Der besondere Hinweis:

Globaler Klimastreik am 29. November 2019

Es reicht! Klimaschutz jetzt und für alle! Den “großen Wurf” kündigte die Bundesregierung für den Klimaschutz an – doch verabschiedet hat die Große Koalition ein unwirksames und sozial ungerechtes Klima-Päckchen. Die Erderhitzung um mehr als 1,5 Grad kann damit nicht verhindert werden – mit drastischen Folgen: Die Klimakatastrophe zerstört unsere Lebensgrundlagen und trifft weltweit die Ärmsten. Wir teilen die Empörung der Schülerinnen und Schüler von Fridays For Future über das klimapolitische Versagen der Bundesregierung. Text: www.klima-streik.org  Auf dieser Seite findet Ihr auch alle Infos zu Demo-Orten und Veransaltungsplänen. (mehr …)

Madredeus: O pastor


Von einem Hirten ist die Rede und von der Barke der Fantasie. Natürlich ist die portugiesische Sprache nicht leicht zu verstehen, wenn man sie nicht gelernt hat. Selbst eine computergenerierte deutsche Übersetzung gibt Rätsel auf. Aber die Lieder von Madredeus besitzen generell einen eigentümlichen Zauber. Zu schneller Musik sehen wir eine davonlaufende Frau auf eine Blumenwiese. Es ist handgemachte, sehr vitale und immer etwas melancholische Musik, die ergreift.

Das lästige Leben

Der Zeitgeist will uns die Lebendigkeit austreiben und sieht selbst unsere Existenz als Problem. Es könnte so schön auf dieser Erde sein, wenn da nicht ein Störfaktor wäre: Lebewesen. Sie verbreiten Schmutz, verbrauchen Platz und Ressourcen, verstören durch Irrationalität und neigen dazu, das ganze Elend zu potenzieren, indem sie sich vermehren. Selbst wenn man in Rechnung stellt, dass einige von ihnen ganz brauchbar sind, so gilt das ganz gewiss nicht für alle. Unter allen Lebensformen ist der Mensch die problematischste. Er ist nicht nur für andere eine Plage — infolge seiner außergewöhnlichen Vulnerabilität leidet er fast immer an sich selbst und anderen. Lohnt sich die Existenz eigentlich? Man möchte fast Mephisto recht geben mit seinem Spruch „Drum besser wär’s, dass nichts entstünde“. Da das Lebendige aber nun mal schon da ist, wollen viele es uns madig machen, wollen es aushöhlen und immer lebloser machen. So mancher will erreichen, dass sich Leben nicht fortpflanzt, oder tut sein Bestes, damit es ganz endet. Das Leben ist in letzter Zeit etwas aus der Mode gekommen. Intelligenz funktioniert auch ohne Bewusstsein, wie uns die neuen KI-Modelle eindrucksvoll vor Augen geführt haben. Schon gar nicht braucht Intelligenz eine organische Hardware als Träger. Der Beitrag sammelt die existierenden Einwände gegen das Leben. Zumindest sollten sich die Leser — wie der Autor selbst — nach der Lektüre etwas für ihr Dasein schämen. Roland Rottenfußer (mehr …)

Punkt.PRERADOVIC mit Prof. Christian Schubert und Kai Stuht


Seit genau vier Jahren ist alles anders. Das „System Corona“ hat die alte Normalität abgelöst. Angstmache, Spaltung und Entfremdung an jedem einzelnen Tag. Die Gesellschaft ist schwer angeschlagen, viele Menschen wanken am seelischen Abgrund. Auf der anderen Seite durchschauen jetzt Millionen, wie Propaganda funktioniert. Wie ihre Meinung manipuliert werden soll. Und sie wehren sich. Dazu passt der neue Film von Kai Stuht. „Hope“, Hoffnung. Einer der Protagonisten ist der Psychoneuroimmunologe Prof. Dr. Dr. Christian Schubert. Eine Analyse dieser Zeit und Hoffnung, die beide haben und machen.

Alarm! Die „Heuschrecken“ kommen!

Schlusslicht beim Wachstum, die höchsten Strom- und Energiepreise, Auftragsmangel, Wirtschaftsstimmung im Keller, Deindustrialisierung. Was für viele Unternehmen im Deutschland des Jahres 2024 ein Grund für Arbeitsplatzabbau und Abwanderung ist, ist für andere Firmen ein gefundenes Fressen. Die Rede ist von den berühmt-berüchtigten aktivistischen Investoren (manchmal auch „Heuschrecken“ genannt), die – inspiriert vom Niedergang der deutschen Wirtschaft – hierzulande offenbar immer mehr lohnende Angriffsziele entdecken. (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=112486

Weiches Wasser

Diether Dehm

Diether Dehm verfasste für die damals noch friedensbewegte SPD ein Lied über die sanfte Kraft des gewaltfreien Widerstands. Diether Dehm ist der Rockstar unter den linken Politikern. Er schrieb und produzierte Hits wie „1000 und eine Nacht“ und sang auch selbst („Bella Ciao“, „7 Tage lang“). Für das Arbeiter- und Protestlied hat er ein besonderes Faible. In den frühen 80er-Jahren gab es in Deutschland noch eine machtvolle Friedensbewegung. Im Gegensatz zu heute wurde diese nicht als „rechts“ beschimpft; von Kriegstreibern bekämpft wurde sie natürlich dennoch. Dies ist die Geschichte eines Liedes, das zugleich ein Stück Zeitgeschichte ist — als Friedenslied wie in anderer Version auch als Parteilied der SPD, zu dem noch Willy Brandt den Anstoß gegeben hatte. Dabei erwies sich Textdichter Dehm geradezu als Prophet: „Europa hatte zweimal Krieg. Der nächste wird der letzte sein.“ Ein Text zu der Aktion #Friedensnoten. Diether Dehm

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Griechenland
braucht unsere
Hilfe!

Leider: in Griechenland trat die prognostizierte Katastrophe ein

30. Bericht zu „Patenschaft für Panagiota“. Nein, das letzte Wochenende war kein guter Tag für Griechenland. Die Wahlen mit ihrem katastrophalen Ergebnis werden den Wählerinnen und Wählern noch lange zu schaffen machen. Keineswegs Besseres ist aber auch über die Menschen zu berichten, denen wir zu helfen versuchen – und über unsere Hilfsaktion selbst. Bitte lest trotzdem diesen Bericht! Holdger Platta

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Selbstverständlich können Friedensverhandlungen scheitern.

Aber der Krieg ist das Scheitern!

 

(Holdger Platta)

Hinter den
Schlagzeilen
Klassiker

Israel-Kritik gleich Antisemitismus?

Schikanöse Definitionen des Begriffs “Antisemitismus” sollen die gewalttätige israelische Politik vor berechtigter Kritik schützen. Die richtigen Lehren aus den Gewalttaten der Nazis gegen die Juden zu ziehen — bedeutet das erstens, sich schützend vor die Opfer von Gewalt zu stellen, überall auf der Welt, oder zweitens, sich schützend vor die Gewalttäter zu stellen, sofern diese Juden sind? Es scheint logisch und menschlich, hier die erste Alternative zu wählen. Trotzdem kochen bestimmte Personen noch immer ihr Süppchen mit unpassenden Antisemitismus-Vorwürfen. Wachsamkeit ist vor dem Hintergrund der deutschen Vergangenheit notwendig — aber keine Generalamnestie für eine gewalttägige und diskriminierende Politik der israelischen Rechten.  Holdger Platta

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