Der besondere Hinweis:

Flaggen einholen!

Wir sollten uns nationalistischer Regungen enthalten, weil wir damit meist nur das Spiel von keineswegs wohlwollenden Regierungen mitspielen. Es ist die Epoche der Eindeutigkeiten. Ganz oder gar nicht, heißt die Parole. Wer nicht für mich ist, ist gegen mich. So hören wir von Politikern oder in den Medien zurzeit verstärkt Lippenbekenntnisse, mit denen sich die Betreffenden mit Haut und Haaren einer bestimmten Sache oder Konfliktpartei verschreiben. Zweifel und Differenzierung sind verpönt und gelten als Ausweichmanöver verräterischer Softies. So haben wir es erlebt, als Ukraine-Flaggen von jedem Rathaus, in jedem Vorgarten wehten. So erleben wir es jetzt wieder, da nur bedingungslose Solidarität mit Israel als erlaubte Haltung der Anständigen gilt. Wem da unwohl wird, weil ihm jeder Gleichschritt, jeder künstlich erzeugte Gleichklang suspekt ist, der hat wahrscheinlich den richtigen Riecher. Hinter all dem erregten Fahnen-Schwenken steckt eine kühle Strategie von Machtkartellen, die uns Menschen auf Linie zu bringen versuchen, um bestimmte Zwecke zu verfolgen. Die sind in der Regel weder zum Wohl der Bevölkerung, noch haben sie irgendetwas mit Nationen zu tun. Die plutokratische Internationale bekämpft das Menschenrecht. Tom-Oliver Regenauer (mehr …)

Tiefer als ganz unten

Eine Arbeitslose fordert die finanzielle Gleichstellung mit Ex-Straftätern. Der Fall wirft ein Licht auf das Problem des Existenzminimums bei Hartz IV. Ein Straftäter, der frisch aus dem Gefängnis entlassen wurde, ist ganz unten auf der „sozialen Leiter“ angekommen. Der Verlust an gesellschaftlichem Ansehen macht es ihm für alle Zukunft schwer, beruflich wieder auf die Beine zu kommen. Also: Weiter abwärts geht gar nicht mehr. So könnte man meinen. Eine erwerbslose Sekretärin bewies jedoch: Viele Arbeitslose, die sich nichts haben zuschulden kommen lassen, stehen materiell noch schlechter da als entlassene Strafgefangene. Für diese und ihre Bedürfnisse sorgt der Staat nämlich teilweise recht gut. „Normale“ Hartz-IV-Betroffene dagegen haben oft nicht einmal das Geld zur Verfügung, um Gastgebern ein kleines Geschenk zukommen zu lassen. Zu schweigen von den Fahrtkosten, um liebe Menschen zu besuchen, die etwas weiter vom Wohnort entfernt leben. Der Autor nutzt diesen „Fall“ für eine Generalabrechnung mit dem System Hartz IV. Nicht die Schlechterstellung von rehabilitierten Straftätern fordert er, sondern die Besserstellung von unverschuldet in eine Notlage geratenen Menschen. Auch wenn dieser Artikel etwas älter ist und Hartz IV jetzt „Bürgergeld“ heißt — am Grundprinzip hat sich nichts geändert. Ein Text zur Sonderausgabe „Armut in Deutschland“. Holdger Platta

