkommen. Zumal auch wissenschaftlich bewiesen ist, dass die Tests keine Infektion nachweisen können, sodass wir hier direkt von einer Lüge ausgehen müssen. Unabhängig davon wird in schwierigen Situationen die Quarantäne für Kinder letztlich auch mit Staatsgewalt zur Umsetzung gebracht. Benjamin Franklin (4) sagte hierzu einmal:

„Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht.“

In diesem Zusammenhang haben sich die Ordnungsbehörden und besonders die Polizisten, die in meiner Jungend noch „Schutzmänner“ genannt wurden, an der Lieblosigkeit ebenfalls mitschuldig gemacht. Bedenkt man, dass viele dieser Mitbürger in Uniform ebenfalls Kinder haben, stimmt dies doch sehr nachdenklich.

Wie haben die Eltern und Erzieher reagiert?

Ich will hier weder Eltern noch Erzieher kritisieren oder sie in Schutz nehmen. Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass alle diese Menschen, vor allem zu Beginn dieser ausgerufenen „Pandemie“, in großer Sorge waren und aus ihrer Sicht das Beste für ihre eigenen sowie für die ihnen anvertrauten Kinder wollten. Das soll hier überhaupt nicht in Frage gestellt werden. Mir geht es aber auch darum aufzuzeigen, welche Auswirkungen in der Folgezeit diese Maßnahmen auf unsere Kinder hatten.

Viele Ungereimtheiten dieses weltweiten Ereignisses wurden mehr und mehr deutlich. Und viele offene Fragen haben dann bedeutende Wissenschaftler — die leider von Politik und den großen Medien nahezu unisono diffamiert, beleidigt und ausgegrenzt wurden — eindeutig beantwortet. Damit bestand auch die Möglichkeit, sich eines Besseren zu besinnen. Viele haben sich informiert und Stellung bezogen, doch recht viele folgen aber immer noch den vorgegebenen Richtlinien, ohne sich selbst einen eigenen Standpunkt zu erarbeiten. Hierzu sagte Janusz Korczak in der damals vorherrschenden, äußerst zerstörerischen Zeit:

„Es geht mir darum, dass man begreift: kein Buch und kein Arzt können das eigene wache Denken, die eigene sorgfältige Betrachtung ersetzen.“

Wie auch immer Eltern, Erzieher, Ordnungsbehörden oder Polizisten bisher mit unseren Kindern umgegangen sind, so lag sicher bei kaum einem dieser Mitmenschen das Motiv zu Grunde, unseren Kindern Schaden zuzufügen. Sie alle haben aus ihrer persönlichen Sicht sicher so gehandelt, wie sie es für richtig erachtet haben.

Wenn wir aber heute auf die erzielten Ergebnisse schauen, dann erkennen wir sicher auch, dass trotz der besten Motive, sehr viel Liebe unseren Kindern gegenüber verloren gegangen ist.

Wir haben jetzt alle die Möglichkeit, uns eines Besseren zu besinnen. Jeder Mensch macht Fehler. Wenn man diese aber erkennt, dann hat man auch die Pflicht, daraus zu lernen, um im weiteren Verlauf bessere und vernünftigere Ergebnisse zu erzielen.

Wie können wir weitere Schäden an den Kindern vermeiden?

Nun ist die Zeit dieser ausgerufenen „Pandemie“ noch nicht zu Ende. Man gewinnt den Eindruck, unsere Regierung hat Gefallen daran gefunden. Während bereits in den USA mehr als 20 Staaten alle Maßnahmen beendet und teilweise den Impfpass sogar verboten haben, möchte unsere Regierung noch an allen Restriktionen festhalten und diese gar noch verstärken. Hier scheint eine gewisse Lernbereitschaft gänzlich verloren gegangen zu sein. Man drängt stattdessen massiv darauf, möglichst allen Kindern eine experimentelle und genbasierte Substanz zu injizieren.

Dies, obwohl wir mittlerweile wissen, dass das Virus die Kinder kaum belastet. Das Risiko für ein Kind, sich anzustecken und einen schwereren Verlauf zu haben, ist sehr gering und liegt nach neuen Erkenntnissen unter 0,3 Prozent. Zudem schützt die Impfung weder vor Ansteckung, noch trägt sie dazu bei, dass man andere nicht mehr anstecken kann. Es sind aber schon viele Menschen im Zusammenhang mit der Impfung verstorben — auch Kinder.

Man kann also berechtigt die Frage stellen: Wovor soll diese Injektion denn dann unsere Kinder schützen? Darauf können uns weder die Politiker noch die großen Medien eine plausible Antwort geben. Stattdessen drängt sich die Frage auf, ob es dann noch sinnvoll ist, den Kindern diese Substanz zu injizieren. Sehr befremdlich wirkt auch die Entscheidung der STIKO, die sich nach ersten Aussagen gegen die Impfung ausgesprochen hatte, dann aber vermutlich dem massiven Druck durch Politik und Medien wohl nachgegeben hat.

