Der besondere Hinweis:

Denk ich an Deutschland

Viel zu lang schlief Deutschland den Dämmerschlaf der Gerechten, wähnte sich im Zeitalter des ewigen Friedens – bis uns Putin eines Schlechteren belehrt hat. Jetzt heißt es also, die durch Putin zerstörten Illusionen rasch durch einen Realismus der Kriegstüchtigkeit zu ersetzen. Dazu gehört unabdingbar, dem hybriden Krieg Putins eine effektive zivil-militärische Interaktion entgegenzusetzen: „Deutschland. Gemeinsam. Verteidigen.“ Und da sind auch die Schulen gefordert. Wir haben die verantwortungsvollen Maßnahmen pädagogischer Einrichtungen zur Stärkung des Patriotismus und zur Förderung der Kriegstüchtigkeit der Kinder gegen Putins Angriffskrieg kennenlernen dürfen.  Hier dokumentieren wir ein Beispiel aus dem Alltag eines Gymnasiums. (Aufgezeichnet von Georg Rammer) (mehr …)

Gutes Einvernehmen

Diplomatie und Dialog können internationale Konflikte frühzeitig entschärfen — sie sollten nicht als Reparaturmaßnahmen dienen, wenn es eigentlich schon zu spät ist. In einem Gastvortrag Mitte Juni 2024 in Singapur plädierte der ehemalige indonesische Außenminister Dr. Marty Natalegawa leidenschaftlich für Diplomatie und Dialog zur Vermeidung weiterer militärischer Auseinandersetzungen und die friedliche Beilegung von Interessenkonflikten. Sein Stichwort „Amity“ steht für Freundschaft oder gutes Einvernehmen zwischen Staaten und ist für die zehn ASEAN-Mitglieder 1976 als Grundlage der gegenseitigen Beziehungen vertraglich vereinbart worden. Das Prinzip hat seitdem bewaffnete Konflikte verhindert und den rasanten wirtschaftlichen Aufschwung der Region gefördert. Davon können leider viele Länder in anderen Regionen nicht einmal träumen. In der militärisch aufgeladenen Situation der heute so stark fragmentierten Welt wären Dialog und Diplomatie deshalb dringend notwendig. Wolfgang Sachsenröder (mehr …)

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„Kirchen: mehr Umsatz als Autoindustrie“ – Punkt.PRERADOVIC mit Jens Berger


Die andauernden und immer neuen Krisen machen dem Normalverdiener schwer zu schaffen. Während er mit hohen Energiepreisen und explodierenden Mieten zu kämpfen hat, profitieren andere. Die inzwischen 2640 Milliardäre weltweit haben ihr Vermögen in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Auch in Deutschland läufts für die Reichen. Milliardäre und Millionäre – das sind 1,5 Prozent der Deutschen – besitzen fast die Hälfte des gesamten Privatvermögens. „Wem gehört Deutschland“, fragt sich mein Gast Jens Berger in seinem neuen Buch. Der Journalist und Buchautor kommt zu dem Ergebnis, dass die Vermögensverteilung Inzwischen an das feudalistische Mittelalter erinnert. Und die Chance, als Normalverdiener Vermögen aufzubauen, schrumpfe gegen Null.

Bio-Gemüse statt Maschinengewehre

Wie bekämpft man erfolgreich Armut und schafft gleichzeitig Frieden und wirtschaftlichen Wohlstand in einer von Krieg und Gewalt gekennzeichneten Region? Die Antwort darauf gibt Rommel C. Arnado, Bürgermeister von Kauswagan auf Mindanao/Philippinen, der mit seinem Programm „From Arms to Farms“ das derzeit wohl spannendste und inspirierendste Projekt im biologischen Landbau und der Friedensbewegung geschaffen hat. (Quelle: Newslichter)

Bio-Gemüse statt Maschinengewehre

Gnade für die Superreichen!

Geht die Regierung nicht zu lasch mit Leuten um, die die Staatskasse plündern? Wäre nicht mehr Härte mit „Sozialschmarotzern“ angebracht? Und ist Steuervermeidung nicht der schlimmste Anschlag auf unseren gemeinsamen Wohlstand? Bei diesem Thema wandern die Blicke automatisch nach unten: zu Bürgergeldempfängern und anderen Nutznießern staatlicher Transferleistungen. Diese – so sagt es das Klischee – lungern nutzlos den ganzen Tag auf ihrem Sofa herum, während Anständige morgens früh aufstehen. Entsprechend gering ist ihr Ansehen. Es wäre aber angebracht, mal die Blickrichtung zu wechseln: nach ganz oben. Durch die Abschaffung der Vermögenssteuer entgehen dem Staat jährlich Unsummen. Dabei ist es nicht einmal „Hinterziehung“, denn der Staat verzichtete unter Helmut Kohl und seinen Nachfolgern freiwillig – eine „Großzügigkeit“ auf Kosten von uns allen. Es ist eben nicht so, dass das Finanzamt eine absolut erbarmungslose Institution wäre – bestimmten Kreisen gegenüber lässt es erstaunliche Gnade walten. Und uns erzählen sie, dass das Geld an allen Ecke und Ende fehlt und dass wir nun leider Gottes den Gürtel enger schnallen müssen… Die Autorin hat sich einen versierten Finanzexperten, Bundeskanzler Olaf Scholz, mal vorgeknöpft. Monika Herz (mehr …)