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Verwanzte Welt

Für die Bequemlichkeit, die Smartphones uns bieten, bezahlen wir mit der Preisgabe von Freiheit. Die Geräte spionieren uns nicht nur aus, sie formen auch unser Bewusstsein. Was ist uns lieber — Freiheit oder Gängelung? Verfügbarkeitsstress oder Entspannung? Ein Rest von Intimsphäre oder totale Transparenz? Informelle Selbstbestimmung oder das Gefühl, für kommerzielle Zwecke nur benutzt zu werden? Sich sicher zu fühlen oder ständigen Angriffen auf unseren Geist ausgesetzt zu sein? Die Antwort auf all diese Fragen sollte einfach sein. Dennoch trifft die Mehrheit der Menschen bei diesen Entscheidungen Tag für Tag die für sie jeweils schädliche Wahl. Das Smartphone ist zum Tyrannen im Taschenformat geworden. Für viele ist es ein Suchtfaktor, und den wenigen, die noch leichten Herzens darauf verzichten könnten, wird das Gerät zunehmend durch strukturelle Zwänge aufgedrängt. Im selben Maß, wie das Smartphone „unentbehrlich“ geworden ist, wachsen die Gefahren und Zumutungen, die mit seiner Benutzung verbunden sind. Programmierer arbeiten auf Hochtouren an Anwendungen, die uns zunehmend nicht nur ausspionieren, sondern unseren Geist auch im Interesse der herrschenden Narrative zu deformieren versuchen. Die von Apple und Google konfigurierten Geräte sind weitaus mehr als nur „nützliche Werkzeuge“ — es sind Wanzen, Überwachungskameras, Datenkraken und Waffen zur psychologischen Kriegsführung in einem. Tom-Oliver Regenauer (mehr …)

Die Armutsmaschine

Krieg bringt nicht nur Tod, sondern auch Armut und Elend. Kein Land erfährt das gerade so deutlich wie die Ukraine. Die Wirtschaftsleistung ist eingebrochen, durch Flucht und Tod an der Front fehlen Arbeitskräfte, die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Ukraine aus eigener Kraft aus dem Teufelskreis befreien kann, geht gegen Null. Allerdings ist das Schicksal der Verelendung nicht auf die Ukraine beschränkt. Auch Deutschland steigt ab. Daran Schuld ist der Wille der deutschen Politik zur Aggression in Verbindung mit einer katastrophal unsinnigen und suizidalen Wirtschafts- und  Finanzpolitik. (Quelle: Neulandrebellen)
https://www.neulandrebellen.de/2024/06/die-armutsmaschine/

Die verheizte Generation

Ein Kabinett von Kriegsdienstverweigern will das Comeback der Wehrpflicht — junge Menschen sollen für deren verfehlte Außenpolitik strammstehen und vielleicht sterben. Pflicht bedeutet Zwang und ist verbunden mit einer spürbaren Einschränkung der Freiheit. Diese ist aber ein wesentlicher Bestandteil jeder Demokratie. Die Wehrpflicht ist somit ein Zwangssystem, das im Widerspruch zur Demokratie steht und einen massiven Eingriff in die Selbstbestimmung darstellt. Bei einer Wiedereinführung der Wehrpflicht würde gegen den Willen junger Menschen entschieden werden. Überdies würden dem Arbeitsmarkt in Zeiten einer ohnehin schwächelnden Wirtschaft Arbeitskräfte entzogen werden. Der Autor befasst sich in seinem Beitrag auch mit einer Reihe von praktischen Fragen, die auftauchen würden, wenn eine von Wokeness verwöhnte Generation zur Militärausbildung einrücken müsste. Uwe Froschauer

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Gwendolin Kirchhoff und Tom-Oliver Regenauer: „Die Abschaffung des Menschen“


Im Manova-Einheizpodcast diskutieren Sven Brajer und Aron Morhoff mit dem Autor Tom-Oliver Regenauer und der Philosophin Gwendolin Kirchhoff über die Intention der Transhumanisten, Körper, Geist und Seele der Menschen völlig zu unterjochen. Transhumanismus? Digitale Überwachung? Das ist doch Science-Fiction! Nein, sondern ein Thema, das große Teile der Bevölkerung immer noch kaum realisieren, geschweige denn reflektieren, obwohl wir uns doch spätestens seit 2020 im technokratischen Dauerkrisenmodus befinden, der immer stärker in unser aller Leben eingreift. Aktuell kann jeder noch selbst entscheiden, wie sehr er sich dabei vom Silicon Valley vereinnahmen lässt. Doch wie lange noch?

