Parlamentarischer Widerstand

 In FEATURED, Politik (Inland)

Rechtsanwalt Dr. Reiner Fuellmich

Im Rubikon-Exklusivinterview erläutert der Rechtsanwalt und Kanzlerkandidat der Partei „dieBasis“ Reiner Fuellmich, warum aus seiner Sicht Chancen bestehen, über den parlamentarischen Weg auf die Beendigung der Coronamaßnahmen hinzuwirken. Am Sonntag wird in Deutschland wieder gewählt. In den Fokus der Öffentlichkeit geriet im Zuge des Wahlkampfes neben den etablierten Parteien die neu gegründete Partei dieBasis. Ob nun bei den Leitmedien oder in manchen Alternativmedien — diese Partei gilt vielen als umstritten wie auch zerstritten. Der Basis-Kanzlerkandidat, Rechtsanwalt Reiner Fuellmich, stellte sich im Rubikon-Exklusivinterview den Fragen von Jens Lehrich und bot einen Einblick in die Strukturen der Partei. Vortext: Nicolas Riedl

 

Kann eine Partei überhaupt noch wesentliche Veränderungen herbeiführen? Wird der Versuch, über den parlamentarischen Weg essenzielle Weichenstellungen zu bewirken, nicht im Keim erstickt? Und wie kann sich eine neue Partei überhaupt davor schützen, nicht gespalten oder in das gesamte System assimiliert zu werden?

Auf diese Fragen geht der Basis-Kanzlerkandidat Reiner Fuellmich ein. Auch stellt er sich der kritischen Nachfrage, was abseits seines Partei-Engagements eigentlich aus der Sammelklage geworden ist. Fuellmich kündigte bereits vor einem Dreivierteljahr an, zusammen mit anderen renommierten Anwälten aus aller Welt mittels einer international laufenden „Class Action“ gegen die Verantwortlichen der Krise vorzugehen.


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Anzeigen von 2 Kommentaren
  • Volker
    Antworten
    Bin bis obenhin mit Lesen dicht, noch ein Video, und ich drehe den Zeittakt auf Minimum.
    Echt nun. Mein Tag hat 24 Stunden, davon soll ich routinemäßig alles stemmen, was Mensch so macht und braucht, einschließlich ruhen. Und, Schlaf benötigt schon acht Stunden, mit schönen Träumen jedenfalls. (Träume nachts unangemessen vor mich hin, boah, wenn ihr wüsstet was. Cool.)

    Hängematte? – von wegen
    Wer mich beim Putzen meines Rads beobachten könnte, würde annehmen, ich wäre Schwermalocher Bundestag oder Brüssel. Weit gefehlt. Ich putze, weil Dreck am Fahrrad verdächtig wirkt, somit auch signalisiert: der Mensch hat Dreck am Rahmen, ein Auge sollte man darauf haben.
    Klar, nicht gänzlich zu verstehen, schließlich verdingt man sich nicht als Schnüffler eines Dienstes, singt sonntags im Kirchenchor, fährt Porsche, und nebenbei Radler platt.
    Gut, wilde Unterstellungen führen zu nix. Aber, man sollte sich in meine prekäre Lage versetzen, mit Dreck am Rad zur Tanke fahren, wegen Luft auf Reifen, dazu kostenlos.
    Mein Rad ist ja nicht einfach so ein Fahrrad, das stammt aus dem Internet, dort radikalisieren sich Biker bei online-radikal-Händler, und die bieten wiederum Aufrüstung an, für täglichen Terror auf der Gass. Weshalb ich mich und Rad blank putze, niemals Helm trage, so tue, als wäre ich Luft. Ist gesünder allemal. Obwohl, einmal kräftig Luft aus Lunge pusten, dann bist eh der Ischgl, der Irre von der Tanke, Kinski oder das Aktenzeichen ungelöst.

    Wollte eigentlich wegen Fuellmich nachhaken, warum der Kanzler will. Alle wollen Kanzler, kann man die auch online bestellen, ohne Portokosten, mit Rückgaberecht?

    ++ glucks ++

    • Die A N N A loge
      Antworten
      Tja, Volker, alle wollen Kanzler, doch niemand möchte Fahrrad putzen. In der Tat, das stimmt mich nachdenklich. Sind nicht die Fahrradputzer diejenigen, die als Schwermalocher unsere Wirtschaft am Laufen halten, während KanzlerInnen am blank polierten Schreibtisch die Akten von rechts nach links schieben und dann und wann ein gewichtiges Telefonat halten? Wohl, mit Handtäschchen bestückt, das zu eng geratene Jackett bis zur Halskrause geknöpft, und mit ernster Miene vor einer erlauchten Gesellschaft eine Worthülse ins Mikrofon gesprochen, um sich anschließend zu überlegen, ob die Wahl zum Mittagessen auf Königsberger Klopse oder Kohlrouladen fällt, das konnten wir nun 16 Jahre mit großer Faszination beobachten.

      Wenn ich die Wahl hätte, ich würde lieber Fahrrad putzen. Mit dem kann ich mich einer Fahrraddemo anschließen, Feldwege über duftende Wiesen fahren, mir dann und wann einen Apfel oder eine Birne mopsen, oder einfach mal galant vor den Bundestag fahren und dort mein trutzig wachsendes Bäumchen im Anhänger einpflanzen, Birne natürlich, schmeckt besser als Apfel. 😊🌱🌳

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