In Kultur

Kommentare
  • ert_ertrus
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    Erfolgreiche Lobby-»Arbeit« macht solche Preisgestaltung möglich: wer sich Champagner leisten kann, was braucht der sich um Sprudelwasser Gedanken machen (na gut, vielleicht hat er sein Himalaya-Wässerchen mit einem Literpreis in der Höhe eines guten Weines im begehbaren Kühlschrank 😉 …) Bei frischen Trüffeln und/ oder Froschschenkeln macht es schon einen Unterschied zwischen 7 und 19% – und wen die 19% bei bei Babynahrung unbillig belasten, der sollte halt keine Kinder in die Welt setzen …

    Aber lieb, dass es Gummibärchen zum ermäßigten Steuersatz geben darf, eine nette Geste dem Plebs gegenüber, der sich die auch mal leisten kann.

    An solchen winzigen Details erkennt man eben auch den Grad der Daseinsfürsorge, den sich ein System erlaubt: und es hat ja eher die gute Laune der Leistungsträger zu erhalten als um prekäre Ballastexistenzen besorgt zu sein …

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