Der besondere Hinweis:

Luft nach oben

Aufzuzählen, was uns im vergangenen Jahr alles geärgert hat, ist müßig. Andererseits werden wir es als politisches Magazin natürlich wieder und wieder tun. Denn wenn wir auf Probleme hinweisen, lösen sich diese nicht automatisch. Ohne eine klare Wahrnehmung von Unrecht und Fehlentwicklungen wird sich jedoch gewiss nichts ändern. Sicher ist: Sehr vieles kann und sollte ab diesem Jahr besser werden. Hinter den Schlagzeilen wünscht seinen Lesern “trotzdem” ein gutes neues Jahr – etwas Frieden, wenn möglich, in den äußeren Abläufen des Lebens, in der Seele und auch in der “großen Welt”, in der sich so viel Schmerzhaftes ereignet, so dass Wunden immer wieder aufgerissen werden, statt dass sie sich schließen könnten. Und eine Bitte hätten wir noch: Noch immer lebt unser Magazin leider prekär und ist auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen. Vielleicht fällte es manchen von Ihnen jetzt leichter, uns einen für ihn verkraftbaren Geldbetrag zu spenden – jetzt da wir für Griechenland nicht mehr um Geld bitten werden, da wir die Hilfsaktion zum eigenen Bedauern zum Jahresende 2023 einstellen mussten. Roland Rottenfußer
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„”Einstimmige Wissenschaft ist immer Propaganda“ – Punkt.PRERADOVIC mit Prof. Dyker u. Dr. Wehrstedt


In der Corona-Zeit wurde auch Gewalt gegen werdende Mütter verordnet. Die Maske musste aufbleiben. Explizit gegen der Willen der gebärenden Frau. Gegen jede Evidenz. Mögliche Schäden waren zweitrangig. Spätestens seit der sogenannten Corona-Pandemie steht die Wissenschaft am Abgrund. Regeln befolgen statt Daten erheben. Politischer Gehorsam statt Evidenz. Mitschwimmen statt hinterfragen. Die Hebamme und Dozentin Dr. Christine Wehrstedt und der Chemie-Professor Dr. Gerald Dyker sind zwei Autoren des Buchs „Die verlorene Wissenschaft – Versuch einer Katharsis nach Corona“, in dem Wissenschaftler aller Bereiche darlegen, wie weit sich Forschung und Lehre von ihrer Aufgabe entfernt haben und wie sie sich heute politisch und finanziell korrumpieren lassen. Für die Autoren ist Aufklärung der Corona-Zeit das Gebot der Stunde.

Jens Böttcher & Dania König: Liebe, Schatten, Angst und Licht


“Irgendjemand, irgendwo liebt seine Feinde und hat plötzlich keine mehr.” Das Lied von Jens Böttcher reiht scheinbar unzusammenhängende Gedanken aneinander, die quasi ein Panorama möglicher menschlicher Schicksale ausbreiten. Am Ende fügt sich alles wie ein Puzzle zusammen, “denn du bist Licht.” Böttcher schafft es hier, zugleich spirituell und realistisch zu wirken. Mit dem “Orchester des Himmlischen Frieden”, bekannt auch aus den Liedern von Florian Paul.

Doppelzüngige Staatsräson

Der Antisemitismusvorwurf wird instrumentalisiert, um Einreise- und Redeverbote gegen palästinensische Unterstützer durchzusetzen. Der Palästina-Kongress, der vom 12. bis 14. April 2024 mit hochrangigen Experten und Expertinnen in Berlin stattfinden sollte und nach nur neunzig Minuten verboten wurde, scheint im Ausland mehr Aufmerksamkeit erhalten zu haben als in Deutschland. In vielen Städten gab es Proteste, so auch vor der deutschen Botschaft in Athen, da der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis mit einem Einreise- und Redeverbot belegt wurde. Bislang ist er der einzige Grieche, der nicht nach Deutschland einreisen durfte. Selbst die Junta-Politiker blieben während der Militärdiktatur (1967 bis 1974) unbehelligt. Schon im Vorfeld wurde eifrig gegen den „umstrittenen“ Kongress gehetzt, zum Beispiel wurde er als Treffen von „Israelhassern“, Antisemiten und Islamisten bezeichnet. Auch ein Verbot wurde erwogen, was vermutlich juristisch nicht durchsetzbar war. Dem Unternehmen, das den Saal zur Verfügung stellte, der erst am 12. April bekannt gemacht wurde, flatterten unflätige Drohungen ins Haus. Der Berliner Senat wollte den Kongress mit allen Mitteln verhindern. Der Gipfel war die Kündigung und Sperrung des Kontos der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost, der Hauptorganisator des Kongresses, durch die Berliner Sparkasse. Annette Groth

