Der besondere Hinweis:

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Klartext über Medienkompetenz

In ihrem Videoformat interviewt Elisa Gratias Ullrich Mies zu aktuellen politischen Ereignissen und zur weltweiten Politik der Globalisten. In dieser Folge geht es um Medienkompetenz. Wir werden manipuliert. Wenn wir glauben, dass dem nicht so ist, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass die Manipulation besonders gut funktioniert hat. Viele Menschen, vor allem Journalisten und Redakteure, die für Mainstreammedien arbeiten, triggert der Begriff Propaganda. Sie und die meisten ihrer Leser und Zuschauer denken, diese Methoden der Beeinflussung der Öffentlichkeit gehörten der Vergangenheit an und seien heute nur in anderen Ländern, wie Russland, Nordkorea oder China, zu finden. In dieser Folge Klartext geht es um die Medienkompetenz, darum, wie Medienbeiträge entstehen. Schließlich wird erläutert, warum es gefährlich ist, diese unkritisch als neutrale Berichterstattung zu betrachten.

Die Macht der Illusion

Die meisten Erzählungen, auf denen wir unser Leben gründen, haben keine Entsprechung in der Wirklichkeit. Die menschlichen Zivilisationen basieren auf imposanten Erzählungen von Göttern, Macht, natürlicher Ungleichheit im Inneren und großen Bedrohungen von außen. Diese Erzählungen haben aber mit der Wirklichkeit nichts zu tun. Es sind Illusionen, die benutzt werden, um die Menschen zu beherrschen. Diese Illusionen sind mittlerweile so umfassend geworden, dass die gesamte Grundlage der Gesellschaften mit der Wirklichkeit kaum noch Berührungspunkte hat. Wollen wir die Macht anderer über uns beenden, müssen wir diese Illusionen ablegen. Felix Feistel

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Tom Lausen, Aron Morhoff und Walter van Rossum: „Mein Feind und Helfer“


Im Manova-Exklusivgespräch mit Walter van Rossum erläutern der Datenanalyst Tom Lausen und der Medienethiker Aron Morhoff, wie wir die künstliche Intelligenz zum Wohle des Menschen nutzen können, ohne dass der Mensch von ihr benutzt wird. Eine der Karikaturen von Rattelschneck handelt von Uwe, dem Freizeitroboter. Der sieht aus wie ein kleiner Eisschrank mit Elektrokopf. Darunter steht: „Der Freizeitroboter kann Freizeit besser als der Mensch.“ Und damit sind wir beim eigentlichen Thema: künstliche Intelligenz. Mittlerweile beschallt man uns mit zwei entgegengesetzten Ansichten zu KI: Für die einen ist sie die Hoffnung der Menschheit, nur sie werde uns weiterbringen — wohin auch immer. Für die anderen stellt künstliche Intelligenz eine heimtückische Bedrohung dar. Man zeigt uns Bilder vom Papst in einem schwülen Jäckchen oder Uschi Glas, die Hormonpillen in einem Spot anpreist. Alles Fälschungen mithilfe von ChatGPT — der Volksausgabe von KI. So etwas konnten begabtere Mediendesigner zwar schon seit Langem, doch man ahnt: Bald wird die EU neue Wahrheitsfänger ins Feld schicken, die über Original und Fälschung amtlich richten.

Das Lohnabstandsgebot als Nebelkerze

Das Bürgergeld ist das monatliche Überlebensgeld, wenn jemand keine Chance auf eine Erwerbstätigkeit bekommt oder eine Tätigkeit ausübt, die so schlecht bezahlt ist, dass ergänzend Sozialleistungen bezogen werden müssen. Wer Kinder erzieht oder seine Angehörigen pflegt, kann ebenso Bürgergeld beziehen. Es ist ein Existenzminimum. Dieses Existenzminimum ist ein Grundrecht. Und Grundrechte kann man eigentlich nicht kürzen. Und trotzdem sind wir wieder an dem Punkt angekommen, wo bei solchen Grundrechten gekürzt werden darf. Wer erwerbslos ist und nicht spurt, spürt die Jobcenter-Peitsche. Gewerkschaftsforum
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Das falsche Wir

Immer häufiger versuchen Profiteure den Systemopfern ein Gemeinschaftsgefühl zu suggerieren, um sie zur Akzeptanz der Verhältnisse zu überreden. Die Gleichheit der Ungleichen, das Wir, versteckt sich im Alltäglichen. Ob Mindestlohnempfänger, Krankenschwester oder Multimilliardär: Trotz gravierender finanzieller Unterschiede zahlen an der Tankstelle alle für den Liter Benzin den gleichen Preis. Im politischen Raum ist das Wir fester Bestandteil des Wordings: „Wir stehen an der Seite von Israel“, „Wir gegen rechts“, „Deutschland geht es gut“, „Wir sind bereit, Verantwortung in der Welt zu übernehmen“, „Wir gemeinsam …“, „Wir zusammen …“ und so weiter. Dabei ist nichts so falsch wie das falsche Wir. Gunther Sosna (mehr …)