Allzu bequemer Schlussstrich

Eine von den Verantwortlichen initiierte „Aufarbeitung“ der Coronajahre soll reinen Tisch machen. Worauf die Scheindebatte wirklich hinausläuft, ist: „Schwamm drüber!“ Die angeblich angestrebte, orchestrierte Aufarbeitung der Corona-Vergangenheit dient vielen Tätern dazu, einen Schlussstrich zu ziehen, um sich mit dieser „leidigen Frage“ nicht mehr auseinandersetzen zu müssen. Manch einer möchte dieses historisch nicht entschuldbare Unrecht aus seiner Erinnerung löschen, um wieder ein reineres Gewissen zu haben, soweit ein solches vorhanden ist. Die Täter wollen dem Schatten, den ihre menschenverachtenden Entscheidungen der vergangenen und dennoch in der Gegenwart höchst lebendigen Coronazeit auf sie geworfen haben, entrinnen. Die Peiniger hätten es gerne, dass ihre Opfer alles vergeben und vergessen, was ihnen in dieser diktatorischen Phase der Menschheitsgeschichte widerfuhr. Manche Opfer allerdings können die große Geste des Vergebens nicht vollziehen — selbst, wenn sie wollten —, weil sie frühzeitig das Zeitliche gesegnet haben. Uwe Froschauer (mehr …)

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Scholz – kurz vor dem Sturz? Wagenknecht – völlig losgelöst?


Olaf Scholz steckt im Umfragetief, sein früherer Hamburger Gefährte und Genosse Dr. Torsten Teichert erklärt warum. Einer der bedeutendsten Philosophen Deutschlands, Dr. Michael Andrick, hat ein Buch über „Moral-Gefängnis“ und gegen Brandmauern geschrieben. Steht er damit auch im Widerspruch zu Sahra Wagenknechts AfD-Verdammnis? Und welche Rolle spielt der drohende dritte Weltkrieg bei den vergangenen und kommenden Wahlen?

Griechenland
braucht unsere
Hilfe!

Hilfsmöglichkeiten auch weiterhin sehr eingeschränkt

Foto der Familie von Panagiota aus dem Jahr 2016

49. Bericht zu „Patenschaft für Panagiota“. Heute fast nur die neuesten Spendenzahlen, anderes war beziehungsweise wäre auch nicht möglich gewesen. Im Folgenden erläutere ich das kurz. Dass insbesondere für Dionysis ein größerer Geldeingang vonnöten gewesen wäre, darauf weise ich zum Abschluss dieses Berichtes noch einmal ganz besonders hin. Holdger Platta (mehr …)

Selbstverständlich können Friedensverhandlungen scheitern.

Aber der Krieg ist das Scheitern!

 

(Holdger Platta)

Hinter den
Schlagzeilen
Klassiker

Faschismus in der Bundesrepublik?

Fenster, Lager Auschwitz Birkenau

Einige Überlegungen zum Thema „Vergleichen/Gleichsetzen“ von Drittem Reich und Bundesrepublik sowie zu den Konsequenzen daraus. Nicht ohne Grund veröffentlichen wir heute noch einmal einen Artikel von Holdger Platta aus dem Jahre 2015. Unser Eindruck ist, dass wieder einmal einigen Rechtsschützern der Bundesrepublik Deutschland die Nerven durchgehen und von diesen wackeren Streitern für unsere Demokratie wieder einmal nicht unterschieden wird zwischen legitimer (und erforderlicher!) Kritik am Abbau von Menschenrechten in diesem Land und vermeintlich überzogenen Vergleichen der Geschehnisse und Prozesse bei uns – seit Jahren schon – mit der Endphase der Weimarer Republik, mit einem Staatswesen, das schon längst Republik nicht mehr war und nur noch von sogenannten Präsidialkabinetten regiert wurde, von rechtsbürgerlichen Politikern, die jeweils vom Alt-Monarchisten Paul von Hindenburg an die Schalthebel der Macht bugsiert wurden und dort, an der Staatsspitze ihr Unwesen treiben durften. Selbstverständlich ist der Strafbefehl gegen Professor Rudolph Bauer Anlass für diese Wiederveröffentlichung, gegen einen radikaldemokratisch-engagierten Publizisten, der auch bei uns schon zahlreiche Artikel veröffentlicht hat. Aber lest selbst, was von solch staatsfrommen Überreaktionen gegenüber besorgten und mahnenden Kämpfern für die Aufrechterhaltung der Grundrechte in unserem Land zu halten ist. Holdger Platta hat in einer sehr differenziert argumentierenden Analyse dieses Thema zum Gegenstand seines Beitrags gemacht. Wann darf man von Parallelen heute und damals sprechen, wann muss man es sogar? HdS-Redaktion (mehr …)

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