„Was hättest du denn anders gemacht…?!“

 In Gesundheit/Psyche, Politik (Inland)

Kritischer Rückblick auf die Corona-Politik der letzten Jahre… Ein Freund von mir hat letztens eine sehr gute Frage gestellt: „Was hättest du denn anders gemacht…?“ Damit war die Corona-Politik der letzten Jahre gemeint, über die wir bisher nie ausführlich geredet hatten. Seiner Ansicht nach haben die Corona-Maßnahmen uns ja doch irgendwie geholfen und vielen Menschen das Leben gerettet – auch wenn sicherlich ein paar Fehler gemacht wurden. Und ich glaube, nicht wenige Menschen denken so ähnlich – immer noch. Deshalb störten ihn meine bisweilen scharfen Kommentare zu dem Thema. Nun, ich werde diese Frage hier ausführlich beantworten und zugleich auch auf meine älteren, kritischen Äußerungen in früheren SEIN-Ausgaben (seit Ende Mai 2020) eingehen. (Quelle: Sein)
https://www.sein.de/was-haettest-du-denn-anders-gemacht/

Anzeigen von 7 Kommentaren
  • Gerlinde.machtdanichtmit
    Antworten
    Mir tun sie alle sehr leid, diese Menschen. Der Facebook -Post von Frau Loos vom 5. Juli 21 in dem sie stolz „Ja!“ gesagt und ihre „Impfung“ verkündet hat  ist ja sogar noch online.

    Schade übrigens auch , dass HDS jetzt offenbar meint , Herr Guterres sei ein authentischer  Friedenskämpfer, dessen aktuellen Aussagen  man der Leserschaft präsentieren muss. Nun ja, irgendwie ist es auch konsistent, es passt ganz gut zu Bertrand Russell,  und einigen anderen Stimmen der Menschlichkeit, die HDS zitiert.  Und  Ganze bleibt ja sowieso unter uns.Also, was soll’s? Seid doch bitte so ehrlich, und schafft die Kommentarfunktion ganz ab. Ich finde es wäre einfach ehrlicher so.

    „Zeitschrift für Kultur und Rebellion“, steht da, auf der Seite … Oh, jetzt habe ich das Stück Zartbitterschokolade doch tatsächlich gerade verschluckt.  Naja, macht nix! Ich bin Euch eigentlich sehr dankbar, für das Lüften der Vorhangs, auch wenn es in dieser Form möglicherweise gar nicht beabsichtigt war und ist.

    https://www.facebook.com/annaloosofficial/posts/346265403521238/

  • Holdger Platta
    Antworten
    Liebe Gerlinde,

    ist nicht Dir selber aufgefallen, daß alle Deine abschätzigen Bewertungen völlig ohne irgendeine argumentative Begründung bleiben?

    Und wie kam Deine merkwürdige Fehlleistung zustande, uns einen Untertitel anzudichten, den es schon seit Jahren nicht mehr gibt: „Zeitschrift für Kultur und Rebellion“? – Wir nennen uns seit sehr langer Zeit schon „Magazin für Menschenrechte und Kultur“.

    Letzte Frage: was haben wir mit den Facebook-Eintragungen bei Anna Loos zu tun?

    Fragt sich und Dich

    Holdger

    • Gerinde.machtdanichtmit /2
      Antworten
      Lieber Holdger Platta,

      Danke für die Antwort, nun ja,  ich „dichte niemandem etwas an“, das mit dem „Magazin für Kultur und Rebellion“  steht so auf Eurer „Über uns “ Seite, hier auf der Seite, noch heute:

      https://hinter-den-schlagzeilen.de/ueber-uns

      Aber danke für die Anwort, mit den Erläuterungen.  Ihr müsstet den Zusatz „Rebellion“ demnach  dann auch dort entfernen!

       

      Schade, denn ich  fand „Rebellion“ gar nicht so schlecht. Aber das muss man sich auch erst mal trauen, das ist schon klar.Und richtig,  mit den Facebookeintragungen von Frau Loos habt Ihr nichts zu tun, sehr wohl aber mit der Auswahl der Künstler, die Ihr hier so vorstellt, ebenso wie mit den Politikern, denen Ihr hier ein Forum gebt , finde ich.  Ich denke da aktuell zum Beispiel an den text von Herrn  Herrn Guterres. Wie hat der sich nochmal verhalten, in der sogenannten „Pandemie“? Gibt es da nicht evtl. andere Stimmen, die viel  besser passen, als dieser Freund von Herrn Schwab? Das frage ich mich leise und etwas traurig, den HDS war für mich stets ein Medienangebot das  ich sehr geschätzt habe.- Mir fällt adhoc zum Beipile ein Videobeitrag der Musikerin  YOKI ein, auf den Ihr mich aufmerksam gemacht hat.  Das wäre für mich dann doch die Künstlerin bzw. Musikerin, der meine Sympathien eher zufließen würden. – Mehr nicht, denn ich möchte Ihnen nicht die Zeit stehlen. Alles Gute und beste Grüße

      Gerlinde

    • Menodora Rebelidou
      Antworten
      Lieber Holdger , Du hattest  Gerlinde in vergleichsweise schroffem Ton der „Fehleistung“ bezichtigt,  sie habe HDS  „angedichtet“, als „Magazin für Kultur und Rebellion“ zu firmieren. Auf der „Über uns“-Seite steht dieser Titel aber ( noch heute) , insofern waren Deine Anschuldigungen offenbar falsch. Zumindest, wenn es stimmt, was ich über die Funktion und Bedeutung  einer „Über-uns“-Seite“ weiss bzw. gelernt habe. .Es gibt in diesen Tagen ganz gewiss andere Dinge, von größerer Priorität, aber dennoch finde ich, eine Antwort, von einer Entschuldigung möchte ich gar nicht sprechen) wäre vor diesem Hintergrund beizeiten nicht ganz verkehrt?  Aber evtl. ist das auch völlig vermessen und altmodisch.- Beste Grüße!