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Kausalität und Kapitalverbrechen

Eine neue Studie beweist, dass die Corona-„Impfung“ Herzmuskelentzündungen hervorrufen kann — Zeit, daraus Konsequenzen zu ziehen. Eine von der National Academy of Sciences publizierte Studie stellt nun erstmals einen kausalen Zusammenhang zwischen mRNA-Injektionen und Myokarditis als Nebenwirkung her. In einer Größenordnung, die nicht wenige von Mord sprechen lässt. Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Von Justitia — oder uns. Tom-Oliver Regenauer (mehr …)

Reinhard Mey: Das Raunen in den Bäumen


“Ich seh mich gehen in meines Vaters Hand” oder auch der CD-Titel “Nach Haus” – das deutet schon auf den in Reinhard Meys Alter vielleicht nicht mehr so fernen Tod hin. Und natürlich knüpft er an diese Grundidee kleine Geschichten und melancholische Erinnerungen, und er beklagt, dass man Glück, wenn es da ist, kaum begreifen und schon gar nicht festhalten kann. Musikalisch hat er hier natürlich das Rad nicht neu erfunden und bleibt, was die Melodienführung betrifft, in vertrautem Gelände. Insgesamt ist die CD “Nach Haus” durchaus eine würdige Fortsetzung von Meys Oeuvre. Es hat schon schwächere Alben gegeben. Insbesondere wagt er auch ein bisschen Politik und geht über die sonst dominierende Fragestellung “Was machen eigentlich Reinhard Mey und seine Familie?” hinaus. Freilich: Der ganz große Durchbruch mutiger Kritik am politischen Establishment ist es nicht.

Griechenland
braucht unsere
Hilfe!

Keinerlei Verbesserungen in Griechenland

50. Bericht zu „Patenschaft für Panagiota“. Längst überfällig, teile ich heute nochmal einiges zur Gesamtsituation in Griechenland mit. Gut sieht es in keinerlei Hinsicht aus. Die Trends zur Verelendung und Verarmung der Menschen halten an, die ultrakonservative Mitsotakis-Regierung schaut weiterhin tatenlos zu, und der Niedergang der SYRIZA scheint ebenfalls nicht mehr aufzuhalten zu sein. Und die Lage bei uns, die neuesten Spendenzahlen, der aktuelle Kontostand? – Lest bitte selbst! Holdger Platta (mehr …)

Selbstverständlich können Friedensverhandlungen scheitern.

Aber der Krieg ist das Scheitern!

 

(Holdger Platta)

Hinter den
Schlagzeilen
Klassiker

Der kollektive Todestrieb

Wenn uns das Leben auf dieser Erde lieb ist, müssen wir der gefährlichen Tendenz zur Selbstzerstörung widerstehen. „Jeder will leben und Leben erhalten“. Diese Auffassung ist verbreitet, dennoch ist sie naiv. Immer mehr Menschen, Kulturen, ja die ganze Menschheit zeigen einen Hang zur Selbstzerstörung. Individuell beobachten wir wachsende Selbstmordneigung, zumindest Lebensüberdruss, eine müde Unlust, sich dem Leben zu stellen und es zu gestalten. Freiwillige Kinderlosigkeit, Unfruchtbarkeit, aber auch die systematische, zumindest fahrlässige Gefährdung und Traumatisierung von Kindern breiten sich aus, als wollten Teile der Gesellschaft die Zukunft, die von unserem Nachwuchs repräsentiert wird, gar nicht mehr haben. Die westliche Kultur – und hier vor allem Deutschland – gefällt sich in resignierter Selbstaufgabe, gibt zivilisatorische Errungenschaften willig preis. Die ökologische Katastrophe scheint die Existenzberechtigung des Menschen als solchem obsolet zu machen. Unter dem Dauerbeschuss kränkender Pauschalbeschimpfungen scheinen viele zumindest unbewusst bereit, den eigenen Untergang als reinigenden Akt zu begrüßen. Todestrieb und Todessehnsucht sind aus der Geschichte und Literatur bekannte Seelenregungen. Die Psychotherapie hakte dergleichen als bedauerliche, aber prinzipiell heilbare Einzelfälle ab. Als kollektives Phänomen allerdings wird der Flirt mit der Selbstauslöschung zu einer Gefahr, die alles Leben auf dem Planeten bedroht. Roland Rottenfußer (mehr …)

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