Hartz IV heißt hungern
Bundesarbeitsminister präsentiert vage Pläne für geplantes Bürgergeld. Koalitionspartner für harte Sanktionen und gegen Regelsatzerhöhung. (Quelle: Junge Welt)
https://www.jungewelt.de/artikel/430875.erwerbslose-hartz-iv-hei%C3%9Ft-hungern.html
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Sie wollen einfach nicht, haben es nie gewollt, obwohl die Lebensumstände Betroffener sich ständig verschlechtern.
Meine Verachtung für diejenigen, die politische sowie im Grunde auch eine gesellschaftlicher Verachtung gegenüber Erwerbslose fordern.
Sanktionen gehen darüber weit hinaus. Aus Verachtung wird gesellschaftliche Ächtung, Leben werden zerstört, sogar mit Todesfolgen.
Das nenne ich Krieg gegen Menschen, deren Lebenssituationen andere zu verantworten haben, die sich am Leid der Bevölkerung dazu noch schamlos bereichern.
Die damals viel gelobte Agenda 2010 war geplant und wurde, mit Hilfe medialer Hetze sowie Erniedrigungen (Propaganda), als sozialen Fortschritt bezeichnet, was nichts anderes zur Folge hatte, als eine gesellschaftliche Vergiftung sowie eine weitgehende Bereitschaft der Bevölkerungsmehrheit, Hilfebedürftige als – im Grunde – nicht „lebenswert“ zu verurteilen.
Seit der angeblichen Pandemie sowie darauf folgenden weitere Existenzbedrohungen, (Inflation, Krieg) bedeutet Harz IV/Grundsicherung nicht nur Hunger, Ausgrenzung mehr, es wird zunehmend um Fragen des Überlebens gehen, in einem Land, dessen „Volksvertretung“ das eigene Volk als Verwertungsmasse betrachtet.
Finanzielle Mittel, um Notlagen der Betroffenen unter menschenwürdigen Voraussetzungen aufzufangen, werden großzügig an Großkonzerne, deren Aktionäre sowie an Spekulanten der Hochfinanz verteilt.
Aufrüstung, Kriege sowie Machtstreben sind dabei vorrangig zu behandeln.
Deutlich mehr Sozialen Arbeitsmarkt, Mindestrente einführen