      PS: Nur um dem Verdikt einer „fehlenden argumentativen Begründung vorzubeugen“, hier ein Link zu der Seite, Stand gestern,  mitsamt Untertitel:

      https://web.archive.org/web/20231031120507/https://hinter-den-schlagzeilen.de/ueber-uns

      • Holdger Platta
        Antworten
        Liebe Menodora,

        Du hast Recht: auf der Portalseite unseres Magazins nennen wir uns seit roundabout Sommer 2020 so, wie von mir angegeben, aber in den sehr alten Zeiten davor hießen wir tatsächlich noch anders, so wie von Gerinde oder Gerlinde angegeben und versehentlich seinerzeit nicht von uns korrigiert worden. Insofern bitte ich gerne um Entschuldigung, und ich hoffe, daß Gerinde oder Gerlinde mir verzeihen wird.

        Aber darf ich sagen, daß ich das andere für gravierender halte? Wir alle tun uns mit der Solidarität immer wieder schwer. Da ist es nicht gut, wenn einfach nur drauflos kritisiert wird, ohne jedes Argument, ohne jeden Beleg, ohne jede Begründung. Meinungsverscheidenheiten darf es sehr gerne hier geben – alles, was ins Menschenfeindliche geht, schließen wir allerdings aus -: aber diese können wir alle doch auch verbinden mit Wertschätzung füreinander.

        Abschließend nur: ich „verfolge“ wahrlich nicht alles, was Guterres von sich gibt. Aber was er zu diesem furchtbaren Nahost-Konflikt jetzt geschrieben hat, das halte ich für ausnahmlos richtig, das war nun wirklich im Friedensinteresse und Menschlichkeitsinteresse für beide Konfliktparteien gesprochen. Und ausschließlich darum ging es in dieser öffentlichen Erklärung von ihm.

        Mit herzlichen Grüßen

        Holdger

  • Ulrike Spurgat
    Antworten
    Seit längerem nennt sich HDS „Magazin für Menschenrechte und Kultur“.

    „……und schafft die Kommentarfunktion ganz ab. Das wäre ehrlicher“.

    Dem stimme ich insofern zu, dass zwei meiner Kommentare zu Bohley DDR vergessen und/oder ignoriert, vom Tisch gefegt, oder was weiß ich…. Warum sollte man sich die Zeit nehmen und inhaltlich auf Artikel, Texte und Berichte eingehen, wenn kritische Kommentare im Nirwana verschwinden ?

    Ich kommentiere nicht um zu gefallen oder gebauchpinselt zu werden, sondern mich inhaltlich mit den Themen auseinanderzusetzen und wenn nötig „Flagge“ zu zeigen.

    Jedenfalls bleibe ich mir selber treu  und beziehe Klassenstandpunkt, wann immer nötig und möglich.

     

     

     

  • rr
    Antworten

    Ihr Lieben, zu dieser Debatte möchte ich sagen:

    1. Wer findet, unser Magazin sei immer noch zu wenig „rebellisch“, der soll erst einmal leisten, was wir seit Jahren leisten: uns immer gegen den Wind zu stellen: gegen Sozialabbau, gegen das Corona-Regime, gegen Kriegstreiberei, gegen herrschende Narrative zu Ukraine, Israel u.a. Bei manchen, die uns für zu lasch halten, denke ich immer: sicher schreiben sie ihre Kommentare vom Gefängnis aus, da sie sich ja offenbar derart tapfer gegen den Staat stemmen. Wir haben seinerzeit das Wort „Rebellion“ durch „Menschenrechte“ ersetzt, nicht weil wir uns stärker anpassen wollten, sondern weil wir das notwendige „Dagegensein“ ergänzen wollten durch das Eintreten für positive Werte. Hätten wir die „Rebellion“ noch im Titel, die übrigens von unserem Mega-Rebellen Konstantin Wecker damals kreiert worden war, dann würden wir erst recht mit Vorwürfen bombardiert, wir seien gemessen an uns Ansprüchen noch viel zu weichlich und inkonsequent. Besser nicht zu viel versprechen und dafür relativ viel halten.

    2. Wir veröffentlichen normalerweise an jedem Werktag ein Musikvideo. Wir bespitzeln diese vielen Künstler nicht, um zu prüfen, ob sie in jeder politischen Frage auf Linie sind. Das wollen wir nicht und können es auch zeitlich nicht leisten. Wir prüfen nur, ob der Song, den wir gerade posten, in seiner weltanschaulichen Ausrichtung zumindest nicht zu weit von unseren Vorstellungen entfernt ist. Es sind auch viele politisch völlig neutrale Lieder dabei. Wir bringen sie wegen ihrer künstlerischen Qualität – wobei ich mich natürlich freue, wenn ich etwas entdecke, was genau die richtige Botschaft zu einem aktuellen politischen Thema enthält. Diese Songs bringen wir immer besonders gern. Auf keinen Fall kann ich aber garantieren, dass nicht irgendwelche Künstler dabei sind, die 1. die Grünen unterstützen und 2. in der Corona-Zeit Impfungen unterstützt haben. Das sind einfach zu viele, und ich kann und will das auch nicht in jedem Fall untersuchen.

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