Corona-Kultur

 In Gesundheit/Psyche, Politik (Inland)

Kultur in Zeiten der verordneten Pest? Aber wo doch alles geschlossen ist? Und wo doch bereits Singen zum Ausatmen und über die Aerosole zum Aussterben ganzer Völker führen kann? Klar, die Sorte Kultur, die früher in Sälen und Kneipen stattfand, diese Kultur ist den staatlichen Tod gestorben. (Quelle: Rationalgalerie)
https://www.rationalgalerie.de/home/corona-kultur

Kommentare
  • Freiherr
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    …ein schauderhafter Tatsachenbericht, ein sehr guter also weil diese Realität einen erschaudern lässt – jedenfalls alle die noch Leben in sich spüren.

    Die Mehrheit läuft im Leichengewande herum… mit einem Kaffeefilter im Gesicht.

    Habe aufgehört zu staunen, hinterfragen zu versuchen warum .

    Eins ist klar: es wurde ihnen befohlen und was macht der Deutsche wenn er Befehl und Trillerpfeife hört ? – er gibt sein Leben für die Grosse Sache.

    Diese gespentische Stille untereinander, in der U-Bahn, ( Geisterzug ), in der Kneipe, sonstwo im öffentlichen Leben begann aber schon damals, als das handy sich aus dem Festnetztelefon gebar – dieses kleine Ding mit Bildschirm war plötzlich weitaus interessanter als der Mensch daneben.

    Auch das verstehen zu können habe ich schon lange aufgehört. Ich selbst bin nun der Sonderbare, weil ich keins habe.

    Aber nun kommt noch die körperliche Abstossung hinzu, wie zwei gleiche Pole eines Magnets, ” Sie kenna ruhig hergäh zu mia ” – sage ich zu der Dame hinter mir in der Schlange an der Kasse ” I hob koa Angst ned vor Eana ” – und sie geht noch zwei Schritte weiter zurück… und dann nehme ich die Maske kurz ab und zeige ihr mein Gesicht ” I bin doch a scheena Mo, oder ebba ned ? ” sage ich noch humorvoll und sie geht entsetzt noch einen Schritt zurück.

    Gestern habe ich den Paul zum ersten mal wieder getroffen, seit 12 Monaten, so lange hat das fitness schon zu, mit dem Paul habe ich mich immer gerne und lange unterhalten, ” ja griass di Paul, lang nimma gsehng ! ” und strecke ihm die Hand entgegen –  er geht einen Schritt zurück – ” wos is los Paul, mogst ma d’Hand nimma gehm ? ” frage ich – ” in Coronazeiten ned ! ” meint der Paul…

    Die Waldwesen samt Bäume und Sträucher, die Falken und Bussarde, die Rehe und Hasen, die Spechte und Eichelhäher, die Oachkatzln –

    sind freundlich und nahbar geblieben –

    die Menschen dagegen…

    san af oamal alle deppert worn.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

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