Ich will jedoch hier weder ein Plädoyer für noch gegen die experimentelle, genbasierte Injektion halten — und dies schon gar nicht, was die Erwachsenen anbelangt. Dies steht mir nicht zu und ist für mich auch eine ganz individuelle Entscheidung jeden Einzelnen, die ich akzeptiere. Jedoch gebieten die bis jetzt vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse und die mit Vernunft begabte Logik, aktuell von einer generellen Injektion mit dieser neuartigen Substanz für unsere Kinder abzusehen. Sie muss auch für jeden Erwachsenen immer eine eigenständige freie Entscheidung bleiben. Heinz Grill sagte dazu:

„Es ist unvernünftig, wenn man der Menschheit eine Impfung aufzwingt, deren Wirkungen nicht einzuschätzen sind und deren Effizienz fragwürdig erscheint. Eine vollkommene Freiwilligkeit ohne Einschränkung und klassifizierende Nachteile für diejenigen, die die Impfung ablehnen, ist zur Erhaltung des bürgerlichen Friedens dringlich. Das Menschsein, getragen durch Vernunft, wird sich durchsetzen und nicht das Nicht-Menschsein mit seiner grotesken Erscheinung der Unvernunft.“

Mir erscheint es zum heutigen Zeitpunkt mehr als sinnvoll, auf das generelle Injizieren unserer Kinder mit dieser genbasierten Substanz zu verzichten. Solange unsere Kinder durch das Virus keiner wirklichen Gefahr ausgesetzt sind, gebietet es die Vernunft, bei ihnen auf dieses gentechnische Experiment zu verzichten. Es mag Ausnahmen geben, die sinnvoll erscheinen mögen, aber für eine generelle Injektion der Kinder scheint keine Notwendigkeit vorzuliegen.

Wie finden wir wieder zur Liebe für unsere Kinder zurück?

Diese Frage halte ich in der aktuellen Zeit für die Allerwichtigste. Denn die Kinder sind unsere einzige Zukunft. Darum sollte sich jedes Elternteil und jeder Erzieher diese Frage einmal stellen. Ich bin sicher, dass viele Erwachsene den Generationen vor uns dankbar sind, dass sie uns den Frieden und den Wohlstand für unsere heutige Zeit ermöglicht haben. So sollten auch wir darauf achten, dass uns einmal unsere Kinder für das dankbar sein können, was wir ihnen hinterlassen.

Ich kann und will diese bedeutsame Frage für niemanden beantworten. Denn jeder, der diesen Beitrag bis hierhin gelesen hat, weiß sicher selbst, wie er unseren Kindern zukünftig wieder die Liebe entgegenbringen kann. Dies wissen die Eltern und dies wissen auch die Erzieher, die sehr bewusst mit den ihnen anvertrauten Kindern umgehen. Die Kinder zeigen uns täglich, wessen sie bedürftig sind, und wir Erwachsene haben viele Möglichkeiten, diesem Bedürfnis nach Liebe gerecht zu werden. So sagte Astrid Lindgren einmal:

„Liebe kann man lernen. Und niemand lernt besser als Kinder. Wenn Kinder ohne Liebe aufwachsen, darf man sich nicht wundern, wenn sie selber lieblos werden.“

Wenn wir also in Zukunft keine lieblose Gesellschaft erleben wollen, dann sollten wir der Menschenliebe — und ganz besonders der Kinderliebe — wieder einen größeren Raum in unserem Leben gewähren.

Denn wir sind eine Menschheitsfamilie und die Menschenliebe kann vieles überwinden, beispielsweise sehr leicht Spaltungen. Dann können aber ebenso Meinungsunterschiede, unterschiedliche Sichtweisen, andere Einstellungen oder verschiedene Lebenskonzepte auch wieder als eine Bereicherung empfunden und geschätzt werden. Wenn wir gemeinsam eine solche Zukunft anstreben, können sicher manche Wunden, die in dieser vergangenen Zeit entstanden sind, wieder geheilt werden.

Quellen und Anmerkungen:

(1) Janusz Korczak, eigentlich Henryk Goldszmit, war ein polnischer Arzt, Kinderbuchautor und bedeutender Pädagoge. Bekannt wurde er vor allem durch seinen Einsatz für die Kinder. So begleitete er die Kinder seines Waisenhauses beim Abtransport in ein Vernichtungslager, obwohl dies auch für ihn selbst den Tod bedeutete.
(2) Dieses Zitat ist von Heinz Grill, Geistforscher, Heilpraktiker, spiritueller Lehrer und Alpinist, der sich vor allem auch darum bemüht, den Menschen Möglichkeiten anzubieten, ihren Heilungsprozess auch durch eine individuelle seelisch-geistige Aktivität förderlich zu unterstützen. Wer sich weiter über seine aktuellen Hinweise zur Corona-Situation informieren will, dem sei seine Website empfohlen: https://heinz-grill.de
(3) Johann Christoph Friedrich Schiller (1779 bis 1805) war Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker.
(4) Benjamin Franklin (1706 bis 1790) war ein nordamerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann.
(5) Astrid Lindgren (1907 bis 2002) war eine schwedische Schriftstellerin, die unter anderem sehr viele Kinderbücher veröffentlicht hat.

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