Reinhard Mey: Königslied (Rilke)
Rainer Maria Rilke spricht in diesem Gedicht aus dem Jahr 1913 von einer Art „Seelenadel“, der keine äußeren Insignien braucht. Gerade das macht einen zum König, wenn man mit Bettlern von Mensch zu Mensch spricht und mit dem Glanz der Sonne im Haar als einziger Krone zufrieden ist. Die Musik zu diesem Lied stammt nicht von Reinhard Mey, sondern von Schönherz & Fleer im Rahmen des „Rilke-Projekts“. Der Stil des Liedermachers wurde aber gut getroffen, so das Königslied im Rahmen einer Mey-CD gar nicht so auffallen würde.
Anzeigen von 2 Kommentaren
Martina Peters, Köln