Gedanken zum Tod von Alexej Nawalny

 In Politik (Ausland)

Bei allen Differenzen: Niemand hat einen Umgang verdient, wie er dem verstorbenen russischen Aktivisten Alexej Nawalny zuteil wurde. Und unabhängig von seinen politischen Inhalten: Die Unerschrockenheit von Nawalny konnte auf einer persönlichen Ebene oft beeindrucken. Aber – bei aller Pietät muss auch festgestellt werden: Nawalny war ein rechtsradikaler Provokateur, seine emotionale Überhöhung hierzulande ist befremdlich, gerade auch angesichts des aktuellen „Kampfes gegen Rechts“. (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=111290

Kommentare
  • Ulrike Spurgat
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    Hier werden zutiefst menschenunwürdige rassistische und ekelerregende Ansichten Nawalny´s  relativiert, unter dem Aspekt, dass Nawalny „Mut“ hatte…..

    „Unerschrocken ?“ Man schaue sich nur seine Biografie an. Wo hat er denn studiert?  Und wofür steht der denn ?

    Und wer hat ihm denn alles gehuldigt ? Befremdlich, dass seine miesen Herabsetzungen anderer Menschen nicht vorrangig dem Menschen an sich und seiner Würde die Ehre gibt, sondern sein „Mut“….. sich gegen den Präsidenten Putin der Russischen Föderation zu stellen.

    Es dürfte doch dem Verfasser nicht entgangen sein, dass egal in welchem Land der Erde man lebt es nun einmal verschiedene Sichtweisen und Weltanschauungen auf die Verhältnisse in den jeweiligen Ländern gibt.

    Über den Tod von Nawalny werde ich mich erst positionieren, wenn sich darüber materialistisch dialektisch reflektieren lässt. Dass bedeutet genügend Fakten und Infos, die es zulassen von außen Einschätzungen vornehmen zu können.

    Wofür ein Julian Assange steht und einsteht, da werde ich immer solidarisch sein.

    Der „moralische Imperativ“ überzeugt mich nicht.

     

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