Auftritt von Pistorius: Deutsche Politiker, die unsere Söhne und Töchter in den Kriegstod führen

„Im Ernstfall brauchen wir wehrhafte junge Männer und Frauen, die dieses Land verteidigen können. Wir müssen durchhaltefähig und aufwuchsfähig sein (…). Wir brauchen Hauptwaffensysteme, Luftverteidigungssysteme, Munition (…).“ Mit diesen Worten ist Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Mittwoch im Bundestag an die Parlamentarier und die deutsche Öffentlichkeit herangetreten. Er sagt auch: „Wir müssen bis 2029 kriegstüchtig sein.“ Pistorius lieferte unter Beifall eine Rede ab, die zeigt: Es stinkt nach Militarismus in der Mitte des Parlaments. (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=116326

Die übersehenen Diskriminierungsopfer

Wenn von gesellschaftlich ausgegrenzten Gruppen die Rede ist, werden die Armen leicht vergessen — dabei ist ihre Anzahl hoch, ihr psychisches Leid erheblich. Ein Gefühl von Ausgrenzung, Trauer, Existenzängsten. Ein Zustand, der letztendlich zu menschlichem Leid führt. Armut ist ein ernst zu nehmendes Problem in einer Gesellschaft, deren Fundament Zusammenarbeit und Zusammenhalt ist. Manchen Menschen sieht man die Armut nicht an, weil sie sie — zumindest etwas — kaschieren können. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Menschen nicht existieren. Man sieht sie nur nicht. In Deutschland galten im Jahr 2022 14,2 Millionen Menschen als arm. Das sind die offiziellen Zahlen. Vermutlich liegen die tatsächlichen Zahlen höher, da nicht alle Menschen mit finanziellen Nöten statistisch erfasst werden. Aus Scham verzichten viele Menschen darauf, den Staat um Hilfe zu bitten, und können infolgedessen beispielsweise im Winter nicht angemessen die Wohnung heizen. Betroffen davon waren im Jahr 2022 rund 5,5 Millionen Menschen. Unabhängig von den Gründen, die zur Armut führen, kann man eines mit Sicherheit sagen: Armut diskriminiert! Ein Text zur Sonderausgabe „Armut in Deutschland“. Gustav Viktor Śmigielski (mehr …)

Griechenland
braucht unsere
Hilfe!

Selbstverständlich können Friedensverhandlungen scheitern.

Aber der Krieg ist das Scheitern!

 

(Holdger Platta)

Hinter den
Schlagzeilen
Klassiker

Warum Krieg?

Die aktuelle Spannungspolitik bedarf einer entschiedenen pazifistischen Antwort. „Warum können die nicht endlich mal Ruhe geben?“ Man rauft sich die Haare, wenn man die aktuellen Nachrichten verfolgt, zuletzt über den Raketenangriff der „Westalliierten“ auf Ziele in Syrien. Da wird jedes fragwürdige, unbewiesene Detail aufgebauscht, um buchstäblich um jeden Preis Spannungspolitik zu betreiben. Mit Syrien, mit Nordkorea, mit dem Iran – mit Russland, dem vertrauten Feind, ohnehin. Als Bürger werden wir so ständig in einem Zustand ängstlicher Anspannung gehalten. Wer würde in einer derartig gefährlichen Welt die Regierung nicht anflehen, im Interesse unserer Sicherheit die Rüstungsausgaben zu erhöhen? Man braucht eine gewisse Zeit, um zu merken, dass das Ganze System hat. Wir leben eben nicht zufällig gerade jetzt in einer besonders „schwierigen“ Zeit, in der sich die Bedrohungen häufen. Solange dieser politisch-militärisch-industrielle Komplex mit seinen Unterstützermedien regiert, wird und muss es Kriege geben – immer. Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel ist älteren Datums. Wir veröffentlichen ihn aus nahe liegenden Gründen heute noch einmal. Roland Rottenfußer

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