Nudging: Zur psychologischen Steuerung in der Corona-Krise

 In Gesundheit/Psyche, Politik

Psychologische Steuerungswerkzeuge dringen seit vielen Jahren in immer mehr Bereiche der Gesellschaft ein. In der Corona-Krise erlebte dieser Bereich der sogenannten „Soft Power“ nochmals einen rasanten Aufschwung. Psychologen wie unter anderem die Professorin für Gesundheitskommunikation Cornelia Betsch spielen dabei eine wichtige Rolle. Die umstrittenen Methoden funktionieren deshalb so gut, weil ihr Einfluss oft gar nicht bemerkt wird. (Quelle: Multipolar)
https://multipolar-magazin.de/artikel/nudging-psychologische-steuerung

Kommentare
  • Kim Sakabasi
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    Die gezielt eingesetzte, aber unbewusst sich vollziehende psychologische Steuerung breiter Bevölkerungsschichten führt zur dauerhaften Etablierung einheitlicher gesellschaftlicher Denkmuster und systemkonformer Meinungsbildung!

    Der Druck, sich der allgemein geltenden Mehrheitsmeinung anzuschließen, wächst in dem Maße, in dem alternative Denkpositionen als politisch nicht tragbar geächtet, diffamiert und diskreditiert und gesellschaftlich sanktioniert werden.

     

    Wer während der Coronazeit keine Maske tragen wollte, wurde als unsolidarisch gebrandmarkt. Daß Menschen unter dem Zwang des Tragens von Masken gelitten haben, wurde ignoriert. Der Egoismus des nicht Infiziertwerdenwollens war stärker als der Altruismus der Achtung vor den Grundrechten aller anderen!

     

    Das so entstandene Paradoxon angeblicher Mitmenschlichkeit gedieh auf dem Boden psychologisch insinuierter Solidarität, die in Wirklichkeit die Achtung der moralisch konditionierten Gutmenschen vor den unveräusserlichen Grundrechten anderer Menschen nivellierte!

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