Florian Kirner: Meine Meinung zu Flüchtlinge, Krieg & Integration

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Florian Kirner will Bürgermeister von Hildburghausen (Thüringen) werden. Droht das Städtchen nun in Chaos zu versinken? Tatsächlich hielt Kirner, der unseren Lesern schon aus vielen Videos bekannt ist, im Zuge seines Wahlkampfs schon eine ganze Reihe geordneter politischer Reden. Immer waren Orts- und Sachkenntnis erkennbar und das Bemühen, die Bedürfnisse der Bewohner im persönlichen Gespräch zu erlauschen. Der Mann, der seine Liedermacherkarriere als “Prinz Chaos II.” zumindest vorübergehend aufgegegeben hat, schaffte es sogar in die Stichwahl. Mal sehen. In der Coronafrage hatte sich der Schlossbesitzer eher schwankend positioniert. Wie steht er zum Thema Flüchtlinge? Hier zeigt er sich pragmatisch und unideologisch. Ein linker Denkhintergrund ist mit der Beobachtung der Realität abzugleichen – eine Aufgabe, der sich Kirner stellt. Die Erkenntnis, dass es Probleme bei der Aufnahme von Flüchtlingen gibt, die einer Gemeinde von “höherer Stelle” zugewiesen werden, kontrastiert mit konkreten Beispielen gelungener Integration. Auf den ersten Blick: nicht schlecht geredet. Die Hildburghausener unter unseren Lesern können sich ja überlegen, ob sie ihn wählen möchten. Man darf nämlich nicht vergessen. Eben dieser Herr Chaos initiierte vor Jahren die Videosparte auf Hinter den Schlagzeilen – damals noch unter der Schirmherrschaft eines anderen bekannten Liedermachers.

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