„Es geht nicht um Gesundheitsschutz“
Zwei Lager stehen sich weiterhin unversöhnlich gegenüber: Die einen fürchten das Virus, die anderen die Diktatur. Beide bescheinigen einander lautstark, verwirrt zu sein. Der Austausch erschöpft sich in Gehässigkeiten und Belehrungen. Ein respektvolles, öffentliches Gespräch findet nicht statt. Immer sichtbarer wird der Scherbenhaufen einer zerbrechenden Gesellschaft. Mangels realer Dialogformate daher im Folgenden der Versuch, ein fiktives Gespräch zwischen einem Maßnahmenbefürworter und einem Kritiker zu formulieren. Das Format dieses Textes ist ein Experiment, entstanden mangels echter Dialogforen in den großen Medien. Es ist eine Gesprächssimulation, die kein Ersatz für einen realen Dialog sein kann – aber vielleicht das Weiterdenken anregt und beim Argumentieren hilft. (Quelle: Multipolar)
https://multipolar-magazin.de/artikel/es-geht-nicht-um-gesundheitsschutz
Eines der Grundprobleme ist, dass es in den Medien keinerlei SACHLICHE Informationen gibt. Es wird alles nur noch über die emotionale Ebene gesteuert – mit Hilfe von Horrorbildern und Horror-Propaganda, die weiterhin Angst und Panik schüren sollen. An wirklicher Aufklärung sind weder die Medien (Öffentlich Rechtlicher Schundfunk bzw. die “Qualitätsmedien”) interessiert. Wer Angst hat, lässt sich ja viel einfacher in Zwangsmaßnahmen pressen.
Ein weiteres Problem liegt auch darin, dass gerade die ältere Generation ja immer noch felsenfest von der Objektivität und Verlässlichkeit von ARD, ZDF und Co überzeugt ist. Die wehrt sich mit Händen und Füssen dagegen, dass sie davon manipuliert werden könnte … doch nicht von der Tagesschau! Das kennt man doch noch von früher, auf die war doch immer Verlaß!
Das macht es halt unheimlich schwer, wirklich sachliche Diskussionen oder Diskurse (wie ich sie mir auch mehr im medizinisch-wissenschaftlichen Bereich wünschen würde!) zu führen. Und sicher bin ich nicht die Einzige, die merkt, dass hier gewaltig was faul im Staate Deutschland ist.