Die Landesmedienanstalten als Wahrheitsministerien

 In Medien, Politik (Inland)

Der neue Medienstaatsvertrag ist vor knapp drei Jahren in Kraft getreten. Er macht die Landesmedienanstalten quasi zu Zensurbehörden, die meinen, die „Wahrheit“ vertreten zu dürfen. Im Sommer hat die Medienanstalt Berlin-Brandenburg unter ihrer Direktorin Eva Flecken dem Internet-Portal Apolut die Verbreitung von fünf Beiträgen untersagt. Der Vorwurf: Journalistische Standards seien nicht eingehalten worden. Eine Recherche zum aktuellen Fall und der allgemeinen Praxis der Landesmedienanstalten. (Quelle: Multipolar)
https://multipolar-magazin.de/artikel/landesmedienanstalten

Anzeigen von 3 Kommentaren
  • Darauf einen Dujardin
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    Ich finde es gut, dass es ausser Apolut auch den seriösen Jounalismus gibt, der die Standards einhält und zum Beispiel, die Klimaziele adäquat und im Sinne der überaus wichtigen  Landes-Medienanstalten  thematisiert.  Mir fällt da gerade  der ziemlich mächtige und den Bedürfnissen der nachwachsenden Jornalistinnengeneration  aufgeschlossenen gegenüberstehenden Qualitätsjournalist Bernd U., ein; er hat  auch ein erfolgreiches Buch zusammen mit Luisa Neubauer veröffentlicht, und ist  stellvertetender Chefredakteur einer modernen, einflussreichen, qualitativ hochwertigen Zeitung. Aktuell findet sich bei “Youtube” die Aufzeichnung einer Podiumveranstaltung, die kürzlich sowohl Fragen des aktuellen Journalismus also auch  den menschengemachten  Klimawandel professionell, schonungslos, sehr ernstaft , und unter Beachtung von Gender Equity thematisierte . ( Gleich zur Begrüßung formulierte die gut ausgebildete Moderatorin: “Liebe Gäst*innen”). So sieht’s aus Ihr Lieben! Ich bin sicher, wir sind auf einem guten Weg! Ihr doch auch?

    ( “ZEIT wissen – Wie_kommunizieren_wir besser_zum Klimawandel”):

    https://www.youtube.com/watch?v=LFuqroQCTR

     

    c

  • Noch einen bitte / PS/Korrektur:
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    Irgenwie ist der Link nicht korrekt, zu der interessanten Posiumsveranstaltung über die “Verantwortung von Journalis’innen und Medien” im Hinblick auf eine “ausgewogene Berichterstatung” zum Thema Klimawandel , … hier der richtige, dieser müsste funktionieren:

    https://youtu.be/LFuqroQCTRc

  • elisabeth w.
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    Liebe Dramaturg*innen und Storyteller*innen! Hier gibt es ein “Werkzeug, um die Filmwelt grüner zum machen”,  denn gerade die Filmbranche (Zitat) “trägt die Verantwortung und besitzt die Möglichkeit, dringende, allgegenwärtige Themen authentisch darzustellen, ohne Klischees, Vorurteile oder Verschwörungtstherien zu verstärken”.

    https://judithgridl.de/green-storytelling-ein-leitfaden/

    Auszug:  “Nutzen die Charaktere nachhaltige Verkehrsmittel, wie (Cargo)-Fahrräder, öffentliche Verkehrsmittel oder Züge?” … “Ermöglicht das Drehbuch die Wahl leicht erreichbarer Orte, um Reisen und CO-2 Emissionen zu reduzieren?” Usw. usw …

     

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