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Jens Berger & Roberto De Lapuente: „Deutschland gehört einer Handvoll Privatpersonen“


Roberto De Lapuente spricht mit Jens Berger über die Neuauflage seines Bestsellers »Wem gehört Deutschland?« – Der Traum einer Gesellschaft, in der jeder die gleichen Chancen hat und ohne materielle Sorgen sein Glück suchen kann, ist vorbei. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft in Deutschland immer weiter auseinander. Die breite Mittelschicht, die einst unser Land gekennzeichnet und unsere Gesellschaft getragen hat, erodiert. Die Krisen der letzten Jahre haben diesen Trend verstärkt und die Politik will oder kann nicht gegensteuern. Jens Berger wirft einen schonungslosen Blick hinter die Statistiken, erklärt die Zusammenhänge und zeigt Lösungen, die unumgänglich sind, wenn wir den gesellschaftlichen Frieden im 21. Jahrhundert erhalten wollen.

Böcke im Demokratie-Garten

Die Idee der Volksherrschaft sollte ursprünglich Macht begrenzen; heute wird der Demokratiebegriff eher zur Stabilisierung von Herrschaftsstrukturen missbraucht. Demokratie ist in aller Munde, besonders in den Mündern derer, die mit Demokratie eigentlich nichts am Hut haben. Antidemokraten hängen sich das Deckmäntelchen „Demokratie“ um, wollen aber in Wirklichkeit das Gegenteil davon erreichen: ein totalitäres System! Nachfolgend soll die Entstehung des Demokratiegedankens kurz beleuchtet werden. Daran anschließend werden Beispiele für den Missbrauch des Demokratiebegriffs durch die vermeintlichen Hüter der Demokratie aufgezeigt. Uwe Froschauer (mehr …)

Griechenland
braucht unsere
Hilfe!

Wenn humanes Engagement der Gleichgültigkeit weicht

43. Bericht zu „Patenschaft für Panagiota“. Nein, ganz schlecht war das Spendenergebnis für unsere Hilfsaktionen während der letzten zehn Tage nicht. Dennoch gibt es auch weiterhin keine Lösung für die Probleme, die ich in meinem letzten Bericht ansprechen musste. Und auch andere Hilfsversuche schlugen ausnahmslos fehl. Es ist daher offen, ob es noch lange so weitergehen kann. Umso herzlicher bitte ich um Lektüre dieses neuen Berichts. Holdger Platta (mehr …)

Selbstverständlich können Friedensverhandlungen scheitern.

Aber der Krieg ist das Scheitern!

 

(Holdger Platta)

Hinter den
Schlagzeilen
Klassiker

„Heldentod fürs Vaterland“

Propaganda-Postkarte, Erster Weltkrieg

Wie tausende junge Menschen immer wieder „motiviert“ werden können, in den Krieg und in den wahrscheinlichen Tod zu ziehen – das bleibt für uns Nachgeborene trotz vieler Analysen noch immer rätselhaft. Eine mögliche Erklärung ist: Es waren im vollen Wortsinn keine Menschen mehr, weil ihnen ihre Menschlichkeit – das Verlangen nach Leben, Glück und Liebe – systematisch ausgetrieben worden war. Übrig blieben leere Hüllen, die mit den ideologischen Inhalten der Kriegstreiber und -gewinner gefüllt wurden. Die Ursachen für derart gut „funktionierende“ Kriege liegen im Frieden und in den dort für Jahrzehnte ausgeübten Unterwerfungsritualen der Schwarzen Pädagogik. In Zeiten, in denen Bundespräsident Gauck eine „glückssüchtige“ Gesellschaft geißelt und der Ton an Schulen, in Ämtern und auf Polizeirevieren Stück um Stück autoritärer wird, tun wir gut daran, uns zu erinnern, wie es damals so weit kommen konnte.  Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel entstand anlässlich eines mit dem Ersten Weltkrieg zusammenhängenden Jubiläumsjahrs. Wir veröffentlichen ihn heute noch einmal, weil auch die erneuten Kriegshandlungen in der Ukraine kaum denkbar wären ohne ein System der systematischen Entmenschlichung derer, die dann zu Soldaten werden, ohne massive Propaganda und Verharmlosung dessen, was Krieg bedeutet. Auch in Deutschland boomen derzeit wieder Militarisierung, Feindbilder und Bürgerdressur. Wir sind in keiner Weise gefeit vor vielleicht wieder ausbrechenden extremen Formen der Unmenschlichkeit. Holdger Platta (mehr …)

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